Panorama.Photo – Concordiasee im Salzlandkreis

Der Concordiasee (lat. concordia „Eintracht“) ist der größte künstliche See im Harzvorland in Sachsen-Anhalt.

Der Concordiasee befindet sich etwa acht Kilometer nordwestlich von Aschersleben und grenzt unmittelbar an die zur Stadt Seeland gehörenden Ortsteile Nachterstedt im Süden und Schadeleben im Norden.

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Concordiasee im Salzlandkreis

Der Name des Sees ist von der früheren Braunkohlegrube Concordia abgeleitet. Durch die 1996 eingeleitete Flutung des ehemaligen Tagebaus Nachterstedt, des größten Restloches im ehemaligen Braunkohlerevier im Salzlandkreis, entsteht ein vielseitig nutzbarer See als Mittelpunkt einer sich entwickelnden Bergbaufolgelandschaft, der Freizeitlandschaft Harzer Seeland. Im Sommer 2002 erreichte der Concordiasee eine Wasserfläche von etwa 300 Hektar. Mit einer Eröffnungsfeier am 17. August 2002 wurde der See offiziell für die wassertouristische Nutzung freigegeben.

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THEATERNATUR 2024: Ein inspirierender Abschluss für eineinzigartiges Festival

Nach zweieinhalb intensiven Wochen voller Kunst, Kultur und Austausch endete das THEATERNATUR Festival 2024 am 18. August mit einem grandiosen Finale.

Menschen aus der Region Harz und darüber hinaus nahmen an den vielfältigen Veranstaltungen teil und erlebten ein facettenreiches Programm, das durch die besondere Atmosphäre des Festivals geprägt war.

Ein facettenreiches Programm
Das Festival begann mit einem lebhaften Vorprogramm – FREI|LUFT|KULTUR, das an zwei Wochenenden im Juli auf öffentlichen Plätzen in den Städten Bad Harzburg (Niedersachsen), Braunlage (Niedersachsen), Wernigerode (Sachsen-Anhalt) und Nordhausen (Thüringen) die Vorfreude auf das Festival entfachte. Diese Aktionen boten bereits einen ersten Einblick in die künstlerischen Themen des Festivals und weckten die Neugier der Menschen in allen drei Bundesländern. Das Herzstück des Festivals von 02. bis 18.08. bildeten die Eigenproduktionen, die eigens für das diesjährige Festival ins Leben gerufen wurden. Besonders herausragend war die kontrastreiche Mischung, die die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze vereinte: Während Glückglückglückglückglück durch seine einzigartige Mischung aus Schauspiel, zeitgenössischem Tanz, Musik und Videokunst das Publikum in eine sinnliche Welt entführte, bot das Schauspiel Monte Rosa eine tiefgründige und intensive Auseinandersetzung mit menschlichen Grenzerfahrungen – drei Bergsteiger geraten an ihre physischen und emotionalen Grenzen, wie dies in der Natur oftmals der Fall ist. Diese künstlerischen Kontraste ermöglichten den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in die unterschiedlichen Facetten von Theater und Performance.

Doch das Festivalprogramm war noch viel mehr: Es bot eine bunte Vielfalt aus Theater für Kinder, klassischem Sprechtheater, zeitgenössischem Tanz, Performance, interaktiven Formaten und Live-Musik. In diesem Jahr war das Programm so vielseitig wie noch nie. Gastspiele wie das clowneske Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt von der Compania Sincara oder die intensive Inszenierung ES IST QUASI LIEBE, die sich mit der Freundschaft zwischen Manfred Krug und Jurek Becker auseinandersetzte, bereicherten das Festival ebenso wie andere abwechslungsreichen Produktionen von Foolish Doom (ein Zauberer, der uns vor allen Krisen retten möchte) bis hin zu liebevollem Theater für Kinder wie Der Bär, der nicht da war, ausgewählt von der Gastspieljury. Diese Jury, bestehend aus sechs Menschen aus der Region im Alter von 12 bis 75 Jahren, wählte im Rahmen eines offenen Auswahlprozesses eigenständig Stücke ins Programm. Aus über 100 Bewerbungen wurden dabei Produktionen ausgewählt, die mit ihrer Originalität und Relevanz überzeugten. Ein besonderes Highlight war der Live-Kommentar des Festivalradios RADIO|FUNKALOW, das das Festivalgeschehen auf humorvolle und kreative Weise begleitete – unsere eigene Antwort auf große Sportereignisse wie die EM oder Olympia und eine weitere Zugangsmöglichkeit in die Welt der Darstellenden Künste. Das Radio sorgte sowohl für Stimmung auf dem Festivalgelände, als auch zuhause oder unterwegs!

In diesem Jahr feierte das THEATERNATUR Festival sein 10-jähriges Jubiläum – ein Meilenstein, der gebührend gefeiert wurde.

Der Besuch von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff am Jubiläumswochenende unterstrich die Bedeutung des Festivals für die Region und würdigte das Engagement des gesamten Teams. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Vielfalt des Programms und der Eigeninitiative der Gastspieljury, die eine zentrale Rolle in der Gestaltung des diesjährigen Festivals spielte.

Theater, Austausch und Inspiration
Neben den Eigenproduktionen und Gastspielen gab es während des gesamten Festivals zahlreiche Nachgespräche und Austauschmöglichkeiten. Diese boten den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, tiefer in die Themen der Stücke einzutauchen oder an der RAST|STÄTTE direkt mit den künstlerischen Teams ins Gespräch zu kommen.

Dank und Anerkennung
Das THEATERNATUR Festival wäre ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen und des gesamten Teams nicht möglich gewesen. Ihr unermüdlicher Einsatz, oft unter schwierigen Wetterbedingungen, von strömendem Regen bis hin zu strahlendem Sonnenschein, machte das Festival erst zu dem, was es war: ein lebendiger, inspirierender Raum für Kunst und Kultur. Selbst bei unvorhergesehenen Herausforderungen, wie dem Ausweichen für einzelne Veranstaltungen am Vormittag ins WERK3 am Abschlusssonntag, wurden kreative Lösungen gefunden. Als Monte Rosa kurzfristig am selben Tag aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen des Regens abgesagt werden musste, versammelten sich Schauspielerinnen und Publikum kurzerhand unter den Schirmen an der RAST|STÄTTE und es gab dort Gespräche, Texte einzelner Szenen und anschließend wurde gemeinsam gejodelt! Auch diese Momente bleiben in Erinnerung. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Förderern und Partnern, die das Festival finanziell und ideell unterstützt haben. In diesem Jahr war das THEATERNATUR Festival erstmals Teil des FESTIVAL FRIENDS Verbunds, was uns eine bundesweite Vernetzung ermöglichte. Der Workshop „Verbindungen fördern: Demokratische Räume schaffen und offen halten in der Festivalkuration“, der in Kooperation mit dem Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt e. V. und „Der Rahmen ist Programm“ stattfand, bot eine wichtige Plattform für den Austausch und die Vernetzung unter Festivalmacherinnen.

Ein inspirierendes Erlebnis
Das THEATERNATUR Festival 2024 war mehr als nur ein Ort für Vorstellungen – es war ein Raum für Begegnungen, neue Impulse und kreatives Ausprobieren. Die Vielfalt der Eindrücke, die das Festival in den letzten Wochen bot, wird noch lange nachwirken und hat das kulturelle Leben in der Region auf vielfältige Weise bereichert.

Web: Theaternatur.de

Domplatzplanschen in Magdeburg

24. August 2024 Domplatzplanschen direkt am Magdeburger Dom

An diesem Tag verwandeln wir den Domplatz in Magdeburg für alle in ein Planschparadies.

Am 24. August 2024 erwarten wir Groß und Klein um 13 Uhr mit Badesachen, Handtuch und guter Laune… . Es wird viel Spaß geben und ein paar Leckereien können für den kleinen Hunger nach dem Badevergnügen erworben werden.

Der Eintritt ist kostenlos.
Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke e.G.

DrohnenflugFoto.de – Burg Freckleben bei Aschersleben im Salzlandkreis

Burg Freckleben. Freckleben liegt in der Nähe von Aschersleben in Richtung Sandersleben. Die Burg Freckleben ist eine romanische Höhenburg in Freckleben im Vorharz.

Burg Freckleben

Es sind bedeutende Reste von wahrscheinlich karolingischen Wallanlagen und gut erhaltene romanische Gebäude aus der Zeit um 1200 zu sehen. Die Entstehung der ersten Befestigungsanlage in Freckleben ist zeitlich noch nicht genau einzuordnen.

Burg Freckleben

Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Jahr 762 im Fuldaer Stiftungsbuch. Möglicherweise sind die umfangreichen bis heute erhaltenen Wallanlagen noch auf diese Zeit zurückzuführen. Das etwa ovale Burgareal hat in seinen größten Abmessungen eine Ausdehnung von 300 mal 600 Metern. Das in Spornlage gelegene Terrain ist an drei Seiten durch steile Hänge geschützt. Die Südseite wurde durch ein System von drei hintereinander gelegenen Wällen mit dazwischen gelegenem doppeltem Graben geschützt.