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Sachsen-Anhalt.TV – Fotoausstellung „Faszination Wasser im Harz“ im Bürgerpark Wernigerode im Harz.

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Sachsen-Anhalt.TV – Fotoausstellung „Faszination Wasser im Harz“ im Bürgerpark Wernigerode im Harz.

Die Fotoausstellung von Volksstimme-Leserbildern, die in diesem Jahr unter dem Motto Faszination Wasser im Harz läuft, ist im Bürgerpark Wernigerode noch bis 10.Juni 2024 zu sehen. Die besten Bilder wurden daraufhin in bestimmten Abständen in der Zeitung veröffentlicht und zu Monatssiegern gekürt. Am Ende des Wettbewerbszeitraums wählte eine Jury nach einem Auswahlverfahren drei Siegerfotos aus, die nun gemeinsam mit den Monatsbesten in der Galerie im „Schaftstall“ des Bürgerparks besichtigt werden können. Freuen Sie sich auf inspirierende Bilder aus dem Harz!
Ihre Katja. Danke.

Park und Garten GmbH Wernigerode
Dornbergsweg 27
38855 Wernigerode
Sachsen-Anhalt

www.miniaturenpark-wernigerode.de

Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt (UBvS) erstmals beim Staßfurter Kirschblütenfest dabei.

Die nächste Möglichkeit zum Dialog mit den Unabhängigen Bürgervertretern besteht ganztags am 01. Mai auf dem Staßfurter Kirschblütenfest.

Ralf-P. Schmidt

Erstmals sind die unabhängigen Bürgervertreter auf dem Staßfurter Kirschblütenfest präsent und stehen als Dialogpartner zur Verfügung. Themen der Salzstadt und ihrer Ortschaften dürfen diskutiert werden. Auch Angebote für Kinder sind mit vor Ort auf dem Wendelitz. Dazu zählen u.a. Buttons selbst gemacht, Tattoopainting, Saattöpfchen.

Die Kandidaten der UBvS zur Ortschaftsratswahl, Stadtratswahl und Kreistagswahl sind persönlich vor Ort ansprechbar. Dazu gehören: Harald Weise, Ralf-P. Schmidt, Daniela Linge, Kristina Schmidt, Claudia Thiele, Jens Loose, Heike Schattschneider, Franziska Ackemann und Sebastian Trensinger.

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt

Ansprechpartner

Ralf-P. Schmidt
Tel.:     03925/323000
Fax:     03925/323001
Funk:   0163/2150494
Mail:     ralf-p.schmidt@t-online.de

Sachsen-Anhalt.TV – Wasserburg Egeln im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Wasserburg Egeln im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Heute berichte ich über die Wasserburg Egeln. Sie liegt zwischen Magdeburg und Halberstadt in Sachsen-Anhalt im Salzlandkreis. Im Torhaus, im Bergfried und auf dem Gerichtsboden befindet sich das umfangreiche Museum der Stadt Egeln. Das wissenschaftliche Museum für Vor- und Frühgeschichte, ist das Einzige seiner Art im nördlichen Harzvorland. Das Museum informiert über die Besiedlungsgeschichte der Egelner Mulde von der Altsteinzeit bis zur Frühgeschichte. Es gibt weitere Räumlichkeiten zur Stadt- und Burggeschichte, eine Heimatstube, einen Burgkeller mit Folterkammer. Es gibt Burgführungen für Gruppen und Schulklassen. Ein Sonderausstellungsraum, in welchem zu verschiedenen Themen, Ausstellungen organisiert werden. Das Hochzeitszimmer und der Burghof werden für Hochzeiten genutzt. Die Hochzeitspaare können hier auf der Burg direkt getraut werden. Auch historische Hochzeiten sind auf Wunsch möglich und immer ein besonderer Höhepunkt. Im Hof der Wasserburg Egeln finden Ritterkämpfe mit Schwert und Lanze statt. Es gibt Mittelalterspektakel mit historischer musikalischer Darbietung zu bewundern. Es gibt auch direkt Kunst auf der Wasseburg Egeln. Der Maler und Grafiker Klaus Gumpert öffnet für die Besucher sein Burgatelier. Er zeigt seine große Anzahl von Bildern und kann auch als Schnellzeichner überzeugen. Darüber hinaus gibt es natürlich zahlreiche kulturelle Veranstaltungen von der Oper auf dem Burghof mit Freilichtbühne, bis hin zu Konzerten im Burg Gewölbekeller, welche die zahlreichen Besucher, der jeweiligen Events begeistern. Der 36 Meter hohe Bergfried lädt zum Museumsbesuch ein. Der Besuch auf der Wasserburg Egeln lohnt sich immer. Ihre Katja. Danke.

Sachsen-Anhalt.TV – Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“ in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“
in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.

Die Grüne Zitadelle ist ein von Friedensreich Hundertwasser entworfenes Gebäude in Magdeburg. Friedensreich Hundertwasser war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. Er trat zeitlebens als Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung auf. Fertiggestellt wurde die Grüne Zitadelle Magdeburg im Jahr Zweitausendundfünf. Es handelt sich dabei um das letzte Projekt, an dem Hundertwasser vor seinem Tod gearbeitet hat. Das Haus befindet sich in der Innenstadt in unmittelbarer Nähe des Domplatzes und des Landtages. Der Name des Hauses hat seine Grundlage im grasbewachsenen Dach. Zudem befindet sich eine große Anzahl Bäume auf, im und am Gebäude. Die Grüne Zitadelle umschließt zwei Innenhöfe, im größeren gibt es einen Springbrunnen. Die Grüne Zitadelle in Magdeburg bietet eine Auswahl an gemütlichen Kaffees und Restaurants. Vom Elbweg-Radteller bis zum Sushi lässt sich für jedermann etwas finden. Es gibt auch Theater in der Grünen Zitadelle – dem einzigen Theater in einem Hundertwasserhaus weltweit. In diesem besonderen Ambiente wird seit dem Jahr 2011 ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm geboten. Mit seinen Architekturprojekten und den Konzepten Fensterrecht und Baumpflicht bemühte er sich um individuelle Wohnräume für den Menschen in Harmonie mit der Natur. Besuchen Sie die Grüne Zitadelle in Magdeburg.
Ihre Katja, Danke.

DrohnenflugVideo.de – Neue Bodebrücke in Staßfurt im Salzlandkreis

Die neue Staßfurter Bodebrücke einmal von oben gesehen.

DrohnenflugVideo.de – Neue Bodebrücke in Staßfurt im Salzlandkreis

Leider konnte sich Staßfurt nicht dazu durchringen, der Bodebrücke einen Namen zu geben. Hier gibt es wohl rechtliche Bedenken. Die neue Bodebrücke verbindet Alt Staßfurt mit dem Zentrum. Vom Prinzenberg über die Brücke zur Lehrter Straße. Oder über den Kreisverkehr zum Postring und Steinstraße. Sehenswert ist diese Bodebrücke auf alle Fälle. Also besuchen Sie Staßfurt und die neue Bodebrücke.

Sachsen-Anhalt.TV – Allwines Puppensammlung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg

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Sachsen-Anhalt.TV – Allwines Puppensammlung
des Kulturhistorischen Museums Magdeburg

Heute berichte ich über Alwines Puppen in Magdeburg. Die Sammlung der Mode- und Trachtenpuppen des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. Diese Ausstellung ist bis zum 20. Mai 2024 zu sehen. Im Jahr 1905 schenkte die wohlhabende Industriellengattin Alwine Arnold, ihrer Heimatstadt Magdeburg eine umfangreiche Sammlung von Kostüm- und Trachtenpuppen, sowie Trachten in Originalgröße für das neu zu eröffnende Kaiser Friedrich Museum, heute Kulturhistorisches Museum Magdeburg. Alwine Arnold war die Tochter des erfolgreichen Gründers und Industriellen Christian Budenberg in Magdeburg-Buckau, ältere Schwester der Unternehmerin und Maschinenfabrikantin Selma Rudolph und eine bedeutende Mäzenin des Museums. Um sie vor dem Verschwinden zu bewahren, sammelten und dokumentierten Wissenschaftler und private Sammler im 19. Jahrhundert historische Kostüme und Trachten in verschiedenen Regionen Deutschlands und Europas. Bebilderte Publikationen hierzu erschienen zahlreich und waren weit verbreitet. So verwundert es nicht, dass Trachten und Kostüme um 1900 auch in die Sammlungen von Museen und deren Ausstellungsräume gelangten. In diesem Zusammenhang sind auch die Mode- und Trachtenpuppen zu sehen, die als Modelle geschaffen wurden und detailgetreu die Originale nachahmen. 1905 eröffnete das Germanische Nationalmuseum Nürnberg seinen großen Trachtensaal. Noch im selben Jahr wurde auch die Arnoldsche Sammlung von Trachten und Modellpuppen in Magdeburg präsentiert. Anders als Spielpuppen, deren Kleider Kinderhänden und regelmäßigem An- und Ausziehen standhalten müssen, erfüllten Kostüm- und Trachtenpuppen eine andere Funktion. Sie waren Sammlerstücke, Erinnerungsobjekte, Ausstellungsexponate oder wertvolle Geschenke. Ihre Kleidung orientierte sich an der exakten und vollständigen Miniatur der Originale, inklusive Unterwäsche, Schuhe, Schmuck und Frisuren. Museumsbesucher des 21. Jahrhunderts verzaubern die Puppen in den Modellkostümen vor allem durch die künstlerische, individuelle und ausdrucksstarke Gestaltung ihrer Gesichter und die Detailgenauigkeit und Detailvielfalt der Kleider im Miniaturformat. Jede Puppe ist ein kleines Individuum. Die Arnoldsche Sammlung als Ganzes ist in ihrer Qualität und ihrem Umfang, verknüpft mit der frühen Entstehungszeit, einmalig. Ich zeige Ihnen hier nur einen Bruchteil der mehr als 80 Puppen. Besuchen Sie die Ausstellung in Magdeburg.
Ihre Katja. Danke.

https://www.khm-magdeburg.de

Sachsen-Anhalt.TV – Wasserburg Schneidlingen im Salzlandkreis steht zum Verkauf

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Möchten Sie einmal als Burgherr vom eigenen Bergfried über die Landschaft schauen? Das geht jetzt, denn die Burganlage in Schneidlingen, ein Ortsteil von Hecklingen in Sachsen-Anhalt steht zum Verkauf.

Zum Günstigen Preis von 900000 Euro als Verhandlungsbasis
gibt es noch das Grundstück mit 4000 Quadratmetern dazu.

Die Burg Schneidlingen ist eine Wasserburg, welche im Zentrum des Ortes liegt. Sie ist aber nicht mehr von Wasser umgeben. Sie ist eine Kastellburg, vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Die gotische Anlage der Burg umfasste drei Gebäudeflügel, welche noch ganz gut erhalten sind, sowie einen gut sichtbaren Bergfried im Zentrum der Anlage. Sehenswert ist weiterhin der renovierte, 21 Meter hohe, viergeschossige Bergfried mit barocker Haube und Wappentafeln.
Ihre Katja. Danke.

Das DrohnenflugVideo zur Wasserburg Schneidlingen finden Sie hier:
https://sachsen-anhalt.app/drohnenflugvideo-de-wasserburg-schneidlingen-im-salzlandkreis/

++++

https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/kultur-denkmalschutz/denkmalschutz-unesco-weltkulturerbe/denkmalboerse

Objekt-Nr.: #1208
Kategorie: Burganlage
Gebäudezustand: sanierungsbedürftig
Baujahr: 14. Jh., ca. 1310
Wohn-/Nutzfläche: 3000 m²
Grundstücksgröße: 4000 m²
Nutzungsmöglichkeiten:
repräsentativer Wohnsitz, Schulungszentrum, Privatklinik, Herberge, Clubhaus, Senioren-Residenz, Internat
Kaufpreis: 900.000 Euro VHB

Kontakt:
Harald Behne
Landesverwaltungsamt Referat 304 – Denkmalbörse
Hakeborner Straße 1
39112 Magdeburg
Tel: 0391 567-2545
E-Mail: Harald.Behne@lvwa.sachsen-anhalt.de

Minister Willingmann besucht Aussteller aus Sachsen-Anhalt auf der Hannover Messe

  • Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt

4.000 Aussteller wollen in diesem Jahr auf der Hannover Messe unter dem Motto „Energizing a Sustainable Industry“ zeigen, wie eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Industrie in Europa in Zukunft aussehen könnte. Dabei stehen besonders grüner Wasserstoff, klimaschonende Produktion und Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus der weltweit wichtigsten Industrieschau. Mittendrin sind zahlreiche Aussteller aus Sachsen-Anhalt. Am Montag hat Wissenschafts- und Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann die Stände von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt besucht.

„Die Hannover Messe zeigt in diesem Jahr eindrucksvoll auf, welch innovative Ideen und Lösungsansätze es für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, klimaneutralen Wirtschaft gibt“, erklärte Willingmann. „Sachsen-Anhalt hat in diesem Bereich bereits heute viel zu bieten. Auf der Messe ist das Land gleich mit mehreren ambitionierten Vorhaben wie dem Energiepark Zerbst und der Energieregion Staßfurt vertreten, die auf erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff setzen. Darüber hinaus verdeutlichen Unternehmen wie Getec, Tesvolt, Hanwha Qcells, Horiba FuelCon und Solar Materials, wie viel unternehmerisches Know-how auf diesem Zukunftsfeld bei uns im Land bereits vorhanden ist.“

Der Energieminister verdeutlichte bei seinem Messebesuch, dass die Landesregierung den Aufbau der klimaneutralen Wirtschaft weiter konsequent vorantreiben werde. „Mit dem neu aufgelegten Programm ‚Sachsen-Anhalt ENERGIE‘ stellen wir 42 Millionen Euro bereit, um Unternehmensinvestitionen in Energieeffizienz-Maßnahmen und in die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen. Darüber hinaus stellen wir über das Programm ‚Sachsen-Anhalt ZUKUINFTSENERGIEN‘ 115 Millionen Euro für Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen in die intelligente Kopplung der Energiesektoren Strom, Gas und Wärme zur Verfügung“, erklärte Willingmann. „Das sind wichtige Weichenstellungen für eine erfolgreiche und zugleich nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft unseres Landes.“

Stark auf der Messe vertreten sind auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt. Willingmann besuchte unter anderem den Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“. Die Universität Magdeburg präsentierte dort aktuelle Projekte im Bereich Künstlicher Intelligenz sowie den neu eingeführten Bachelor-Studiengang AI-Engineering. Darüber hinaus informierte sich der Wissenschaftsminister auch über aktuelle Forschungsvorhaben der Hochschule Harz, Hochschule Anhalt sowie der Hochschule Magdeburg-Stendal. „Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind mit ihren Forschungsschwerpunkten dicht an den Herausforderungen unserer Zeit dran und bieten mit Studiengängen wie AI-Engineering attraktive Ausbildungsmöglichkeiten für die Fachkräfte von morgen“, so Willingmann.

https://www.sachsen-anhalt.de

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Das Kaliwerk Zielitz ist ein Bergwerk zum Abbau von Kalisalzen und der zugehörige Verarbeitungsbetrieb bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Es ist das größte Kalibergwerk in Deutschland und eines der größten weltweit. Die Geschichte des Kalibergbaus bei Zielitz begann 1960 mit dem Bohrprogramm zur Erkundung der Kalilagerstätte „Scholle von Calvörde“. Die Gesamtproduktion im Kalibergwerk Zielitz lag Mitte der 2010er-Jahre bei über 300 Millionen Tonnen Rohsalz. Das geförderte Rohsalz wird in der werkseigenen Fabrik vor Ort weiterverarbeitet. Der Abraum wird auf Halden nordöstlich des Bergwerks verbracht. Diese Halden werden aufgrund ihrer Weißfärbung im Volksmund Kalimandscharo genannt. 2016 sind im Kalibergwerk Zielitz etwa 1800 Arbeitnehmer beschäftigt.

Sachsen-Anhalt.TV – Höhlenwohnungen in Langenstein bei Halberstadt im Harz in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Höhlenwohnungen in Langenstein bei Halberstadt im Harz

Als Höhlenwohnungen Langenstein werden zwölf Höhlenwohnungen im zur Stadt Halberstadt gehörenden Ortsteil Langenstein im Harz bezeichnet. Zwei der Wohnungen befinden sich im Bereich der ehemaligen Altenburg, die anderen zehn Wohnungen liegen hier am Schäferberg. Hier sind einige Wohnungen in Form eines Straßenzuges angelegt. In der Zeit des Jahres 1855 bis zum Jahr 1858 wurden dann zehn Wohnungen in den Sandsteinfelsen am Schäferberg gehauen. In Langenstein bestand eine erhebliche Wohnungsnot. Mehrere junge Familien aus Langenstein und aus dem Raum Goslar stammende Arbeiter des Gutes benötigten dringend Wohnraum. Der Gemeinderat entschied darauf hin, dass die Möglichkeit zur Schaffung von Höhlenwohnungen gegeben werden soll. Den Bauwilligen wurden die Felswände für jeweils acht Groschen verkauft. Die kleinen, etwa 30 Quadratmeter großen Wohnungen hatten ähnliche Zuschnitte und verfügten jeweils über Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und einen Vorratsraum. Durch den Felsen nach oben führen Schornsteine, unter denen sich ursprünglich gemauerte Herde befanden. Natürliches Licht hatten nur die vorderen Räume. Die Nutzung der Höhlenwohnungen zu Wohnzwecken wurde im Wesentlichen zwischen 1900 und 1910 aufgegeben. Durch das Engagement des Vereins Langensteiner Höhlenwohnungen wurden nach dem Jahr 1990 einige der ehemaligen Wohnungen hergerichtet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besuchen Sie die Höhlenwohnungen in Langenstein, bei Halberstadt im Harz. Ihre Katja. Danke.