(halle.de/ps) Voller Bestürzung hat die Stadt Halle (Saale) die Nachrichten vom Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am heutigen Freitag vernommen. „Wir Hallenserinnen und Hallenser sind in diesen Stunden bei den Opfern und den Freunden und Familien dieses hinterhältigen Anschlags“, sagt Bürgermeister Egbert Geier.
Der Bürgermeister sichert den Magdeburgerinnen und Magdeburgern die volle Unterstützung und Solidarität der Stadt Halle (Saale) zu. Ein Intensivtransportwagen ist bereits in Magdeburg im Einsatz, die Luftrettung wird in der halleschen Leitstelle disponiert. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir in diesen schwierigen Stunden unseren Freunden in Magdeburg zur Seite stehen. Wenn Magdeburg unsere Hilfe benötigt, stehen wir zur Verfügung.“
Zudem hat sich Bürgermeister Egbert Geier am Abend in einer Sondersitzung mit den Verantwortlichen des halleschen Weihnachtsmarktes und der Polizei beraten, um Konsequenzen aus dem Anschlag in Magdeburg für das Fest auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zu erörtern. „Im Resultat haben wir beschlossen, unseren Weihnachtsmarkt vorerst fortzusetzen.“ Das Sicherheitspersonal wurde noch einmal für die besondere Situation sensibilisiert. In Absprache mit der Polizei werden die Sicherheitsmaßnahmen nun noch einmal durch zusätzliches Personal verstärkt. Die Zufahrten aus den Richtungen Hallmarkt, Kleinschmieden und Alter Markt werden noch einmal gesondert gesichert. Als symbolisches Zeichen der Solidarität mit Magdeburg wird in den verbleibenden drei Tagen auf dem halleschen Weihnachtsmarkt zudem keine Musik mehr gespielt.
Ich berichte heute vom Schloss in Wernigerode auf dem Agnesberg. Vom Agnesberg hat man einen schönen Blick auf das Schloss.120 Meter hoch über der Stadt, liegt das Schloss Wernigerode. Im Jahr 1121 wurde es zum ersten Mal erwähnt. Schon ab den Jahr 1110 ließ ein Graf, der sich „Comte des Wernigerothe“ nannte, auf dem Agnesberg seine Burg erbauen. Ich habe hier noch etwas vor Ort vorbereitet. Das Schloss zu Wernigerode entstand in seiner heutigen romantischen Form, auch wenn viele hundert Jahre immer weiter gebaut und erweitert wurde. Sehenswert ist der Schlossgarten mit Springbrunnen. Das Schloss in Wernigerode ist ein Touristenmagnet im Harz. Natürlich auch die Stadt Wernigerode, welche man vom schönen Schlossgarten aus, beobachten kann. Hier hat man einen super Blick auf die bunte Stadt im Harz. Die vielen historischen Bauwerke und Fachwerkhäuser sehen von hier oben aus, wie kleine Modelle. Reste der mittelalterlichen Anlage sind noch vorhanden, wie beispielsweise Teile des Gewölbes des ‘Hofstubenbaues’, des ‘Steinernen Hauses’ und der Burgkapelle. Im Jahr 1500 wurde die Burg mit neuen Verteidigungsanlagen versehen. Das Schlossmuseum, das als “Feudalmuseum” eingerichtet ist, zeigt in 37 (von 250) Räumen, mit Exponaten und Dokumenten, die Geschichte der Grafschaft Wernigerode auf. Wer will kann sich mit der Schlossbahn von Wernigerode zum Schloss fahren lassen. Und auch wieder zur Stadt herunter, die Schlossbahn fährt im 30 Minuten Takt. Besuchen Sie das Schloss in Wernigerode im Harz. Willkommen zurück im Sachsen-Anhalt.TV Studio. Schauen sie gerne wieder in Sachsen-Anhalt.TV herein. Bis in Kürze, Ihre Pia. Danke.