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Kinderfahrräder im ADAC Test

Sicherheitsmängel und technische Schwächen bei einigen Modellen
Beim Kauf auf Qualität und Sicherheit achten
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In einem aktuellen Test hat der ADAC 14 Kinderfahrräder der Größe 16 Zoll (bis 450 Euro) auf Herz und Nieren geprüft und dabei deutliche Unterschiede bei Qualität und Sicherheit festgestellt. Fahrradkäufer sollten deshalb nicht nur auf den Preis achten.

Über Stock und Stein: Kinder testen die Fahrräder Bildrechte: ©ADAC/Ralph Wagner

Testverlierer ist das Modell Sixteen von Pyro (420 Euro), das vor allem wegen des zu geringen Pedalabstands zum Boden und den damit verbundenen Sicherheitsmängeln beim Kurvenfahren vom ADAC mit „mangelhaft“ bewertet wurde.

Kinder testen wie leicht sich die die Räder durch eine Slalomstrecke lenken lassen
Bildrechte: ©ADAC/Ralph Wagner

Klarer Testsieger ist das Modell Original 3 von Woom, dass vor allem durch sein geringes Gewicht von nur 5,9 Kilogramm, die einfache Verstellbarkeit von Bremshebel und Sattelhöhe ohne Werkzeug sowie die effizienten und leichtgängigen Bremsen überzeugte. Mit rund 450 Euro ist das Fahrrad allerdings auch das teuerste im Test. Auf Platz zwei folgt das Kinderfahrrad von Puky (390 Euro), das gemeinsam mit Woom beweist, dass namhafte Hersteller in Sachen Qualität und Sicherheit die Nase vorn haben.

Testgewinner ist das Modell Original 3 vom Hersteller Woom Bildrechte: ©ADAC

Bei einigen Modellen wurden im Test erhebliche Sicherheitsmängel und technische Schwächen festgestellt. So wurde bei fünf Herstellern die vorgeschriebene Anzahl an Reflektoren nicht eingehalten, und bei acht Modellen fehlte ein vollständiger Kettenschutz. Das Kinderfahrrad Royal Baby Freestyle fiel im Testfeld besonders durch seine schlechte Bremsleistung auf.

Hinsichtlich der Schadstoffbelastung hielten zwar alle getesteten Fahrräder die gesetzlichen Vorgaben ein, allerdings waren nur die beiden günstigsten Modelle im Test tatsächlich schadstofffrei. Besonders auffällig war das Modell MX 16 2023 von Orbea, in dessen Griffen Weichmacher gefunden wurden. Der ADAC fordert die Hersteller auf, nicht nur die Grenzwerte einzuhalten, sondern grundsätzlich auf schadstofffreie Materialien zu achten.

Bei den Fahrversuchen stellte sich heraus, dass die Kinder umso besser mit dem Fahrrad zurechtkamen, je leichter die Fahrräder waren. Der ADAC empfiehlt Eltern deshalb, dass die Kinder vor dem Kauf auf jeden Fall im Fachgeschäft probesitzen und das Fahrrad ausprobieren. Nach dem Kauf sollten Sattelhöhe, Lenkerposition und die Erreichbarkeit der Bremshebel vom Fachmann auf die Größe des Kindes eingestellt werden.

Weitere Tipps für Verbraucher:

  • Die ersten Übungsfahrten mit Kindern führt man bestenfalls auf einem abgesperrten Gelände durch. Fahrradfahren erlernen benötigt auch Geduld der Eltern. Am besten funktioniert das ohne Stützräder.
  • Fahrradfahren bedeutet auch, den ein oder anderen Sturz mit einzukalkulieren. Alles Radfahrerinnen und Radfahrer sollten deshalb immer einen geeigneten Helm tragen.
  • Wenn Unsicherheit bezüglich Schadstoffe in den Griffen besteht, können diese beim Fahrradhändler in der Regel problemlos durch andere Griffe ausgetauscht werden.

Weitere Informationen zum Test finden Sie unter adac.de

Handball-Bundesliga-Verein SC Magdeburg und AOK gehen für Sportstunde an Schulen

Projekt „Gesunde Schule – gesunde Lebensweise“ soll Kinder motivieren.

Handball-Bundesliga-Verein SC Magdeburg und AOK gehen für Sportstunde an Schulen

Projekt „Gesunde Schule – gesunde Lebensweise“ soll Kinder motivieren

Klaudine Schönemann-Rach von der AOK Sachsen-Anhalt und Christoph Teuerkauf vom SC Magdeburg besiegeln die Kooperation „Gesunde Schule – Gesunde Lebensweise“. Für das Projekt werden Theuerkauf und die AOK an landesweit 30 Schulen eine gesunde Sportstunde durchführen, mit der Kinder für mehr Bewegung und gesunde Ernährung begeistert werden sollen. Foto: AOK Sachsen-Anhalt

Die AOK Sachsen-Anhalt und der Handballverein SC Magdeburg arbeiten zusammen, um Kinder und Jugendliche an Schulen für mehr Bewegung und gesunde Ernährung zu begeistern. Handball-Star und SCM Youngsters Trainer Christoph Theuerkauf geht dafür höchstpersönlich an die Schulen für eine gesunde Sportstunde.

Magdeburg, 5. April 2024 – Die Kooperation kommt zu einer Zeit, die von den Nachwehen der Corona-Pandemie gezeichnet ist. „Besonders während der Pandemie litten viele Kinder und Jugendliche an Bewegungsmangel“, sagt Klaudine Schönemann-Rach, Netzwerkkoordinatorin Gesundheit bei der AOK Sachsen-Anhalt. „Heute leiden mehr Kinder und Jugendliche an Adipositas, und in den letzten 10 Jahren haben sich Diabetes-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt verdoppelt.“

Aus diesem Grund wird der Handballstar und Trainer der Youngsters des SC Magdeburg, Christoph Theuerkauf, landesweit eine gesunde Sportstunde an Schulen durchführen. „Wir gehen gemeinsam mit der AOK in die Schulen und sind mit den Schülerinnen und Schülern mit viel Spaß sportlich aktiv“, so Theuerkauf. „Dabei steht nicht nur die Bewegung im Vordergrund. Wir vermitteln auch Wissen über gesunde Ernährung, Entspannung und wie wichtig regelmäßige Bewegung für das Wohlbefinden ist.“

Der SC Magdeburg bringt dabei seine langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich des Handballsports ein, die AOK Sachsen-Anhalt stellt die Lehrinhalte und Medien zur Verfügung.

Christoph Theuerkauf ist ehemaliger Spieler der Handball-Bundesliga und war auch in der Handball-Nationalmannschaft aktiv. Aktuell trainiert er die Youngsters des SCM. Schönemann-Rach: „Wir freuen uns nicht nur über die Expertise von Herrn Theuerkauf. Durch seine Bekanntheit soll der Tag auch etwas ganz Besonderes für die Kinder und Jugendlichen sein, den sie so schnell nicht vergessen werden. So möchten wir einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer jungen Generation nehmen.“

Insgesamt besuchen der SC Magdeburg und die AOK bis Ende des Schuljahres 2026 30 Schulen im Land. Zielgruppe sind dabei Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klasse.

AOK Sachsen-Anhalt

http://www.aok.de

DrohnenflugVideo.de – Gegensteine Ballenstedt im Harz

Die Gegensteine bei Ballenstedt im Harz. Zwei Kilometer nördlich von Ballenstedt befinden sich zwei steil aufragende Felsnadeln, die Gegensteine.

Gegensteine bei Ballenstedt im Harz

An der Straße von Ballenstedt nach Badeborn führt nach etwa 2 km ein Weg in westliche Richtung. Hier hat man eine super Aussicht vom begehbaren Felsen. Der Große Gegenstein mit einer Höhe von 243,6 Metern kann mittels in den Fels geschlagener Stufen und Treppen bestiegen werden. Auf seinem Gipfel wurde im Jahr 1863 im Auftrag des Fürsten von Anhalt ein Kreuz errichtet, das im Jahr 1993 erneuert wurde. Vom Gipfel genießt man einen weiten Ausblick über das Vorland und zum Harz. Ein Besuch der Gegensteine bei Ballenstedt ist fast noch ein Geheimtipp für Ihren Besuch im Harz. Nicht ganz so bekannt wie die anderen Teile der Teufelsmauer sind die Gegensteine noch nicht so stark besucht. Wer diese Steinlandschaft erkunden will, wird mit einem Panorama der Harzlandschaft von Ballenstedt bis Quedlinburg belohnt. Also besuchen Sie die Gegensteine im Harz.