Picknick auf der Bodebrücke in der Salzstadt Staßfurt

Jugendblasorchester und Clown Micky sind mit dabei

Die Stadt Staßfurt feiert heute das 10-jährige Jubiläum der neuen Bodebrücke mit einem besonderen Ereignis: Ein Brücken-Picknick am Sonnabend, 24. August, von 10 bis 12 Uhr – genauso wie damals zur Einweihung im Jahr 2014.

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Für die Musik sorgt das Jugendblasorchester und das Kinderprogramm übernimmt Clown Micky.

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„Das werden also kurzweilige zwei Stunden“, verspricht Gastgeber Bürgermeister René Zok.

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Ausreichend Bierzeltgarnituren wurden von der Stadt gestellt. Den prallgefüllten Picknickkorb mit Essen, Trinken, Geschirr und Besteck haben die Besucher selbst mitgebracht.

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Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Wer aber einen Tisch für 8 Personen ganz sicher haben möchte, der kann eine Reservierung vornehmen. Dafür wird eine Spende in Höhe von 50 Euro erbeten.

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Die Einnahmen kommen vollständig den Jugendeinrichtungen der Stadt Staßfurt zugute.

Hinweis: Die Brücke ist zu diesem Zweck für den Verkehr gesperrt (von 9 bis 13 Uhr, eine Umleitung wird ausgeschildert).

https://www.stassfurt.de

Sachsen-Anhalt.TV – Splitterschutzbunker in Blumenberg bei Wanzleben im Bördekreis in Sachsen-Anhalt

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Sachsen-Anhalt.TV – Splitterschutzbunker in Blumenberg bei Wanzleben
im Bördekreis in Sachsen-Anhalt

Ich berichte vom Splitterbunker in Blumenberg in Sachsen-Anhalt. Der Bahnhof Blumenberg ist ein leider jetzt stillgelegter Bahnhof im gleichnamigen Ort, als Ortsteil der Stadt Wanzleben im Bördekreis in Sachsen-Anhalt. Er ging im Jahr 1843 mit der Strecke Magdeburg – Halberstadt in Betrieb und gehörte zu den ältesten Bahnhöfen Sachsen-Anhalts. Leider ist er dem Verfall preisgegeben. Im Sommer des Jahres 2018 gab die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt bekannt, den Personenhalt in Blumenberg aufzugeben. Obwohl die Strecke wieder aktiviert wurde gibt es für den Bahnhof keine Chance. Bei Aufräum- und Abrissarbeiten auf dem Gelände des Bahnhofs im Blumenberg ist ein Splitterschutzbunker aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Dieser Splitterbunker steht jetzt auf dem Dorfplatz und soll künftig als Erinnerungsstelle an die Wiederbesiedlung des Ortes im Jahr 1936 dienen. Dieser Betonkoloss, der immerhin drei Meter hoch ist, war für vier Personen zugelassen, das verrät ein Typenschild, welches sich im Inneren der enormen Betonröhre befindet. Es gibt heutzutage nur noch ganz wenige gut erhaltene Exemplare. Also Historie zum Anfassen im kleinen Ort Blumenberg. Aus Sicherheitsgründen ist die Tür verschlossen. Ihre Katja. Danke.

Panorama.Photo – Ringheiligtum Pömmelte Zackmünde im Salzlandkreis

Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte in Zackmünde, einem Ortsteil der Stadt Barby im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt ist ein ritueller Ort, der auf das Ende des 3. Jahrtausends vor Christus datiert wird.

Es wurde durch Flugprospektion entdeckt. Im Jahr 2005 bis zum Jahr 2006 fanden geomagnetische Untersuchungen statt, die die Luftbildstrukturen bestätigten und weitere Ringanlagen, eine kleinere Kreisgrabenanlage, die von der großen überlagert wird, sowie eine Reihe von Gruben erbrachte. Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde ist ein komplexer Ritualort, an dem vielfältige religiöse Handlungen ausgeübt wurden.Der Kreisgraben verfügt in regelmäßigem Abstand über vier Durchlässe.
Stellen Sie sich in die Mitte der Anlage und schauen diese im 360 Grad Panorama an.

Foto bitte anklicken:

Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Seit Dezember 2015 trägt die Anlage den Namen „Ringheiligtum Pömmelte“. Die Gesamtanlage hat einen Durchmesser von etwa 115 Metern, wobei der Kreisgraben, bei dem es sich um einen Kultplatz vom Ende des 3. Jahrtausends vor Christus handelt, einen Durchmesser von etwa 80 Meter aufweist.

Oder hier klicken: https://sachsen-anhalt.app/panorama/ringheiligtum-poemmelte/ringheiligtum.html

Immersive Erlebnis-Ausstellung zu Thomas Müntzer auf Schloss Allstedt

m box übernimmt Szenografie und Gestaltung

Weithin sichtbar ist die hoch über der Stadt gelegene beeindruckende Anlage von Schloss Allstedt. Im 9. Jahrhundert als „Alstediburg“ erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich die Pfalz Allstedt im 10. und 11. Jahrhundert zu einem politischen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches.

Ein spätromanischer Wohnturmstumpf von beachtlichen acht Metern Höhe ist aus dieser frühen Zeit noch erhalten. Die Edelherren von Querfurt bauten die Anlage im 13./14. Jahrhundert zu einer Wehrburg aus. Die bis zu 3,50 Meter starkenWehrmauern der Kernburg mit ihren Schießscharten und Kugelschutzbohlen bilden ein einzigartiges Bauzeugnis der Wehrgeschichte im mitteldeutschen Raum.

Die renommierte Kreativagentur m box freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass sie von der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt mit der Gestaltung einer innovativen Ausstellung über das Leben und Wirken des Reformators Thomas Müntzer auf Schloss Allstedt beauftragt wurde.


Mit modernster Technik werden die Besucher*innen in die Welt des 16. Jahrhunderts entführt und erleben hautnah die entscheidenden Momente von Müntzers Kampf für soziale Gerechtigkeit. Die immersive Ausstellung kombiniert historische Artefakte, multimediale Installationen und interaktive Elemente, um Geschichte lebendig und greifbar zu machen. Schloss Allstedt, einst Schauplatz von Müntzers Fürstenpredigt, bietet den idealen Rahmen für dieses einzigartige Erlebnis, das Geschichte mit allen Sinnen erfahrbar macht.

Die Ausstellung wird als Teilprojekt der dezentralen Landesausstellung „Gerechtigkeyt 1525“ im Sommer 2025 eröffnet und ist ein weiterer Meilenstein in der Reihe von Kulturprojekten in Sachsen-Anhalt.

m box bewegtbild GmbH

m box ist ein Berliner Büro für Gestaltung und Umsetzung von medialen Inszenierungen und Installationen. Als Ausstellungsgestalter realisiert m box räumliche Medienproduktionen vom ersten Konzept bis zur finalen Implementierung. Die Arbeit des Kernteams fokussiert sich auf die Umsetzung filmischer, interaktiver und generativer Inszenierungen, Exponate und Installationen im räumlichen Kontext.

www.m-box.de

Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt mit angezogener Handbremse

Saisonumfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der sachsen-anhaltischen IHKn

Das sachsen-anhaltische Gastgewerbe schätzt seine Geschäftslage gut ein, blickt allerdings pessimistisch auf die Sommersaison 2024. Laut der aktuellen Saisonumfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie und Handelskammern Halle-Dessau und Magdeburg (LAG) beträgt der durchschnittliche Geschäftsklimaindex der Branche 126 Punkte und ist damit im Vorjahresvergleich gefallen.

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„Knapp ein Drittel der befragten Unternehmer melden eine gute Geschäftslage. Leider enden hier die guten Nachrichten. Das Gastgewerbe kämpft mit Umsatzrückgängen. 38 Prozent der Hoteliers melden zudem gesunkene Bettenauslastungen. Der Geschäftsreisesektor ist nach wie vor instabil, Urlauber und einheimische Gäste reagieren mit Konsumverzicht auf allerorts gestiegene Preise. Der Kostendruck in den gastgewerblichen Unternehmen ist nach wie vor enorm, hohe Energie-, Lebensmittel- und Rohstoffpreise können teilweise nicht über Preisanhebungen kompensiert werden.“, erklärt Antje Bauer, Geschäftsführerin für Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Halle-Dessau.

„Mehr als die Hälfte der Befragten muss aufgrund der Rückkehr zum „alten“ Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie erneut Preisanpassungen vornehmen, obwohl die Preise bereits erhöht wurden“, ergänzt Susanne Eva Dörrwand, Geschäftsführerin Handel, Tourismus, Dienstleistungen und Unternehmensförderung der Industrie und Handelskammer Magdeburg. So verwundert es nicht, dass der Blick nach vorn eher pessimistisch ist. Lediglich 17 Prozent rechnen im Sommer mit besseren Geschäften. Obwohl dieser die Hauptsaison für einen Großteil der Unternehmen darstellt, rechnen 29 Prozent mit einer schlechteren Lage gegenüber der Vorsaison. Hohe Energiepreise gehören für 72 Prozent der befragten gastgewerblichen Unternehmen zu den größten Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung. 71 Prozent sehen gestiegene Lebensmittel- und Rohstoffpreise als problematisch an, über die Hälfte der Befragten kritisieren die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Zusätzlich werden hohe Arbeitskosten (59 Prozent) und der Fachkräftemangel (50 Prozent) als wirtschaftliche Risiken für die Unternehmensentwicklung bewertet.

Trotz wachsender Lohnkosten möchten laut Befragung 69 Prozent der gastgewerblichen Unternehmen ihren Personalbestand stabil halten, sechs Prozent wollen aufstocken. Ein Viertel der Befragten will zukünftig Personal abbauen. Die Investitionsbereitschaft ist weiterhin rückläufig. Die Hälfte aller Unternehmen im Gastgewerbe sehen keinen finanziellen Spielraum für Investitionen. Mehr Investitionen planen sechs Prozent, ein Viertel wird das Investitionsniveau gleich halten. Knapp ein Drittel der Befragten verzeichnet aktuell keine finanziellen Auswirkungen auf die eigene Finanzlage, 37 Prozent kämpfen jedoch mit Eigenkapitalrückgängen, 28 Prozent mit Liquiditätsengpässen und zehn Prozent mit zunehmenden Forderungsausfällen. Die gegenwärtige Lage mache es für fast ein Drittel der Befragten unmöglich, ihre Umsatzentwicklung für das laufende Geschäftsjahr einzuschätzen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Das Beherbergungsgewerbe schätzt seine Geschäftslage in der abgelaufenen Wintersaison 2023/2024 positiv ein. Der Saldo sinkt jedoch um fünf Punkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorjahr liegt per Saldo im positiven Bereich (plus vier Punkte). 40 Prozent der befragten Hoteliers melden eine gesunkene Zimmerauslastung. 43 Prozent der Unternehmer melden Eigenkapitalrückgänge und knapp ein Viertel Liquiditätsengpässe. Wirtschaftliche Risiken sehen die Befragten in den hohen Energiekosten (69 Prozent), den gestiegenen Lebensmittel- und Rohstoffkosten (62 Prozent), in den hohen Arbeitskosten (53 Prozent) und im Fachkräftemangel (44 Prozent). Über die Hälfte der Befragten ist mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unzufrieden. Wirtschaftspolitisch kritisiert die Branche vor allem die Planungsunsicherheit für Unternehmer, den zu hohen Bürokratieaufwand sowie die Höhe der gesetzlichen Abgaben und Steuern.

Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Gastronomen schätzen ihre Geschäftslage in der Wintersaison 2023/2024 als gut ein. 40 Prozent der Befragten meldet nach wie vor sinkende Umsätze gegenüber der Vorsaison. Die Gastronomie blickt pessimistisch in die Sommersaison 2024 (Saldo minus 16 Punkte). Zwei Drittel der Gastronomen müssen aufgrund hoher bzw. steigender Kosten weitere Preiserhöhungen vornehmen. Die aktuelle Finanzlage führt bei 43 Prozent der gastgewerblichen Unternehmen zu Eigenkapitalrückgängen und bei knapp einem Drittel zu Liquiditätsengpässen. Das Hauptrisiko für die wirtschaftliche Entwicklung sehen die Befragten in den hohen Lebensmittel- und Rohstoffpreisen (81 Prozent). Zudem werden die gestiegenen Energiepreise (75 Prozent), hohe Arbeitskosten (65 Prozent) und der Fachkräftemangel (57 Prozent) als große Risiken eingestuft. Knapp die Hälfte der Gastronomen sehen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als unternehmerisches Risiko. Speziell werden hier das Auslaufen der Mehrwertsteuer-Senkung für die Gastronomie zum Jahresende 2023, die hohe Inflation, Preisentwicklung und sprunghafte politische Entscheidungen benannt. 59 Prozent der Befragten versuchen ihren Mitarbeiterbestand zu halten, 32 Prozent melden abnehmende Beschäftigungszahlen und neun Prozent planen Personal neu einzustellen.

Auch der Geschäftsklimaindex der Reisebüros und -veranstalter ist gegenüber dem Vorjahr um zehn Punkte gesunken. 60 Prozent der Befragten melden eine gute Geschäftslage. 41 Prozent verzeichnen zudem gestiegene Umsätze. Hierfür verantwortlich sind hauptsächlich Umsätze durch Urlaubsreisebuchungen. Mit einer gleichbleibenden Lage rechnen 56 Prozent der Unternehmer, die jedoch von weiter steigenden Preisen begleitet werden (82 Prozent). Die aktuelle Finanzlage ist bei 40 Prozent der Befragten in der Reisebranche durch Eigenkapitalrückgang und bei 20 Prozent durch zunehmende Forderungsausfälle geprägt. Wirtschaftliche Risiken für die Entwicklung des eigenen Unternehmens sehen die befragten Reisebüros, Reisevermittler und -veranstalter in den hohen
Energie- und Rohstoffpreisen (51 Prozent) und in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (73 Prozent). Hier kritisiert die Branche vor allem die Insolvenzgefahr bei Reiseveranstaltern, Unruhen im Ausland und steigende Preise.

Hintergrund:

Die Saisonumfrage Tourismus ist ein gemeinsames Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt, welche die Interessen von rund 100.000 Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft des Bundeslandes vertritt, und wird zweimal jährlich durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung nimmt den Zeitraum zwischen 1. November 2023 und 30. April 2024 in den Fokus und stützt sich auf 275 Antworten von 700 befragten Unternehmen, davon 230 aus dem Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) und 45 aus dem Reisebüro- und Reiseveranstaltersektor. Die ausführlichen Ergebnisse der LAG-Umfrage wurden unter www.ihk.de/halle und www.ihk.de/magdeburg veröffentlicht.

DrohnenflugFoto.de – Konradsburg bei Ermsleben im Harz

Konradsburg bei Ermsleben, ein romanisches Kleinod am Harz. Ermsleben ist ein Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Ermsleben ist der Verwaltungssitz der Stadt. Die anderthalb Kilometer südlich von Ermsleben gelegene Konradsburg, am nordöstlichen Harzrand, gehört mit dem um das Jahr 1200 errichteten Chor zu den bedeutendsten Monumenten der Spähtromanik im Harz.

Konradsburg bei Ermsleben

Zu verdanken ist die Berühmtheit vor allem der reich gestalteten Krypta mit ihren Pfeilern und Säulen. Weit zurück reicht die Geschichte der Konradsburg. Schon im 11. Jahrhundert war sie die Stammburg der Edlen von der Konradsburg.

Konradsburg bei Ermsleben

Für den heutigen Besucher ist die einstige Klosterkirche, errichtet um das Jahr 1200 von den Benediktinern, ein eindrucksvolles Bauwerk an der Straße der Romanik. Erhalten blieb ein Teil des Querhauses und der schlichte Chor. Der Höhepunkt einer jeden Besichtigung ist die schon erwähnte fünfschiffige Hallenkrypta, die zu den bedeutendsten Denkmalen der spätromanischen Architektur des Harzes zählt.