Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Fahrzeugmuseum Staßfurt Sonderöffnung auch mit Terassenbetrieb zum Herrentag

Mit dem Fahrzeugmuseum Staßfurt präsentieren wir dem Besucher einen tollen Überblick zur Fahrzeuggeschichte des Ostens. Lassen sie sich überraschen, in welchen Dimensionen Zwei-, Drei- und auch Vier – Rädrige Objekte in den zürückliegenden Jahrengebaut, gefahren, gepflegt und auch umgebaut wurden.

Vor kurzem konnten zwei neue Mitglieder in unserer Fahrzeugfamilie begrüßt werden. … Zwei tolle Fahrzeug für unsere einmalige Ausstellung …

Mit der ausfahrbaren Länge mit 30 Metern durchaus schon hoch modern aus dem Jahr 1969

und auch unser TLF ist mit diversen Hilfsgeräten als 
W50 TLF 16 LA / GMK eine tolle Ergänzung und Bereicherung

Das Fahrzeugmuseum steht immer mit der Inneneinrichtung zur Verfügung und wir haben in der Aussenanlage nur bei Aktionstagen weitere schöne Fahrzeuge in der Präsentation !!

fahrzeugmuseum-stassfurt.de

Sachsen-Anhalt.TV – Fahrzeugmuseum Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

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Mein Name ist Katja
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Sachsen-Anhalt.TV – Fahrzeugmuseum Staßfurt
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Das Staßfurter Fahrzeugmuseum wird von Kerstin und Ingo Schramm betrieben. Dieses wurde am 12. April 2014 in Staßfurt im Salzlandkreis wieder eröffnet, nachdem die Räumlichkeiten in Glöthe zu klein wurden. Und mit 1500 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellt es Technik vom Kinderwagen bis zum Einsatzwagen der Polizeifahrzeuge aus. Das Fahrzeugmuseum Staßfurt präsentiert dem Besucher einen tollen Überblick zur Fahrzeuggeschichte des Ostens. Lassen sie sich überraschen, in welchen Dimensionen Zwei-, Drei- und auch Vier – Rädrige Objekte in den vergangenen Jahren gebaut, gefahren, gepflegt und auch umgebaut wurden. Bestaunen Sie Fahrzeuge von Polizei, der ehemaligen NVA, vom DLK bis zur Deutschen Reichsbahn. Es gibt Sonderfahrzeuge als Eigenbau und vieles mehr. Ein wichtiger Freizeit- und Urlaubsbereich war das Camping. Trotz eingeschränkter Reisefreiheit war das Campen sehr beliebt. So darf natürlich der Trabbi mit Dachzelt nicht fehlen. Natürlich ist auch eine umfangreiche Sammlung von Mopeds und Motorrädern zu bestaunen. Übrigens kann man den Besuch mit Kaffee und Kuchen verbinden, denn das Fahrzeugmuseum verfügt über ein Museumscafé. Ihre Katja. Danke.

Zwei faltbare Löschwasserkissen mit 100 Kubikmeter Fassungsvermögen im Nationalpark aufgestellt

Länderübergreifender Arbeitskreis „Brandschutz im Nationalpark Harz“ tagte erstmals auch mit HSB

Das faltbare Löschwasserkissen beim Bahnhof Goetheweg an der Brockenbahn am Königsberg wurde Anfang April von den Feuerwehren aus Wernigerode und Schierke mit Unterstützung der HSB befüllt. (Foto: HSB/Dirk Bahnsen)

Die notwendigen Vorbereitungen und Maßnahmen zum vorbeugenden Waldbrandschutz im Nationalpark Harz sind pünktlich zum Beginn der diesjährigen Waldbrandsaison abgeschlossen. Einsatz- und Rettungswege, die bei den starken Regenfällen und der Schneeschmelze im Frühjahr beschädigt wurden, wurden instandgesetzt, die großen Löschwasserbehälter in der Nähe der Rangerstation Scharfenstein sind befüllt. Am Bahnhof Goetheweg der Brockenbahn am Königsberg sowie am Standort Kruzifix im Revier Ilsenburg gibt es ab diesem Jahr weitere Vorkehrungen, um eine schnelle Brandbekämpfung zu ermöglichen:

Dort wurden in enger Abstimmung mit den Feuerwehren zwei große, faltbare Löschwasserkissen aufgestellt, die jeweils 100 Kubikmeter Wasser für den Einsatzfall fassen. Kamerad*innen der Feuerwehren aus Wernigerode und Schierke haben Anfang April mit Unterstützung der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) das Löschwasserkissen auf Höhe des ausschließlich betrieblich genutzten Bahnhofs Goetheweg mit Wasser aus zwei Feuerlösch-Kesselwagen befüllt. Die Befüllung des Löschwasserkissens am Kruzifix ermöglichten die Feuerwehren und Landwirte mit ihren Tankwagen.

Zwischen HSB und Nationalparkverwaltung findet eine umfassende Abstimmung in Sachen Waldbrandprävention entlang der Brockenbahn statt. Das kommunale Bahnunternehmen nimmt ab sofort auch am durch die Nationalparkverwaltung koordinierten länderübergreifenden Arbeitskreis „Brandschutz im Nationalpark Harz“ von Schutzgebietsverwaltung, Vertretern der drei Landkreis-Verwaltungen Göttingen, Goslar und Harz sowie der kommunalen Feuerwehren teil. Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch drückte seine Freude darüber aus, als er Beatrix Günther, die stellvertretende Leiterin Eisenbahnbetrieb, als Vertreterin der HSB beim jüngsten Treffen des Gremiums am 17. April in Wernigerode begrüßte: „Wir tragen im gleichen Gebiet Verantwortung und arbeiten deshalb eng zusammen. Willkommen in dieser wichtigen Partnerschaft der Akteure!“, sagte Pietsch.

Der Nationalparkleiter gab dem Teilnehmerkreis einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen seit dem vorhergehenden Treffen im vergangenen Oktober. Er stellte ihnen unter anderem einen mit der Nationalparkverwaltung abgestimmten Runderlass des Wirtschaftsministeriums des Landes Sachsen-Anhalt vor, in dem der vorbeugende Waldbrandschutz im Großschutzgebiet eindeutig als Aufgabe der Nationalparkverwaltung zugeordnet wird, verbunden u. a. mit den Befugnissen, dementsprechend notwendige Maßnahmen durchzuführen und – wenn dies erforderlich wird – für den Nationalpark auch eine abweichende Waldbrandgefahrenstufe, als im umliegenden Gebiet festzulegen.
Von Seiten der Feuerwehrvertreter wurde vorgeschlagen, den Umgang mit den neuen Löschwasserkissen gemeinsam zu üben. Dies stieß auf allgemeine Zustimmung und soll am Ende der Waldbrandsaison erfolgen, wenn die Behälter ohnehin abgelassen werden. Ein entsprechendes Übungskonzept wird bis dahin erarbeitet.

Weitere Informationen zur Waldbrandprävention im Nationalaprk Harz finden Sie hier: www.nationalpark-harz.de/waldbrand.

Minister Willingmann besucht Aussteller aus Sachsen-Anhalt auf der Hannover Messe

  • Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt

4.000 Aussteller wollen in diesem Jahr auf der Hannover Messe unter dem Motto „Energizing a Sustainable Industry“ zeigen, wie eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Industrie in Europa in Zukunft aussehen könnte. Dabei stehen besonders grüner Wasserstoff, klimaschonende Produktion und Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus der weltweit wichtigsten Industrieschau. Mittendrin sind zahlreiche Aussteller aus Sachsen-Anhalt. Am Montag hat Wissenschafts- und Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann die Stände von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt besucht.

„Die Hannover Messe zeigt in diesem Jahr eindrucksvoll auf, welch innovative Ideen und Lösungsansätze es für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, klimaneutralen Wirtschaft gibt“, erklärte Willingmann. „Sachsen-Anhalt hat in diesem Bereich bereits heute viel zu bieten. Auf der Messe ist das Land gleich mit mehreren ambitionierten Vorhaben wie dem Energiepark Zerbst und der Energieregion Staßfurt vertreten, die auf erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff setzen. Darüber hinaus verdeutlichen Unternehmen wie Getec, Tesvolt, Hanwha Qcells, Horiba FuelCon und Solar Materials, wie viel unternehmerisches Know-how auf diesem Zukunftsfeld bei uns im Land bereits vorhanden ist.“

Der Energieminister verdeutlichte bei seinem Messebesuch, dass die Landesregierung den Aufbau der klimaneutralen Wirtschaft weiter konsequent vorantreiben werde. „Mit dem neu aufgelegten Programm ‚Sachsen-Anhalt ENERGIE‘ stellen wir 42 Millionen Euro bereit, um Unternehmensinvestitionen in Energieeffizienz-Maßnahmen und in die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen. Darüber hinaus stellen wir über das Programm ‚Sachsen-Anhalt ZUKUINFTSENERGIEN‘ 115 Millionen Euro für Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen in die intelligente Kopplung der Energiesektoren Strom, Gas und Wärme zur Verfügung“, erklärte Willingmann. „Das sind wichtige Weichenstellungen für eine erfolgreiche und zugleich nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft unseres Landes.“

Stark auf der Messe vertreten sind auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt. Willingmann besuchte unter anderem den Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“. Die Universität Magdeburg präsentierte dort aktuelle Projekte im Bereich Künstlicher Intelligenz sowie den neu eingeführten Bachelor-Studiengang AI-Engineering. Darüber hinaus informierte sich der Wissenschaftsminister auch über aktuelle Forschungsvorhaben der Hochschule Harz, Hochschule Anhalt sowie der Hochschule Magdeburg-Stendal. „Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind mit ihren Forschungsschwerpunkten dicht an den Herausforderungen unserer Zeit dran und bieten mit Studiengängen wie AI-Engineering attraktive Ausbildungsmöglichkeiten für die Fachkräfte von morgen“, so Willingmann.

https://www.sachsen-anhalt.de

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Das Kaliwerk Zielitz ist ein Bergwerk zum Abbau von Kalisalzen und der zugehörige Verarbeitungsbetrieb bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Es ist das größte Kalibergwerk in Deutschland und eines der größten weltweit. Die Geschichte des Kalibergbaus bei Zielitz begann 1960 mit dem Bohrprogramm zur Erkundung der Kalilagerstätte „Scholle von Calvörde“. Die Gesamtproduktion im Kalibergwerk Zielitz lag Mitte der 2010er-Jahre bei über 300 Millionen Tonnen Rohsalz. Das geförderte Rohsalz wird in der werkseigenen Fabrik vor Ort weiterverarbeitet. Der Abraum wird auf Halden nordöstlich des Bergwerks verbracht. Diese Halden werden aufgrund ihrer Weißfärbung im Volksmund Kalimandscharo genannt. 2016 sind im Kalibergwerk Zielitz etwa 1800 Arbeitnehmer beschäftigt.

Video360Grad.de – Bernburger Rathaus mit Blumenuhr im Salzlandkreis

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Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis
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Video360Grad.de Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis

Das Rathaus Bernburg ist das Rathaus der Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. Das unweit des Schlosses Bernburg in der Schloßgartenstraße 16 gelegene Gebäude entstand 1895 im Stil der Neorenaissance als Verwaltungsgebäude der Sparkasse. Die Fassade des Gebäudes ist reich verziert. Die Bernburger Blumenuhr befindet sich vor dem Rathaus der Stadt. Die Besonderheit der 1938 entstandenen Uhr ist das bepflanzbare Blumenbeet, das das Ziffernblatt bildet. Zu Jeder vollen und halben Stunde ertönt ein Klangspiel mit der Melodie „An der Saale hellem Strande“.

DrohnenflugVideo.de – Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt.

DrohnenflugVideo.de Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen.

Video360Grad.de – Magdeburg Neue Strombrücke über die Elbe

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Blick auf die neue Strombrücke in Magdeburg.

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Blick auf die neue Strombrücke in Magdeburg

Diese nimmt immer weiter Gestalt an. Am 24.02.2020 hat in Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, offiziell der Bau der Strombrückenverlängerung begonnen. Bis 2023 soll der Elbübergang an der Johanniskirche in Richtung Osten der Stadt mit einer hochwassersicheren Pylonbrücke verlängert werden. Für das Projekt sind erst einmal rund 120 Millionen Euro vorgesehen. Da in der Vergangenheit die Anna-Ebert-Brücke durch Hochwasser geschädigt wurde und diese dringend saniert werden muss, soll der Neubau diese ablösen. Der neue Strombrückenzug führt über die Stromelbe, Zollelbe und Alte Elbe. Die Zollbrücke und die Anna-Ebert-Brücke stammen aus dem Jahr 1882 und sind historisch wertvoll, aber leider auch Hochwasser gefährdet. Das Großbauvorhaben „Ersatzneubau Strombrückenzug“ umfasst neben dem Ersatzneubau der Pylonbrücke über die Alte Elbe auch die Sanierung der bestehenden Neuen Strombrücke und die Errichtung einer neuen Brücke über die Zollelbe als Rahmenbauwerk. Die Baumaßnahme wird unter Leitung der Firma Hochtief Infrastructure ausgeführt. Als externe Projektpartner fungieren die Firmen SEH und Kemna. Nach der Fertigstellung der Pylonköpfe folgten die zehn Stahlbauteile inklusive des dazugehörigen Seilpaare.

Video360Grad.de – Magdeburg Alter Handelshafen mit historischen Schiffen

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Magdeburg Alter Handelshafen
mit historischen Schiffen.

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Magdeburg Alter Handelshafen
mit historischen Schiffen.

Die historischen Schiffe im alten Handelshafen von Magdeburg sind bei den Touristen noch ein Geheimtipp. Es gibt hier vor Ort Führungen und wer Lust hat, kann mit der Eisenbahn-Draisine kostenlose Fahrten unternehmen. Dieses historische Freiluftmuseum entlang des Elberadwegs wird von immer mehr Touristen entdeckt. Der Eimerkettenbagger „Otter“ oder der Taucherschacht II sind sehenswert. Also auf zum alten Handelshafen in Magdeburg.

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die polnische Ciech Group investiert 109 Millionen Euro in ihr neues Werk in Staßfurt. Zeitweise arbeiteten 1000 Menschen hier auf der Baustelle.

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die Baugruppen für die Fabrik stammen unter anderem aus Italien, der Schweiz, Polen, Kroatien und Deutschland. Mit seiner Investition sieht Ciech die industrielle Basis in den neuen Bundesländern gestärkt. Salz sei eben eine Lebensgrundlage. Außerdem wurde die Salzsiederei mit einem optimalen System zur Entsorgung von Produktionsabfällen ausgestattet, die in ein unterirdisches Lager abgeleitet werden. Das neue Ciech-Werk wird zudem mit einem modernen, vollautomatischen Hochregallager ausgestattet. Mitte des Jahres 2021 nimmt die CIECH Gruppe in Staßfurt in Sachsen-Anhalt, neben der bereits bestehenden Sodafabrik, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen zur Herstellung von Siedesalz in Betrieb. Mit der Eröffnung der neuen Saline in Deutschland (Investitionsumfang 140 Mio. Euro) gehört die CIECH Gruppe zu den führenden Unternehmen auf dem europäischen Markt für Siedesalz. Die Anlage verfügt über eine attraktive Lage und ermöglicht eine kostengünstige Expansion in westeuropäische Märkte. Für die CIECH Gruppe, führend in der Produktion von Siedesalz, Soda und Natron in der Europäischen Union, geht es in ihrer neuen Salzanlage (Investitionssumme 140 Mio. Euro) in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, Schlag auf Schlag. Zudem wurde berichtet, dass die ersten in Staßfurt produzierten Produkte bereits an Kunden geliefert werden konnten. Die verschiedenen Salzprodukte werden vornehmlich nach Europa geliefert, pharmazeutisches Salz soll später auch weltweit exportiert werden. Die CIECH Gruppe trifft mit der neuen Salzanlage genau ins Schwarze. Experten erwarten, dass der globale Markt für Gewerbesalze deutlich steigen wird. Im Jahr 2019 wurde dieser auf 13,29 Mrd. Euro geschätzt und soll bis 2027 einen deutlich höheren Wert von 20,4 Mrd. Euro erreichen*. Das von CIECH produzierte Salz findet Anwendung in vielen Endprodukten, z.B. in Medikamenten, Kosmetika und verarbeiteten Lebensmitteln. Gerade die steigende Nachfrage nach Gewerbesalzen in der Abwasseraufbereitung bedient CIECH mit den in Staßfurt produzierten Salztabletten. Auch die Verwendung von Natriumchlorid bei der Herstellung vieler Produkte in der pharmazeutischen Industrie wächst. CIECH schafft mit dem neuen Salzwerk, das sich neben dem bereits bestehenden Sodawerk befindet, etwa 140 neue Arbeitsplätze. Damit wächst die Gesamtbelegschaft von CIECH in Staßfurt auf über 500 Arbeitsplätze an. Eigene Solevorkommen, eine eigene Energieversorgung sowie die besonders effiziente und umweltfreundliche MVR-Technologie machen die Anlage zur Herstellung von Siedesalz zu einer der modernsten und umweltfreundlichsten in Europa. Erst vor kurzem wurden hier die erste Charge Nasssalz und die ersten Salztabletten produziert. Als nächstes plant CIECH den Start der Produktion von Speisesalz und später Pharmasalz. Salztabletten bilden das Grundelement im Angebot des Werks in Deutschland und haben einen hohen Anteil der jährlichen Produktionskapazität in Höhe von 450.000 Tonnen Siedesalz pro Jahr aus. Nach Erreichen dieses Zielwerts wird die CIECH Gruppe zu den führenden europäischen Herstellern von Siedesalz gehören und gleichzeitig der größte Anbieter von Salztabletten in Europa sein.