Archiv der Kategorie: Soziales

Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie am Muttertag

Am Sonntag, den 12.05.2024 startet um 10:00 Uhr in Staßfurt, Großer Markt 9 der 2. Staßfurter Stadtrundgang.

Staßfurter Geschichtsverein e.V. und die UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt laden gemeinsam zum 2. Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie ein.

Nachdem es in 2023 bereits den Auftakt mit vielen Interessierten gab, wird es nun am Muttertag neue Informationen rund um die Salzstadt Staßfurt und ihre über 1200-jährige Geschichte geben. Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein Imbiss zum Selbstkostenpreis.

Bürgervertreter und Geschichtsverein freuen sich auf zahlreiche Interessierte

i.A. Ralf-P. Schmidt

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Ansprechpartner
Ralf-P. Schmidt

Sachsen-Anhalt.TV – Kirschblütenfest am Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis.

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Mein Name ist Katja
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Sachsen-Anhalt.TV – Kirschblütenfest am Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis.

Kirschblütenfest in Staßfurt am 1.Mai am Stadtsee. Das Kirschblütenfest in Staßfurt ist ein Fest, das die Schönheit der Kirschblüten im Frühling feiert. Die Veranstaltung bietet normalerweise eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter musikalische Darbie-tungen, Tanzvorführungen, Kunsthandwerksstände und kulinarische Genüsse. Los ging es heute am 01. Mai 2024 direkt am Stadtsee mit dem Einmarsch des Spielmannszuges aus Tarthun. Danach eröffnete der Bürgermeister der Stadt Staßfurt Rene‘ Zok diese Veranstaltung. Mit dabei die Staßfurter Salzfee Jenny Geraldine Marnitz und ihre Schwester. Also auf zum Kirchblütenfest nach Staßfurt. Mehr Informationen in Kürze.
Ihre Katja. Danke.

Premiere in Sachsen-Anhalt: Stadt Halle (Saale) startet „Online-Dienst Wohngeld“ auf ihrer Internetseite

(halle.de/ps) Als erste Kommune in Sachsen-Anhalt startet die Stadt Halle (Saale) einen Online-Dienst, der die Beantragung von Wohngeld ermöglicht. Das Service-Angebot ist ab dem heutigen Dienstag, 30. April 2024 verfügbar.

Bürgermeister Egbert Geier: „Das Angebot ist ein weiterer Schritt hin zu weniger Bürokratie und mehr Service zum Nutzen unserer Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt setzt mit der ergänzenden Dienstleistung ihren Anspruch, die Digitalisierung in der Verwaltung stetig voranzutreiben, konsequent um. Ich freue mich, dass wir als erste Kommune diesen Digitalisierungsschritt gehen können und danke dem Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachseen-Anhalt für die gute Zusammenarbeit bei der Implementierung der Software.“

„Die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes nimmt mehr und mehr an Fahrt auf“, sagte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, anlässlich der Freischaltung des digitalen Wohngeldantrags. „Insbesondere die zurückliegenden vier Jahre haben uns gezeigt, dass auch die öffentliche Verwaltung immer mal wieder Krisen meistern muss. Mit den Mitteln der Digitalisierung sind wir deutlich weniger anfällig und bleiben handlungsfähig“, erklärte Lydia Hüskens. „Darum appelliere ich an alle Verwaltungen dem Beispiel der Stadt Halle (Saale) zu folgen und den Digitalisierungsprozess weiter zügig voranzutreiben“, betonte sie. Das Land leiste dabei große Unterstützung.

In einem ersten Schritt bietet die Stadt Halle (Saale) die Antragsart „Wohngeld Erstantrag Mietzuschuss“ online an. Dazu hat die Stadt auf der Startseite ihres Internetsautritts www.halle.de einen entsprechenden Link eingerichtet. Die antragsstellende Person kann aus den gängigen Authentifizierungsverfahren wählen. Wird das Servicekonto des Bundes (bundID) oder die Online-Ausweisfunktion verwendet, werden die persönlichen Daten des Antragstellers automatisch in den Antrag übernommen. Nach Absenden des Antrages erhält der Antragstellende eine Versendebestätigung und kann sich eine übersichtliche Zusammenfassung seiner Angaben herunterladen.

Der Service soll in Abstimmung mit dem Ministerium für Infrastruktur und Digitales schrittweise ausgebaut werden.

Die Antragsdaten werden über eine elektronische Schnittstelle direkt im landesweit einheitlich vorgegebenen Fachverfahren empfangen und weiterverarbeitet. Ziel des Ministeriums ist es, das Online-Angebot schrittweise in allen Wohngeldbehörden des Landes umzusetzen.

https://halle.de

Kommunalpolitisches Statement der Unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt zum Thema Bad

Mittelzentrum Staßfurt braucht auch künftig ein Schwimmbad!

Das Mittelzentrum Salzstadt Staßfurt braucht auch künftig ein Bad für Schulschwimmen, Vereinsschwimmen, Rehasport, Sport, Schwimmtraining, Vereinssport, Schwimmenlernen, Kita-Schwimmen und als Angebot für die Staßfurter und das Umland, sind sich Stadtrat Ralf-P. Schmidt und Harald Weise von der UBvS einig.

Foto: DPWA.de

Doch zu welchen Bedingungen? Hier gibt es nach Ansicht der Bürgervertreter Klärungsbedarf.

Foto: DPWA.de

Wir haben uns in den letzten 2 Wahlperioden für das Bad mit der Zustimmung zum Badzuschuss, Zustimmung zur Erhöhung des Badzuschusses, Zustimmung zu Preiserhöhungen im Bereich Eintrittspreise und Sonderzahlungen auf Grund der Energiekrise klar pro Bad positioniert. Auch Termine im Bad, zur Badtechnikbegehung und Gespräche mit den Badbetreibern haben wir genutzt, stellt Harald Weise für die Bürgervertreter klar.

Doch das jetzt die Stadt und ihre Stadtwerke in der öffentlichen Debatte als die Schuldigen der Badschließung dargestellt werden, ist schlichtweg falsch und respektlos, ergänzt Ralf-P. Schmidt.

Der Badbetreiber hat wiederholt verkündet, dass er am Bad nicht interessiert sei. So sind sicher auch die immer wieder diskutierten Themen Badzustand und Investitionsstau zu erklären.

Doch Fakt ist, ein Mittelzentrum wie Staßfurt braucht für Staßfurt und das Umland zumindest ein Sportbad. Zuschuss der Stadt, Absprachen mit dem regionalen Energiedienstleister, Finanzierung des Schulschwimmens durch den Bahnenpreis vieler Kommunen bilden da aus unserer Sicht eine solide finanzielle Grundlage.

Zweifel gibt es, ob mit Badbetreiber Herrn Jung, der den Staßfurtern aktuell nicht nur das Bad genommen hat, noch eher das Bad schließt als in seiner kurzfristigen Kündigung angezeigt, auch zuvor schon Bowlingbahn, Kultur im Salzlandcenter und letztendlich das gesamte Salzlandcenter genommen hat, ein verlässlicher Gesprächs- und Geschäftspartner tatsächlich zur Verfügung steht.

Leider ist unser altes Kreiskulturhaus, welches sich gut zum Salzlandcenter entwickelte, welches die Mittel der Stadt Staßfurt für den Kreisstadtverlust bekam, nun verlorengegangen. Eine regionale Verbundenheit fehlt. Investitionszusagen des Betreibers blieben ohne Umsetzung.  

Bisher liegen im Stadtrat weder die Abrechnung für 2023 noch tatsächlicher Finanzbedarf vor, um über einen soliden Badbetrieb sprechen zu können. Vertragsgestaltungen sind offensichtlich schwierig. Eine Kommunikation nur noch über den Anwalt ist nicht zielführend.

Deshalb stellt sich für die Bürgervertreter auch die Frage, um welchen Preis sollten wir das Bad mit Steuergeldern halten? –  bei nicht bekanntem Investitionsstau, immer wieder vorgetragenen Mängeln in der Hygiene und Badzustand.

Der zukünftige Stadtrat ist gefragt, hier eine Lösung für die Zukunft zu diskutieren und sicherzustellen. Dabei darf es keine Tabus geben. Badneubau, Badbetrieb in kommunaler Hand, neuer Badbetreiber, angemessener Zuschuss der Stadt für klare Leistungen, transparente Kostendarstellung sind da den Bürgervertretern wichtig – fasst Ralf-P. Schmidt zusammen.

Die Debatte darf vor allem nicht dazu führen, Staßfurt jetzt schlecht zu reden. Es gibt trotz der aktuellen Situation viel Liebens- und Schätzenswertes in unserer Salzstadt. Und das von der Stadt kurzfristig organisierte Schulschwimmen in Aschersleben oder Schönebeck, stellt sicher auch eine zumutbare Alternative dar, blickt man auf andere Städte, die seit Jahren zum Schulschwimmen fahren.

Nüchternheit, einen klaren Kopf und verantwortungsvolle Mittelverwendung bedarf das Thema Bad jetzt, heißt es aus den Reihen der Bürgervertreter.

Bürgervertreterin Daniela Linge aus Löderburg meint dazu: Die Schließung des Schwimmbads ist für Staßfurt sehr traurig.  Somit fallen immer mehr Freizeitaktivitäten weg und es macht Staßfurt wieder ein wenig trostloser und unattraktiver. Es zeigt aber auch deutlich, dass der Betreiber von Anfang an kein Interesse an dem Salzlandcenter hatte. Erst die Schließung der Bowlingbahn incl. Gaststätte und nun noch die Schließung des Schwimmbads. Es sollte nach einer adäquaten Lösung gesucht werden, nicht nur weil es den Schwimmunterricht betrifft.  Nein, Staßfurt braucht auch Freizeitangebote wie ein Schwimmbad, Theater, Tierpark, Museen und eine Bowling- oder Kegelbahn damit es lebens- und liebenswert bleibt.

Franziska Ackemann, die sich zur Kommunalwahl neu für ihre Salzstadt engagieren möchte, meint zum Thema: Durch Schließung des Bades im Salzlandcenter verliert unsere Stadt erstmals grundsätzlich noch mehr an Attraktivität, was ich persönlich sehr schade finde. Des Weiteren leiden nicht nur die Einwohner (groß und klein) von Staßfurt oder in den Ortsteilen darunter, sondern auch die Bürger im Salzlandkreis. Meine Schwester wohnt in Kleinmühlingen und fährt mit meinem Neffen (6 Jahre alt) lieber ins Salzlandcenter (Fahrzeit ca. 25 min), als zum Baden nach Schönebeck (Fahrzeit ca. 15 min). Es besteht im Salzlandcenter nicht nur die Möglichkeit seinen Sport, das Schwimmen zu betreiben und damit auch etwas für die Gesundheit zu tun, sondern es bietet auch Spaß für die Kleinen durch die vorhandene Rutsche etc. und das Pflegen von sozialen Kontakten in der Freizeit (so geht es mir beispielsweise). Die Tochter meiner Freundin (6 Jahre alt, Wohnort der Familie: Staßfurt) hat vor kurzem ihr Seepferdchen bestanden und anschließend gleich den Seeräuber absolviert, weil sie solch Freude beim Schwimmen hat. Dies äußert sich vor allem darin, dass die kleine Wasserrate (natürlich mit einem Elternteil) ungefähr 4x die Woche das Bad besucht. Ich finde es sehr gut, dass wir uns dazu äußern und damit deutlich machen, dass wir die Schließung des Bades nicht einfach so akzeptieren werden.

Heike Schattschneider aus Glöthe im Ortsteil Förderstedt positioniert sich wie folgt: Das Thema ist im Moment sehr stark im Focus der Menschen in und um Staßfurt. Dieses Drama kündigte sich seit Jahren an. Die Auswirkungen auf unsere Region sind sehr groß – und das im negativen Sinne. Nicht nur, dass der Schwimmunterricht/ Schulsport vor Ort wegfällt – nein, es sind alle Generationen gleichermaßen betroffen. Ob Wassergymnastik oder private Gruppen – für alle fällt ein beliebtes Ziel der gesunden Erholung weg. Rentner trafen sich zum Schwimmen, haben Fahrgemeinschaften gebildet, pflegten hier soziale Kontakte. Darüber hinaus ist auch der Saunabereich in einem katastrophalen Zustand. Fußboden und Duschen ist anzusehen, dass es an der Reinigung mangelt. Von drei Saunen ist nur noch eine in Betrieb – Zustand siehe oben. Das Tauchbecken – außer Betrieb. Nur eine Frage der Zeit, wann auch dieses sich erledigt hat. Für uns als UBvS sollte es auch darum gehen, wie das Problem langfristig zu lösen wäre.

Burkhard Nimmich – engagierter Bürger aus Staßfurt dazu: Ich bin da immer sehr wirtschaftlich denkend. Grundsätzlich ist es schade und nicht schön. Aber realistisch gesehen ist es eine Anpassung an unsere Bevölkerungsdichte und den daraus resultierenden Besucherzahlen und der gegenwärtigen Kostensituation. Wenn wir das nicht nüchtern in unsere Betrachtungen mit einbeziehen, werden wir vor Jammern über das sterbende Staßfurt verbiestern. Dazu kommt noch ein Betreiber, dem man einen ausschließlich gewinnorientierten Bezug zum Objekt wohl eindeutig nachsagen kann und dem die lokale Bedeutung nicht interessiert. Den einzigen Kommentar in der Presse, den ich gut finde „manche Dinge gehören einfach nicht in private Hand“. Am Rande erwähnt sagte ich schon vor vielen Jahren – Badbau muss von der Planung auf Landesebene liegen. Ich glaube an den Betreiber nicht mehr, oder es gelingt ihm uns jämmerlich übern Tisch zu ziehen. Beim Bad sprudelt kein Geld! Das ist für den nur nervig! Aus meiner Sicht bleibt da nur eine kommunale Lösung und die bitte an dieser Stelle oder einer in der Innenstadt belebenden Stelle.  Und wenn ich aus dem Volk was höre, ist das viel jammern über Staßfurts Bad – kalt, dreckig. Das kommt natürlich erschwerend dazu und sicher begründet in den Besucherzahlen, dass es über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahren wurde. Angepasst auf die weiter schrumpfende Bevölkerungssituation wäre wohl ein Becken für Schulsport und Krankengymnastik ausreichend. Und dann lasst uns das massiv entwickeln, was Staßfurt einzigartig macht – das Strandsolbad! Zu solch einer wirtschaftlichen Lösung, die die Besucherzahlen und die Kosten berücksichtigt, müssen wir eine Idee finden. Dazu hätte ich gerne Vorschläge?!

Sabine Surauf, die Mietervertreterin der UBvS zur Kommunalwahl 2024 meint: Es gab im Salzlandcenter oder wie heute benannt Bernsteincenter auch eine Sporthalle, in der unsere jungen Badminton Spieler jahrelang trainierten. Nach dem Training ging es ab und zu in die Schwimmhalle. Nun ist dort eine Lagerhalle, wirtschaftlich gesehen sicher lukrativer. Es war ja mal ein Center, Schwimmhalle, Sauna, Sporthalle, Bowlingbahn, Fitnesscenter und Gaststätte neben dem Hotelbetrieb, was ist geblieben? Noch nicht einmal ein kostenfreier Parkplatz.

Fakt ist für die UBvS: Das Mittelzentrum Salzstadt Staßfurt braucht auch weiterhin ein Bad! Kluge Lösungen sind gefragt. Der Stadtrat und die Verwaltung dürfen sich da nicht erpressen lassen, sollten Entscheidungen auf solider Basis fällen.

Dazu unterstützen wir Bürgervertreter auch jegliches bürgerschaftliches Engagement pro Bad.

i.A. Ralf-P. Schmidt

Neuer Online-Coach der AOK hilft, Kinderängste zu überwinden.

Online-Selbsthilfeprogramm unterstützt bei Trennungsangst, sozialer Angst und Leistungsangst von Kindern.

Foto: AOK

Situationen mit starken Ängsten reagieren. Der kostenlose und für alle Interessierten frei zugängliche „Familiencoach Kinderängste“ wurde mit Unterstützung von wissenschaftlichen Experten des Universitätsklinikums Köln entwickelt. Nach einer aktuellen Auswertung wurden 2022 3,2 Prozent der bei der AOK Sachsen-Anhalt versicherten Kinder von drei bis zwölf Jahren wegen Angststörungen ambulant oder stationär behandelt.

Eltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Kinder bei der Bewältigung von seelischen Belastungen zu unterstützen. Der Familiencoach Kinderängste erklärt deshalb auch, wie man mit belastenden Erlebnissen umgeht. Foto: AOK

Magdeburg, 18. April 2024 – Der Coach bietet umfassende Informationen und hilfreiche Tipps zu Trennungsangst, sozialer Angst oder Leistungsangst bei Kindern von drei bis zwölf Jahren. Mit vielen alltagsnahen Filmen, interaktiven Übungen und zahlreichen Beispielen hilft das Programm Eltern, diese Ängste zu verstehen, zu überwinden und vermittelt hilfreiche Methoden zur Bewältigung dieser Herausforderungen.

„Es ist ganz normal und gehört zur Entwicklung, dass Kinder Ängste haben. Wenn diese Ängste aber zu stark werden, können sie das Kind und die ganze Familie belasten. Deshalb ist eine frühzeitige und gute Unterstützung der Familien sinnvoll“, sagt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sachsen-Anhalt.

Fünf Themenfelder praxisnah erklärt

Der Familiencoach Kinderängste umfasst insgesamt fünf Module. Neben allgemeinen Informationen befasst er sich damit, wie Eltern ihren eigenen Anteil an der Angst des Kindes beeinflussen können, wie das Kind gestärkt werden kann, wie man sich der Angst stellt und wie man mit belastenden Erlebnissen wie Tod, Scheidung oder Mobbing umgeht. Grundsätzlich hilft er Eltern, ihr eigenes Erziehungsverhalten besser zu verstehen und zu verändern, damit sie ihre Kinder besser bei der Bewältigung von Ängsten unterstützen können.

Der Online-Coach stellt die Probleme und möglichen Lösungen dabei mithilfe fiktiver Beispielfamilien dar, die in 18 Filmen typische Themen dieser Lebensphase aufgreifen. So wird das Thema Leistungsangst beispielsweise anhand eines Auftritts in einem Theaterstück dargestellt. Verhaltenstherapeutisch basierte Methoden zeigen Wege auf, sich diesen Ängsten entgegenzustellen.

Mehr Kinder mit Angststörungen

Ängste kommen im Kindesalter sehr häufig vor. Laut Studien sind über 10 Prozent der unter 12-jährigen Kinder nach Einschätzung ihrer Eltern so stark betroffen, dass sich die Eltern deswegen Sorgen machen. In einigen Fällen entwickeln sich aus den Ängsten Angststörungen, welche zu den häufigsten seelischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters zählen. Nach einer aktuellen Auswertung wurden im Jahr 2022 3,2 Prozent der bei der AOK Sachsen-Anhalt versicherten Kinder von drei bis zwölf Jahren wegen Angststörungen ambulant oder stationär behandelt – 2018 waren es noch 2,5 Prozent.

Das psychologische Konzept des Familiencoachs Kinderängste ist durch Expertinnen und Experten der Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Ausbildungsinstituts für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie des Universitätsklinikums Köln entwickelt worden. „Die im Familiencoach vermittelten Methoden haben sich in der Praxis bewährt und wirken“, sagt Prof. Manfred Döpfner, Diplom-Psychologe und Leiter des Kölner Ausbildungsinstituts. „Eltern von Kindern mit einer diagnostizierten Angststörung sollten die Nutzung des Familiencoaches allerdings mit der behandelnden Fachkraft absprechen, um zu klären, ob sie in das individuelle Behandlungskonzept passt“, rät der Experte, dessen langjährige praktische Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Familiencoach Kinderängste eingeflossen ist.

Auch Julia Adam, die als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Köln tätig ist, ist überzeugt: „An der eigenen elterlichen Angst zu arbeiten kostet viel Mut und Überwindung. Oft sind Eltern und Kinder erstmal etwas skeptisch, sich auf die Methoden zur Angstbewältigung einzulassen und diese Grundlagen zu erlernen. Besonders schön ist es dann zu sehen, wenn Kinder zunehmend mutiger werden, sich immer mehr zutrauen, die Angst schrittweise kleiner wird und sie dann ganz stolz auf sich sind.“

Zum Familiencoach Kinderängste: www.aok.de/familiencoach-kinderaengste

Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt (UBvS) erstmals beim Staßfurter Kirschblütenfest dabei.

Die nächste Möglichkeit zum Dialog mit den Unabhängigen Bürgervertretern besteht ganztags am 01. Mai auf dem Staßfurter Kirschblütenfest.

Ralf-P. Schmidt

Erstmals sind die unabhängigen Bürgervertreter auf dem Staßfurter Kirschblütenfest präsent und stehen als Dialogpartner zur Verfügung. Themen der Salzstadt und ihrer Ortschaften dürfen diskutiert werden. Auch Angebote für Kinder sind mit vor Ort auf dem Wendelitz. Dazu zählen u.a. Buttons selbst gemacht, Tattoopainting, Saattöpfchen.

Die Kandidaten der UBvS zur Ortschaftsratswahl, Stadtratswahl und Kreistagswahl sind persönlich vor Ort ansprechbar. Dazu gehören: Harald Weise, Ralf-P. Schmidt, Daniela Linge, Kristina Schmidt, Claudia Thiele, Jens Loose, Heike Schattschneider, Franziska Ackemann und Sebastian Trensinger.

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt

Ansprechpartner

Ralf-P. Schmidt
Tel.:     03925/323000
Fax:     03925/323001
Funk:   0163/2150494
Mail:     ralf-p.schmidt@t-online.de

Staßfurter Stadtrundgang in Deutscher Gebärdensprache im Salzlandkreis.

mit Gebärdensprachdolmetscherin
Frau Bianca Ewald


Sonnabend – 04. Mai 2024 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und das INS – Inklusion Netz Staßfurt laden im Rahmen der 16. Staßfurter Aktionstage zu einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt ein. Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Imbiss vom Restaurant Nimm-mich. Wir freuen uns auf Sie!

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt
Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

INS – Inklusion Netz Staßfurt
Ansprechpartner: Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail: ralf-p.schmidt@t-online.de

Hier der Flyer: bitte anklicken

Schließung von Wahllokalen und Weiteres in Üllnitz und Löbnitz in Staßfurt im Salzlandkreis

Teilhabe ist ein „schwierig Ding“. Den Gemeinden fehlt das Geld. Und irgendwann auch das Personal. Nur so ist es zu erklären, dass die Stadt Staßfurt plant, in kleinen Ortsteilen keine Wahllokale
anlässlich der Kommunal- und Europawahl 2024 zu öffnen.

Heike Schattschneider

Dies betrifft insbesondere die Ortsteile Üllnitz und Löbnitz. Und ja: in beiden Orten sind barrierefreie Räume vorhanden. Und nein: bürger- und demokratiefreundlich geht anders. Meiner Meinung nach sind das “Steine” auf dem Weg zur Wahlbeteiligung. Wie sollen das insbesondere die älteren Einwohner stemmen? Ohne Auto keine Wahl oder doch per Brief? Kleiner Ort gleich zweite Klasse? Da ist es wieder: das mit dem schwierigen Ding der Teilhabe. Allerorten diskutieren wir gerne über das Thema Diskriminierung – aber denken wir auch an alle gleichermaßen? Ich würde mir wünschen, dass im Sinne der Bürger die Entscheidung bezüglich der Wahllokale in Üllnitz und Löbnitz revidiert wird.

Und noch etwas zur Teilhabe. Staßfurts Bürger aus den Ortsteilen haben ein echtes Problem. Abgelaufener Personalausweis oder Pass? Eigentlich Sache des Meldewesens. Naja, Bürgerbüro wäre ja auch nicht schlecht. Muss ja nicht immer besetzt sein. Je nach Größe des Ortsteiles reichen 1 oder 2 Tage im Monat. In den heutigen Zeiten mit der modernen Technik ein Leichtes. Denkt man eigentlich. Wenn….ja wenn da nicht die Verwaltung unflexibel wäre. Aber gemach…die Einwohner des Bereiches Förderstedt haben immerhin zweimal im Monat die Gelegenheit, ihre Anliegen im dortigen Büro vorzutragen. Wenn denn geöffnet wäre. Immer wieder für die Betroffenen eine wahre Freude, vor verschlossener Tür zu stehen und unverrichteter Dinge abzuziehen. Besonders begeistert sind diejenigen, die über kein Auto verfügen und den Weg per Bus bewältigen müssen. Aber der ÖPNV ist schon wieder ein anderes Thema…..

Heike Schattschneider
Einwohnerin von Staßfurt/ OT Glöthe

Kommunalpolitisches Statement von Ralf-P. Schmidt (UBvS)

Neundorf, Atzendorf, Brumby, Athensleben, Löderburg, Üllnitz, Rathmannsdorf werben auf der Terminseite der Stadt Staßfurt mit den Osterfeuern am langen Osterwochenende.

Leider ist die Tradition des Osterfeuers in Staßfurt eingeschlafen, war es doch auch in Staßfurt ein Ort der Begegnung (manchmal nach Jahren), des Austausches, des Zusammenseins für die ganze Familie und Freunde.

Ich hoffe sehr, dass es mit der Wahl eines Staßfurter Ortschaftsrates gelingt, diese, also ein Osterfeuer in Staßfurt, und andere Traditionen z.B. zum Thema Salzstadt wieder aufleben zu lassen bzw. zu initiieren. Eine gute Basis aus Vereinen und Engagierten gibt es in Staßfurt. Gemeinsam sollten da neue Impulse mit dem Staßfurter Ortschaftsrat nach dem 09.06.2024 gestartet werden. Ich bin bereit!Ralf-P. Schmidt UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt   Zur Veröffentlichung freigegeben. Mit freundlichen Grüßen i.A.Ralf-P. Schmidt (UBvS)  

Unabhängige Bürgervertreter in Staßfurt sehen in Reduzierung der Wahllokale Demokratie- und Teilhabe Begrenzung

Nach interner Meinungsbildung positionieren sich die Vertreter der Unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt klar gegen die Reduzierung der Wahllokale in der Salzstadt und den Ortsteilen.

Ralf-P. Schmidt

Bürgervertreterin Daniela Line aus Löderburg dazu: Gerade für die älteren Bürger sollte jeder Ort ein Wahllokal vorhalten. 

Bürgervertreterin Daniela Line

Nicht jeder ist mobil oder macht die Briefwahl. Gerade die ältere Generation geht persönlich wählen. Das Risiko ist daher hoch, dass sie nicht gehen, da kein Wahllokal im Ort ist. Dialogpartner Jens Loose aus Staßfurt erklärt: Grundsätzlich ist auf Grund der sinkenden Einwohnerzahl eine Reduzierung sicherlich sinnvoll. Meiner Meinung nach sollte es aber grundsätzlich in jedem Ortsteil mindestens ein Wahllokal geben. Wir haben zwar zeitgleich Europawahl und daher wird die Beteiligung der Wähler schon gegeben sein. Aber Peter Rotter muss ich Recht geben. Wenn ich im Ort kein Wahllokal mehr habe, wird der eh schon wachsenden Wahlmüdigkeit Vorschub geleistet. Schließlich nutzen die meisten einen Sonntagspaziergang fürs Kreuzchen machen. Beim Fall Löbnitz kommt noch erschwerend hinzu, dass für Löbnitz und Hohenerxleben unterschiedliche Ortschaftsräte zu wählen sind. Das Theater, wenn Stimmzettel vertauscht werden, möchte ich mir nicht vorstellen. Ach Du meine Güte…. das ist ja ein Unding. Natürlich müssen die Wahllokale ortsnah sein. Üllnitz hat ein super Gebäude dafür: Die Feuerwehr. Kurzum: Kurze Wege für die Wähler, barrierefreier Zugang, jeder Ortsteil mindestens ein Wahllokal. Meine Meinung – meint Heike Schattschneider aus Glöthe, als sie davon erfährt. Und Bürgervertreterin Kathrin Wüstenhagen meint zur Absicht: Ich denke auch, gerade für die älteren Mitmenschen sind Wahllokale vor Ort sehr wichtig. Viele von ihnen sind auch bei der Möglichkeit der Briefwahl unbeholfen. Daher befürchte ich eine geringere Wahlbeteiligung. Die Unabhängigen Bürgervertreter haben nun im Staßfurter Rathaus nachgefragt, wem die Entscheidungskompetenz zur Reduzierung der Wahllokale zustehe. Die Schließung von Einrichtungen ist Sache des Stadtrates und nicht der Verwaltung oder der Stadtwahlleiterin, stellt Ralf-P. Schmidt für die UBvS klar und ist auf die Reaktion aus dem Rathaus gespannt. Es ist ja noch etwas Zeit, da kann man sicher noch was heilen und Demokratie und Teilhabe ermöglichen, zeigt er sich etwas optimistisch.  

i.A. Ralf-P. Schmidt / 21.03.2024
E-Mail: ralf-p.schmidt@t-online.de

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt