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ADAC warnt vor Kindersitz von Peg Perego

Kindersitz zeigt gravierende Sicherheitsprobleme – Sitzschale löste sich beim Frontalcrashversuch Hohes Verletzungsrisiko.

Während der noch laufenden Crashversuche für den aktuellen ADAC Kindersitz-Vergleichstest zeigte das Modell „Viaggio Twist + Base Twist“ vom Hersteller Peg Perego gravierende Sicherheitsprobleme. Der Mobilitätsclub rät deshalb dringend vom Kauf dieses Sitzes für Kleinkinder und der zugehörigen Isofix-Station ab.

ADAC Kindersitztest – Frontalcrash entgegen der Fahrtrichtung mit Modell „Viaggio Twist“ und Isofix-Station „Base Twist“ von Peg Perego. Fotograf: ADAC e.V.

Beim Frontalcrashversuch mit dem entgegen der Fahrtrichtung angeschnallten Dummy brach zunächst der Stützfuß von der Isofix-Basis ab, dann löste sich die Sitzschale von der Isofix-Basis und schleuderte mitsamt Dummy nach vorne – ein hohes Verletzungsrisiko für das Kind! Auch beim Crashversuch mit in Fahrtrichtung montiertem Sitz ist die Gefahr ernsthafter Verletzungen groß: Bei diesem Test brach ebenfalls zunächst der Stützfuß von der Isofix-Basis ab, dann rissen die beim Aufprall wirkenden Kräfte das Kunststoffgehäuse der Basis auseinander und der Dummy schleuderte weit nach oben und vorne. Dabei besteht ein hohes Risiko, dass das Kind gegen den Vordersitz oder gegen das Dach des Fahrzeuges prallt.

Die im Rahmen des Verbraucherschutztests durchgeführten Frontalaufprallversuche sind von der Unfallschwere an den Fahrzeugcrashtest von Euro NCAP (versetzter Frontalaufprall mit 64 km/h) angelehnt. Auf die Testprodukte wirken dabei deutlich höhere Kräfte als bei den gemäß UN Reg. 129 gesetzlich vorgeschriebenen Zulassungsversuchen für Kindersitze, die auch der betroffene „Peg Perego“-Sitze erfüllt.

Der italienische Hersteller hat auf das Ergebnis des Tests reagiert und die weitere Auslieferung des „Viaggio Twist“ an Händler vorübergehend gestoppt. Direkt nach Deutschland wurden laut Hersteller bisher nur wenige Sitzschalen ausgeliefert – ein Anspruch auf Rückgabe beziehungsweise Umtausch von bereits gekauften Sitzen der betroffenen Modellreihe lässt sich anhand des schlechten Abschneidens beim Verbraucherschutztest jedoch nicht ableiten. Diesen haben Verbraucher nur, wenn gesetzliche Anforderungen nicht erfüllt würden. Der ADAC rät dennoch vom Kauf des „Viaggio Twist“ und der Isofix-Station „Base Twist“, die auch für verschiedene Babyschalen von Peg Perego genutzt werden kann, ab. Verbraucher, die bereits Sitz und Basis gekauft haben, können beim Hersteller-Kundenservice um Kulanz bitten.

Der komplette ADAC Kindersitztest mit 24 untersuchten Modellen wird am 21. Mai 2024 veröffentlicht.

ADAC

http://www.adac.de

Kinderfahrräder im ADAC Test

Sicherheitsmängel und technische Schwächen bei einigen Modellen
Beim Kauf auf Qualität und Sicherheit achten
.

In einem aktuellen Test hat der ADAC 14 Kinderfahrräder der Größe 16 Zoll (bis 450 Euro) auf Herz und Nieren geprüft und dabei deutliche Unterschiede bei Qualität und Sicherheit festgestellt. Fahrradkäufer sollten deshalb nicht nur auf den Preis achten.

Über Stock und Stein: Kinder testen die Fahrräder Bildrechte: ©ADAC/Ralph Wagner

Testverlierer ist das Modell Sixteen von Pyro (420 Euro), das vor allem wegen des zu geringen Pedalabstands zum Boden und den damit verbundenen Sicherheitsmängeln beim Kurvenfahren vom ADAC mit „mangelhaft“ bewertet wurde.

Kinder testen wie leicht sich die die Räder durch eine Slalomstrecke lenken lassen
Bildrechte: ©ADAC/Ralph Wagner

Klarer Testsieger ist das Modell Original 3 von Woom, dass vor allem durch sein geringes Gewicht von nur 5,9 Kilogramm, die einfache Verstellbarkeit von Bremshebel und Sattelhöhe ohne Werkzeug sowie die effizienten und leichtgängigen Bremsen überzeugte. Mit rund 450 Euro ist das Fahrrad allerdings auch das teuerste im Test. Auf Platz zwei folgt das Kinderfahrrad von Puky (390 Euro), das gemeinsam mit Woom beweist, dass namhafte Hersteller in Sachen Qualität und Sicherheit die Nase vorn haben.

Testgewinner ist das Modell Original 3 vom Hersteller Woom Bildrechte: ©ADAC

Bei einigen Modellen wurden im Test erhebliche Sicherheitsmängel und technische Schwächen festgestellt. So wurde bei fünf Herstellern die vorgeschriebene Anzahl an Reflektoren nicht eingehalten, und bei acht Modellen fehlte ein vollständiger Kettenschutz. Das Kinderfahrrad Royal Baby Freestyle fiel im Testfeld besonders durch seine schlechte Bremsleistung auf.

Hinsichtlich der Schadstoffbelastung hielten zwar alle getesteten Fahrräder die gesetzlichen Vorgaben ein, allerdings waren nur die beiden günstigsten Modelle im Test tatsächlich schadstofffrei. Besonders auffällig war das Modell MX 16 2023 von Orbea, in dessen Griffen Weichmacher gefunden wurden. Der ADAC fordert die Hersteller auf, nicht nur die Grenzwerte einzuhalten, sondern grundsätzlich auf schadstofffreie Materialien zu achten.

Bei den Fahrversuchen stellte sich heraus, dass die Kinder umso besser mit dem Fahrrad zurechtkamen, je leichter die Fahrräder waren. Der ADAC empfiehlt Eltern deshalb, dass die Kinder vor dem Kauf auf jeden Fall im Fachgeschäft probesitzen und das Fahrrad ausprobieren. Nach dem Kauf sollten Sattelhöhe, Lenkerposition und die Erreichbarkeit der Bremshebel vom Fachmann auf die Größe des Kindes eingestellt werden.

Weitere Tipps für Verbraucher:

  • Die ersten Übungsfahrten mit Kindern führt man bestenfalls auf einem abgesperrten Gelände durch. Fahrradfahren erlernen benötigt auch Geduld der Eltern. Am besten funktioniert das ohne Stützräder.
  • Fahrradfahren bedeutet auch, den ein oder anderen Sturz mit einzukalkulieren. Alles Radfahrerinnen und Radfahrer sollten deshalb immer einen geeigneten Helm tragen.
  • Wenn Unsicherheit bezüglich Schadstoffe in den Griffen besteht, können diese beim Fahrradhändler in der Regel problemlos durch andere Griffe ausgetauscht werden.

Weitere Informationen zum Test finden Sie unter adac.de

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen auch in Sachsen-Anhalt am liebsten

Die Tage werden länger, das Wetter wird schöner. Das heißt in Deutschland wird wieder in die Grillsaison gestartet. Doch was kommt am häufigsten auf den Grill und welche Qualität soll das Lebensmittel haben. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) den Grillkompass 2024 heraus. Dieser ist Teil des im April startenden Themenmonats „Agrill“.

Fleisch, Käse oder vegane Alternativen – Was kommt eigentlich auf den Rost?

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten
Bildrechte: Getty Images Fotograf: Simon Kr

Fleisch und Würstchen zählen nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln auf dem Grill. Hier geben 81 Prozent der Befragten an, dass Fleisch am liebsten fürs Grillen zubereitet wird, 65 Prozent greifen auf Würstchen zurück. Während Fleisch bei Männern und Frauen fast gleichermaßen beliebt ist, sind es bei Würstchen vor allem Männer (71 Prozent), die darauf beim Grillen nicht verzichten möchten. Bei den Fleischarten sind sich die Deutschen ebenfalls einig, vor allem Schweinefleisch (60 Prozent) wird gegrillt, danach folgen Rind (49 Prozent) und Hähnchen (48 Prozent) auf Platz zwei und drei.

Gemüse kommt nur mit knapp 35 Prozent auf den Grill und die Fleischersatzprodukte bilden mit nur 4 Prozent das Schlusslicht beim Grillgut.

„Fleisch ist immer noch das beliebteste Lebensmittel beim Grillen“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dennoch nimmt der generelle Konsum von vegetarischen und veganen Lebensmitteln in Deutschland immer mehr zu. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen für alle Ernährungsweisen in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel.“

Metzger oder doch Discounter – Wo wird das Grillgut gekauft?

Die Lebensmittel, die auf den Grill kommen, werden überwiegend beim Metzger gekauft. 68 Prozent der Befragten, die Fleisch essen und grillen, geben das an. Dicht gefolgt kommt der Supermarkt mit 59 Prozent. Der Discounter schafft es nur auf 29 Prozent. Auf dem Markt kaufen nur 12 Prozent der Befragten regelmäßig fürs Grillen ein.

Vor allem die junge Zielgruppe (18-29 Jahre) gibt an, dass sie vorwiegend beim Metzger oder Fleischer einkauft, wenn es um das Grillgut geht. Während Befragte im Alter von 40-49 Jahren beim Fleischkauf eher auf Produkte aus dem Supermarkt zurückgreift (69 Prozent).

Wieviel Wert wird beim Grillen auf Tierwohl oder Regionalität gelegt?

53 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen beim Fleischkauf vor allem die Regionalität wichtig ist. 34 Prozent hingegen achten beim Kauf auf Produkte aus Tierwohl-Standards. 32 Prozent ist beim Fleischkauf vor allem der günstige Preis am wichtigsten. Ob es sich um Fleisch aus Biohaltung handelt, interessiert etwa ein Viertel der Deutschen (26 Prozent). 27 Prozent greifen dabei am häufigsten auf bereits grillfertige Produkte zurück, wie etwa mariniertes Fleisch. Vor allem der Altersspanne 65+ ist die Regionalität beim Fleischkauf am wichtigsten (65 Prozent). Der jüngeren Generation (18-29 Jahre) geht es dabei eher um den günstigen Preis (38 Prozent).

„Den Deutschen ist Regionalität und Tierwohl bei Fleischprodukten wichtig„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Das sind Dinge, die den Landwirtinnen und Landwirten hierzulande am Herzen liegen. Wir freuen uns, dass auch beim Grillen der Fokus immer mehr auf Produkten aus regionaler Herstellung liegt, die unsere heimische Landwirtschaft fördern.“

Liegt grillen eigentlich noch im Trend?

33 Prozent der Deutschen geben an, dass sie mindestens ein- bis fünfmal im Jahr grillen. 20 Prozent sagen sogar, dass sie im Schnitt sechs- bis zehnmal im Jahr grillen. Dennoch scheint das Grillen als Gemeinschaftsaktion deutlich an Beliebtheit zu verlieren, denn 21 Prozent aller Befragten geben an, dass sie nie im Jahr grillen. Damit liegt diese Antwort auf Platz 2. Vor allem bei Befragten ab 65 Jahren + geben 31 Prozent an, dass sie nicht grillen.

Eigener Garten oder doch lieber Balkonien?

Gegrillt wird am liebsten im Garten (81 Prozent Prozent), Balkonien schafft es nur auf 13 Prozent. Öffentlich im Park möchte kaum einer in Deutschland mehr grillen, hier geben nur 0,1 Prozent der Befragten an, dass sie dort normalerweise den Grill anschmeißen.

Übrigens: Liebste Beilage zum Fleisch ist das Brot (71 Prozent) auf Platz zwei schafft es der Kartoffelsalat mit 67 Prozent und 59 Prozent essen am liebsten grünen Salat zum Grillen.

„Grillen ist etwas Gemeinschaftliches, bei dem es um Genuss geht – etwas, das ich mit Freunden oder der Familie mache“, fügt Lea Fließ hinzu. „Uns ist die Stärkung der heimischen Landwirtschaft dabei besonders wichtig, denn wir produzieren für alle Lebensmittel, egal ob es am Ende das Nackensteak, der Käse oder die Paprika ist, die auf dem Grill landet.“

Alle Ergebnisse des Grillkompass 2024 im Themenmonat „Agrill“ finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/grillkompass.

Sonnenenergie vom Balkon.

Wie rentabel sind Mini-Solaranlagen wirklich und was muss man investieren?

Die zunehmende Belastung durch hohe Energiepreise treibt Mieter und Eigentümer gleichermaßen auf die Suche nach alternativen Lösungen, um ihre Stromkosten zu senken.

Das Team der deinBalkon.de GmbH Bildrechte: deinBalkon.de GmbH

Hier bieten Mini-Solaranlagen, auch bekannt als Balkonkraftwerke, eine vielversprechende Option. Diese innovative Technologie ermöglicht es Hausbesitzern, Mietern und Unternehmen gleichermaßen, saubere Solarenergie direkt vor ihrer Haustür zu produzieren und zu nutzen. Dabei ist es mit den kompakten Photovoltaiksystemen möglich, direkt selbst elektrischen Strom zu erzeugen, ohne große Investitionen oder umfangreiche Dachinstallationen in Kauf zu nehmen. Doch was sind weitere Vorteile und worauf kommt es bei einem Balkonkraftwerk wirklich an?

Funktionsweise von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke nutzen spezielle Photovoltaikzellen, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Wenn Sonnenstrahlen auf die Solarpanels treffen, erzeugen die Photovoltaikzellen Gleichstrom. Bevor dieser Strom jedoch für den Hausgebrauch genutzt werden kann, muss er durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden, der dann in die Steckdose fließt. Folglich bestehen Balkonkraftwerke aus verschiedenen Komponenten: Solarpanels zur Erzeugung von Energie, Montagesysteme zur Befestigung der Panels an Balkon oder Terrasse und Wechselrichter zur Umwandlung des Stroms.

Eine zentrale Frage, die sich viele Hausbesitzer stellen, betrifft die Nutzung des erzeugten Stroms. Die Antwort hängt von persönlichen Präferenzen und lokalen Vorschriften ab. Einige Verbraucher entscheiden sich dafür, den erzeugten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen, um eine Vergütung dafür zu erhalten. Andere Hausbesitzer nutzen den erzeugten Strom lieber selbst, um ihre Energiekosten zu senken – und zugleich unabhängiger von externen Stromanbietern zu werden.

Vorteile und Installation von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte umfassen. Zum einen tragen Balkonkraftwerke durch die Nutzung sauberer und erneuerbarer Solarenergie dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren. Durch die Vermeidung fossiler Brennstoffe leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Darüber hinaus bieten sie Kostenvorteile: Die Nutzung von Solarenergie durch Balkonkraftwerke kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da Hausbesitzer weniger Strom von Energieversorgern beziehen müssen. Zusätzlich gibt es oft Fördermöglichkeiten, so dass sich die Investition in ein Balkonkraftwerk vergleichsweise schnell amortisiert. Im Vergleich zu traditionellen Solaranlagen auf dem Dach benötigen Balkonkraftwerke weniger Platz – und eignen sich daher ideal für städtische Gebiete mit begrenztem Raum. Ihre flexible Installation ermöglicht es Hausbesitzern, auch auf kleinen Balkonen oder Terrassen Solarenergie zu nutzen.

Um optimal von den Vorteilen zu profitieren, erfordert die Planung und Installation eines Balkonkraftwerks sorgfältige Überlegungen. Die Auswahl des richtigen Standorts ist entscheidend für die Effizienz des Systems. Nicht nur sollte genügend Sonneneinstrahlung vorhanden sein – auch die baulichen Gegebenheiten des Balkons müssen berücksichtigt werden. Die Auswahl hochwertiger Komponenten ist ebenfalls wichtig, um Leistung und Langlebigkeit sicherzustellen. Die Dimensionierung des Systems sollte den individuellen Bedürfnissen und örtlichen Gegebenheiten entsprechen. Vor der Installation müssen Hausbesitzer möglicherweise Genehmigungen einholen und Rechtsvorschriften beachten, die je nach Standort variieren können.

Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke

Es stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die den Kauf und die Installation eines Balkonkraftwerks attraktiver machen. Zum einen bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderprogramme, Investitionszuschüsse und zinsgünstige Kredite für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die es Hausbesitzern und Unternehmen ermöglichen, den Kauf und die Installation von Balkonkraftwerken zu finanzieren. Gleiches gilt für die Bundesförderung für effiziente Gebäude, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen.

Neben diesen bundesweiten Förderprogrammen gibt es auch zahlreiche Fördermöglichkeiten auf regionaler Ebene. Viele Bundesländer und Städte bieten eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die zusätzliche finanzielle Anreize bieten können. Des Weiteren gibt es steuerliche Vergünstigungen – darunter Steuerermäßigungen für die energetische Sanierung von Gebäuden. Auch die Anschaffungs- und Betriebskosten für ein Balkonkraftwerk können steuerlich absetzbar sein. Und: Viele Energieversorger und Netzbetreiber bieten ebenfalls eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an – darunter Zuschüsse, Vergünstigungen und Einspeisevergütungen. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu prüfen und zu nutzen.

Über deinBalkon.de GmbH:

Stets unter dem Leitmotiv “Gemeinsam schaffen wir Freiraum” bieten Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle als Geschäftsführer der deinBalkon.de GmbH hochwertige und individuell konfigurierbare Komplettsets für modulare Anbaubalkone. So haben sie auf Grundlage ihrer 20-jährigen Erfahrung im Stahl- und Balkonbau ein modulares Schraub- und Stecksystem für Anbaubalkone aus massivem und nachhaltigem Stahl entwickelt, das ihre Interessenten online bei vollständiger Preistransparenz individuell nach ihren Wünschen konfigurieren können. Dabei stellen sie ihren Kunden außerdem zahlreiche Zusatzleistungen, erschwingliche Preise sowie einen exzellenten Kundenservice zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://www.deinbalkon.de.

Ordnung im Garten? Nicht um jeden Preis!

Das STIHL Garten-Barometer 2024 zeigt, dass es zugunsten der Biodiversität auch mal etwas unordentlicher im Garten zugehen darf.

Ordnung im Garten ist wichtig. Dieser Aussage stimmen über die Hälfte der Gartenbesitzer zu. Doch was genau im Garten unter “Ordnung” verstanden wird und wo der Ordnungssinn endet, zeigt erst der genaue Blick auf die Ergebnisse des diesjährigen STIHL Garten-Barometers.

Ordentliche Gärten wirken einladend und so ist es nicht verwunderlich, dass Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der im Rahmen der Umfrage zum STIHL Garten-Barometers 2024 befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist. Bildrechte: ANDREAS STIHL AG & Co. KG

Das STIHL Gartenbarometer ist eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern zwischen 20 und 70 Jahren in Deutschland. Demnach wissen viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, also den Lebensraum für Tiere und Pflanzen einschränken. 56 Prozent der Befragten würden deshalb auf etwas Ordnung im Garten verzichten – gut 22 Prozent tun dies bereits. Insbesondere der Vorgarten scheint – entgegen der landläufigen Meinung – nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein: Nur 16 Prozent halten hier Ordnung für besonders wichtig. Und: Mit zunehmendem Alter nimmt der Wunsch nach Ordnung tendenziell ab.

Ordentliche Gärten wirken einladend. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist. Deutlich häufiger trifft das auf die 30-39-Jährigen zu. Für knapp zwei Drittel von ihnen (65 %) ist Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig. Für alle Befragten sind dabei ein gemähter Rasen (71 %), eine aufgeräumte Terrasse (68 %) sowie das Entfernen verblühter Blüten und Pflanzen (67 %) und das Aufsammeln von Laub (63 %) die wichtigsten Aspekte für einen ordentlichen Garten. Seltener genannt werden akkurat geschnittene Hecken (34 %) oder akkurate Rasenkanten und Beet-Einfassungen (29 %). Befragt danach, in welchen Bereichen ihres Gartens ihnen Ordnung besonders wichtig ist, landeten “auf der Terrasse” (42 %) und “auf dem Rasen” (27 %) ganz oben. Überraschenderweise sind dagegen Vorgarten (16 %) und Hecke (11%) nur für wenige der Befragten besonders wichtig. Entgegen der landläufigen Meinung scheint der Vorgarten damit nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein.

Zeit, um Ordnung zu schaffen

64 Prozent aller Befragten beschäftigen sich mindestens einmal wöchentlich mit “Aufräumarbeiten” in ihrem Garten, weitere 30 Prozent ein- bis zweimal pro Monat. Die meisten von ihnen (94 %) nutzen mindestens ein motorbetriebenes Gartengerät, um ihren Garten in Ordnung zu halten. Am häufigsten ist dies der Rasenmäher (85 %), gefolgt von Heckenschere (64 %) und Freischneider (35 %). Auf der Wunschliste für weitere Gartengeräte ganz oben steht bei 27 Prozent der Befragten ein Mähroboter. 18 Prozent der Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wünschen sich einen Hochdruckreiniger und 15 Prozent einen neuen Rasenmäher. Auf den weiteren Plätzen folgen Blasgerät und Heckenschere (jeweils 14 %) sowie Freischneider und Gartenhäcksler (jeweils 13 %). Bis sie wieder gebraucht werden, bewahren die meisten Befragten (81 %) ihre Gartengeräte nach getaner Arbeit an einem geeigneten Platz in der Garage, der Werkstatt oder im Schuppen auf. Nur 4 Prozent lassen ihre Geräte draußen im Garten.

Wunsch und Wirklichkeit

Obwohl Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist, sind fast genauso viele von ihnen mit dem Zustand ihres Gartens nicht zufrieden: Knapp die Hälfte (48 %) wünscht sich mehr Ordnung im eigenen Garten – bei den 30-39-Jährigen sind es sogar 64 Prozent. Danach befragt, was sie daran hindert, ihren Garten in Ordnung zu halten, gaben 59 Prozent aller Befragten “fehlende Zeit” als zentralen Faktor an. Dies gilt insbesondere für die Gruppe der 40-49-Jährigen, von denen über zwei Drittel der Befragten (67 %) angaben, zu wenig Zeit zu haben, um Ordnung im Garten zu schaffen. Immerhin 11 Prozent aller Befragten haben dazu keine besondere Lust, wobei dieser Anteil mit zunehmendem Alter steigt und von einem knappen Viertel (23 %) der 60-70-Jährigen als Grund genannt wurde, weshalb es in ihrem Garten weniger ordentlich ist.

Befragt danach, wie sie den eigenen Garten in Bezug auf Ordnung auf einer Bewertungsskala von 1 bis 6 von “aufgeräumt und ordentlich” bis zu “wild und naturbelassen” einschätzen, ergibt sich nahezu ein “Unentschieden”: Während die eine Hälfte der Befragten den eigenen Garten (51 %) eher als aufgeräumt und ordentlich einschätzt, empfindet ihn die andere Hälfte (49 %) eher als wild und naturbelassen. Dabei empfinden nur etwas über 9 Prozent aller Befragten ihren Garten als vollständig “aufgeräumt und ordentlich” und nur gut 5 Prozent ihren Garten als vollständig “wild und naturbelassen”.

Naturschutz: Mit dem Alter wächst das Bewusstsein

Viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wissen aber auch, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, das heißt, dass dort Pflanzen, etwa Wildkräuter, und Tiere kein ausreichendes Auskommen finden. Gut 22 Prozent der Befragten verzichten deshalb der Umwelt zuliebe auf etwas Ordnung im Garten und weitere 56 Prozent wären dazu bereit. Außerdem ergab die Umfrage, dass durchschnittlich mehr als Hälfte der Befragten (55 %) die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit gezielten Maßnahmen fördert oder sich vorstellen kann, das zu tun (31 %). Dabei steigt die Umsetzungsquote mit zunehmendem Alter: Während bei den 20-29-Jährigen nur durchschnittlich 45 Prozent der Befragten bereits einzelne oder mehrere Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen, steigt dieser Wert bei den 30-39-Jährigen auf 48 Prozent und bei den 40-49-Jährigen auf 53 Prozent. Bei den über 50-Jährigen liegt er bei 62 Prozent. Nur für 14 Prozent aller Befragten kommen Maßnahmen zum Artenschutz in ihren Gärten nicht in Frage. Zu den am häufigsten umgesetzten Aktivitäten zugunsten der Artenvielfalt gehören das Einrichten einer Wassertränke für Tiere (70 %) bzw. das Anbringen eines Futterhäuschens (64 %), die Auswahl heimischer Pflanzen (63 %), der späte Rückschnitt von Stauden im Frühjahr zur Förderung von Nahrungsangebot und Unterschlupf für Vögel und Insekten (59 %) sowie das Anbringen von Nistkästen (50 %).

Mähen oder nicht mähen?

Beim Rasen scheiden sich die Geister: Während etwa 4 von 10 Gartenbesitzern (41 %) auf einen “ordentlich gemähten” bzw. “englischen Rasen” Wert legen, fördern etwa genauso viele der Befragten die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit einer Blumenwiese statt mit einem grünen Einheitsrasen (42 %). Außerdem beteiligt sich rund ein Viertel aller Befragten (24 %) an der Aktion “No Mow May”, in deren Rahmen Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer auf das Rasenmähen im wachstumsstarken Mai verzichten, um die heimische Artenvielfalt und Biodiversität im Garten zu unterstützen. Dass hier noch weiteres Potenzial existiert, zeigt die Tatsache, dass fast zwei Drittel der Befragten (63 %) angaben, dass ihnen die Aktion “No Mow May” bislang unbekannt ist. Insgesamt zeigt das diesjährige STIHL Garten-Barometer: Wem Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig ist, der achtet auch verstärkt auf einen ordentlich gemähten Rasen (58 %), während diejenigen Befragten, die weniger Wert auf Ordnung legen, verstärkt auf einen insekten- und artenfreundlichen Rasen achten (51 %). Entscheidend dafür, wie man es mit der Ordnung hält, ist vor allem das Alter der Gartenbesitzer und ob es sich um den Vor- oder den Familiengarten handelt.

Über das STIHL Garten-Barometer

Das “STIHL Garten-Barometer 2024” gibt Auskunft, wie wichtig den deutschen Gartenbesitzern ein ordentlicher, aufgeräumter Garten ist, worauf sie besonderen Wert legen und ob es zugunsten der Biodiversität auch mal etwas unordentlicher zugehen darf. Die hierfür von dem Marktforschungsunternehmen (r)evolution GmbH im Oktober 2023 durchgeführte Online-Befragung unter 1.000 Gartenbesitzern in Deutschland zwischen 20 und 70 Jahren ist repräsentativ für Gartenbesitzer in Deutschland. Die Erhebung zum STIHL Garten-Barometer wird seit 2018 alljährlich zu Themen rund um den Garten durchgeführt und ausgewertet.

STIHL Garten-Barometer 2024 (Auszug der Fragen und Antworten / Angaben in Prozent)

Welche Art Garten kommt Ihrem eigenen Garten am nächsten?

  • Steingarten: 1,0
  • Japanischer Garten: 0,6
  • Designer-Garten: 2,2
  • Nutzgarten (hauptsächlich Kräuter, Gemüse, Obst): 11,2
  • Bauerngarten (Nutz- und Blühpflanzen gemischt): 18,8
  • Naturgarten, Wildgarten: 11,5
  • “Klassischer” Garten mit Rasen, Hecke, Sitzgelegenheit: 54,7

Was haben Sie in diesem Jahr insgesamt für Ihren Garten – bspw. für neue Pflanzen oder Gartengeräte – in etwa ausgegeben?

  • bis zu 50 Euro: 7,6
  • 51-100 Euro: 14,7
  • 101-200 Euro: 22,4
  • 201-500 Euro: 30,1
  • 500-1000 Euro: 13,6
  • Mehr als 1000 Euro: 7,5
  • Ich hatte keine Ausgaben in diesem Jahr: 4,1

Wie wichtig ist Ihnen ein ordentlicher Garten / Ordnung im Garten? Antwortmöglichkeiten von 1 (“gar nicht wichtig”) bis 6 (“sehr wichtig”) / Durchschnitt: Ø 4,4

  • 1 gar nicht wichtig: 3,7
  • 2: 6,2
  • 3: 15,7
  • 4: 22,4
  • 5: 27,4
  • 6 sehr wichtig: 24,6

Wie schätzen Sie Ihren eigenen Garten in Bezug auf Ordnung ein? Antwortmöglichkeiten von 1 (“aufgeräumt & ordentlich”) bis 6 (“wild & naturbelassen”) / Durchschnitt: Ø 3,4

  • 1 “aufgeräumt & ordentlich”: 9,3
  • 2: 19,9
  • 3: 21,8
  • 4: 27,2
  • 5: 15,9
  • 6 wild & naturbelassen: 5,9

Was bedeutet “Ordnung” im Garten für Sie? (Mehrfachnennung möglich)

  • Gemähter Rasen: 71,3
  • Akkurate Rasenkanten / Beeteinfassungen: 28,6
  • Wildkräuter in Beeten und Rasen entfernt: 34,6
  • Verblühte Blüten bzw. Pflanzen entfernt: 67,2
  • Laub aufgesammelt: 62,9
  • Akkurat geschnittene Hecken: 34,4
  • Gefegte Gartenwege, keine Wildkräuter in den Fugen: 43,9
  • Aufgeräumte Terrasse: 68,1
  • Saubere Markise/Bedachung: 34,2
  • Unbeschädigte Dekoration/Kübel: 47,8
  • Funktionierende Beleuchtung: 45,8

In welchen Bereichen in Ihrem Garten ist Ihnen Ordnung besonders wichtig (Mehrfachnennung möglich)

  • Vorgarten: 15,6
  • Terrasse: 41,8
  • Gartenwege: 19,1
  • Rasen: 26,5
  • Hecken: 11,0
  • Beete: 16,1
  • Im gesamten Garten: 31,2
  • In keinem Bereich: 6,5

Wünschen Sie sich mehr Ordnung im Garten?

  • Ja: 47,6
  • Nein: 52,4

Warum schaffen Sie es nicht, mehr Ordnung im Garten zu halten? (befragt wurden hier nur die Personen, die sich mehr Ordnung wünschen / n=477)

  • Zu wenig Zeit: 59,5
  • Keine große Lust: 11,2
  • Mangelndes Fachwissen: 10,3
  • Fehlende Ausstattung/Geräte: 7,7
  • Fehlendes Geld, um benötigte Dinge anzuschaffen: 11,3

Wer ist bei Ihnen hauptsächlich für die Ordnung im Garten zuständig?

  • Ich: 49,2
  • Mein*e Partner*in: 10,6
  • Alle Familienmitglieder: 26,8
  • Wer gerade Zeit hat: 12,4
  • Gärtner*in: 1,0

Wie oft sind Sie bzw. ist der/die dafür Zuständige in Ihrem Garten mit allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt?

  • Täglich: 14,9
  • Einmal in der Woche: 49,4
  • Alle zwei Wochen: 19,2
  • Einmal im Monat: 10,9
  • Zweimal im Jahr (Frühjahrs- und Herbstputz): 4,7
  • Seltener: 0,9

Welche Gartengeräte kommen dabei zum Einsatz? (Mehrfachnennung möglich)

  • Rasenmäher: 84,7
  • Freischneider: 34,7
  • Heckenschere: 64,5
  • Hochdruckreiniger: 29,4
  • Blasgerät: 22,7
  • Gartenhäcksler: 16,6
  • Motorsäge: 19,9
  • Keine motorbetriebenen Geräte: 6,0

Welche Gartengeräte wünschen Sie sich, um besser Ordnung im Garten halten zu können? (Mehrfachnennung möglich)

  • Rasenmäher: 15,0
  • Mähroboter: 27,1
  • Freischneider: 13,1
  • Heckenschere: 13,6
  • Hochdruckreiniger: 18,2
  • Blasgerät: 14,3
  • Gartenhäcksler: 12,9
  • Motorsäge: 10,0
  • Keine, ich habe, was ich brauche (Exklusiv): 43,7

Wie bewahren Sie Ihre Gartengeräte auf?

  • Geeigneter Platz/Vorrichtung in Garage/Werkstatt/Schuppen: 80,6
  • Fachgerecht gemäß Herstellerhinweisen (z.B. frostfreie Lagerung der Akkus): 10,6
  • Draußen im Garten: 4,0
  • Da, wo gerade Platz ist: 4,9

Worauf achten Sie bei Ihrem Rasen besonders? (Mehrfachnennung möglich)

  • Ordentlich gemäht / englischer Rasen: 41,3
  • Akkurate Rasenkanten: 21,9
  • Wildkräuterfrei: 15,0
  • Insekten-/Artenfreundlich mit Blühstreifen oder -inseln neben dem bzw. im Rasen: 34,6
  • Insekten-/Artenfreundlich mit Wildkräutern wie Klee im Rasen: 32,4
  • Nichts davon: 12,5
  • Ich habe keinen Rasen: 3,2

Würden Sie der Umwelt zuliebe auf etwas Ordnung im Garten verzichten?

  • Ja: 55,7
  • Nein: 22,2
  • Mache ich bereits: 22,1

Würden Sie Biodiversität und Artenschutz mit einem Laubhaufen z.B. als Unterschlupf für Igel etc. fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 52,0
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 32,1
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 15,9

Würden Sie Biodiversität und Artenschutz mit Totholz z.B. zur Bodenverbesserung fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 36,9
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 37,3
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 25,8

Würden Sie Stauden erst im Frühjahr zurückschneiden, damit sie als Nahrungsangebot und Unterschlupf für Vögel und Insekten auch im Winter dienen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 59,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 32,0
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 8,9

Würden Sie für Ihren Garten regionale bzw. heimische Pflanzen auswählen, die Vögeln und Insekten Nahrung bieten und damit die biologische Vielfalt in Ihrem Garten fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 63,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 30,2
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 6,7

Wäre für Sie eine Blumenwiese statt grüner Rasen denkbar, der Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten bietet und damit die Biodiversität fördert?

  • Setze ich bereits im Garten um: 41,9
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 37,0
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 21,1

Können Sie sich vorstellen, vor dem Arbeiten mit Freischneider und Rasenmäher unter Hecken und auf der Fläche nach Tieren zu suchen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 59,4
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 29,7
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 10,9

Können Sie sich vorstellen, Nistkästen in Ihrem Garten aufzuhängen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 50,2
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 34,8
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 14,9

Können Sie sich vorstellen, ein Futterhäuschen in Ihrem Garten aufzustellen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 64,4
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 24,7
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 10,9

Können Sie sich vorstellen, eine Wassertränke für Tiere in Ihrem Garten einzurichten?

  • Setze ich bereits im Garten um: 70,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 22,2
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 7,7

Beteiligen Sie sich an der Aktion “No Mow May”, also dem mähfreien Mai, in deren Rahmen auf das Rasenmähen in der wachstumsstarken Zeit verzichtet wird, um die heimische Artenvielfalt und Biodiversität im Garten zu unterstützen?

  • Ja: 23,5
  • Nein, kein Interesse: 13,4
  • Nein, noch nie gehört / kenne ich nicht: 63,1

ANDREAS STIHL AG & Co. KG

http://www.stihl.de

Holen Sie sich Ihr Geld zurück: COMPUTER BILD testet Steuersparprogramme

Durchschnittlich rund 1.000 Euro können sich Steuerzahler in diesem Jahr vom Staat zurückholen – wenn sie eine Steuererklärung abgeben. Das ist Vielen aber zu kompliziert. Dabei gibt es praktische Programme, die bei der Steuererklärung helfen. Wie gut sie das machen, hat COMPUTER BILD getestet.

COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024 Bildrechte: COMPUTER BILD

Die sechs Windows-Programme mussten sich in einem schwierigen Musterfall beweisen, den in diesem Jahr die Steuerspezialisten der Datev für COMPUTER BILD entwickelten. Neben verschiedenen Einkunftsarten und Ausgaben spickten die Finanzprofis den Fall mit aktuellen Herausforderungen. So steigt zum Beispiel die Home-Office- Pauschale auf 6 Euro täglich, ist aber gedeckelt auf 1.260 Euro im Jahr. Eltern freuen sich über das einheitliche Kindergeld von 250 Euro pro Kind; der Kinderfreibetrag steigt auf 3.012 Euro je Elternteil.

Wie im Vorjahr lieferte kein Kandidat die von den Experten errechnete Erstattungsprognose. Bei der Höhe der Nachzahlung lagen aber alle immerhin nur knapp daneben – maximal um 14 Euro verrechneten sich die getesteten Programme.

Ergebnis: Gleich zwei Programme holten die Bestnote “sehr gut” – Tax und WISO, beide aus dem Hause Buhl. Tax konnte vor allem mit der einfachen Bedienung punkten; den Testsieg holte jedoch WISO, dank besserer Unterstützung für Selbstständige.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024, die ab 22. März 2024 im Handel verfügbar ist.

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