Das Kaliwerk Zielitz ist ein Bergwerk zum Abbau von Kalisalzen und der zugehörige Verarbeitungsbetrieb bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.
Es ist das größte Kalibergwerk in Deutschland und eines der größten weltweit. Die Geschichte des Kalibergbaus bei Zielitz begann 1960 mit dem Bohrprogramm zur Erkundung der Kalilagerstätte „Scholle von Calvörde“. Die Gesamtproduktion im Kalibergwerk Zielitz lag Mitte der 2010er-Jahre bei über 300 Millionen Tonnen Rohsalz. Das geförderte Rohsalz wird in der werkseigenen Fabrik vor Ort weiterverarbeitet. Der Abraum wird auf Halden nordöstlich des Bergwerks verbracht. Diese Halden werden aufgrund ihrer Weißfärbung im Volksmund Kalimandscharo genannt. 2016 sind im Kalibergwerk Zielitz etwa 1800 Arbeitnehmer beschäftigt.
Als Höhlenwohnungen Langenstein werden zwölf Höhlenwohnungen im zur Stadt Halberstadt gehörenden Ortsteil Langenstein im Harz bezeichnet. Zwei der Wohnungen befinden sich im Bereich der ehemaligen Altenburg, die anderen zehn Wohnungen liegen hier am Schäferberg. Hier sind einige Wohnungen in Form eines Straßenzuges angelegt. In der Zeit des Jahres 1855 bis zum Jahr 1858 wurden dann zehn Wohnungen in den Sandsteinfelsen am Schäferberg gehauen. In Langenstein bestand eine erhebliche Wohnungsnot. Mehrere junge Familien aus Langenstein und aus dem Raum Goslar stammende Arbeiter des Gutes benötigten dringend Wohnraum. Der Gemeinderat entschied darauf hin, dass die Möglichkeit zur Schaffung von Höhlenwohnungen gegeben werden soll. Den Bauwilligen wurden die Felswände für jeweils acht Groschen verkauft. Die kleinen, etwa 30 Quadratmeter großen Wohnungen hatten ähnliche Zuschnitte und verfügten jeweils über Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und einen Vorratsraum. Durch den Felsen nach oben führen Schornsteine, unter denen sich ursprünglich gemauerte Herde befanden. Natürliches Licht hatten nur die vorderen Räume. Die Nutzung der Höhlenwohnungen zu Wohnzwecken wurde im Wesentlichen zwischen 1900 und 1910 aufgegeben. Durch das Engagement des Vereins Langensteiner Höhlenwohnungen wurden nach dem Jahr 1990 einige der ehemaligen Wohnungen hergerichtet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besuchen Sie die Höhlenwohnungen in Langenstein, bei Halberstadt im Harz. Ihre Katja. Danke.
Heute berichte ich vom schönen Brocken im Harz im Winter. Die Fotos stammen von Paul Bertrams. Aktuell liegen 6 cm Schnee bei minus 3 Grad Celsius. Der Berg und seine Umgebung zählen zum Nationalpark Harz. Der Brocken ist eines der beliebtesten Ausflugsziele Deutschlands. Vom Brockengipfel aus kann man bei guter Sichtweite unter anderem den Großen Inselsberg in Thüringen, den Köterberg im Weserbergland sowie den Petersberg nördlich von Halle an der Saale erkennen. Goethes Berg ist natürlich ein Muss bei einem Besuch im Harz. Diese historische Eisenbahn ist gerade im Winter ein besonderes Erlebnis. Also auf zum Brocken im Harz. Ihre Katja. Danke.
Sachsen-Anhalt.TV war als Brocken.TV das erste virtuelle TV Studio in Deutschland. Schon im Jahr 2005 haben wir die ersten virtuellen News unter Brocken.TV online gestellt. Damals noch mit einem 2D Foto als Hintergrund. Es kam dann ein 3D Studio, Salzlandkreis TV, welches aber noch nicht animiert werden konnte. Ab 2012 gab es ein animiertes 3D TV Studio unter Salzland.TV, mit der Darstellung von einem Foto und später bis zu 5 statischen Fotos auf dem Display. Jetzt gehen wir noch weiter, ich kann Ihnen im neuem TV Studio von Sachsen-Anhalt.TV Unbegrenzte Fotos auf dem modernen Display zeigen, und Sie sehen mich jetzt in HD im Internet hier im Portal und auf YouTube. Durch die Umstellung auf KI Animation und Spracherzeugung können die Beiträge schneller und aktueller online gestellt werden. Fragen welche über die bereitgestellten Inhalte von Sachsen-Anhalt.TV hinaus gehen, können Sie mir auf der Startseite unseres Internet Portals im Chat stellen. Schauen Sie bitte wieder auf Sachsen-Anhalt.TV rein. Ihre Katja. Danke.
Zwischen Obstbäumen entsteht ein ganz besonderer Spielplatz
Die Landesgartenschau wird vielfältige Angebote für Familien und ihre Kinder bereithalten. Dafür entsteht derzeit im Bereich der ehemaligen Gutsgärten inmitten der Streuobstwiesen in den Amtsbergmauern unterhalb des Kurparks ein ganz besonderer Spielplatz. In Form von Äpfeln, Erdbeeren und Birnen wurde hier kreativ eine erlebnisreiche Spiellandschaft gestaltet. Der Spielplatz lädt nicht nur zum Toben ein, sondern vermittelt ganz nebenbei spannendes Wissen über die leckeren Früchte.
Durch die umfangreiche Sanierung im Rahmen der Vorbereitung der Landesgartenschau konnten die Saalehänge mit den Amtsbergmauern saniert und nun während der Landesgartenschau und darüber hinaus touristisch genutzt werden. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden auch ein malerischer Obstgarten und idyllische Streuobstwiesen angelegt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet nun ein unterhaltsamer Spielplatz, der allen Altersgruppen gleichermaßen Spaß macht.
Für das leibliche Wohl wird während der Landesgartenschau eine temporäre Gastronomie eingerichtet.
Darüber hinaus können die Besucher während der Obstwoche mit Erntedankfest (6. bis 13. Oktober) die Schönheit und Vielfalt der Obstbäume und -sorten in voller Pracht erleben und sich an verschiedenen Veranstaltungen rund um das Thema Obst erfreuen.
Die bizarre Gesteinsgruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer.
Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes „Drei Zinnen“, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht. Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter. Nicht ganz ungefährlich ist es jedoch auf diese Felsnadeln hinaufzuklettern. Hier sollten vor allen Dingen die Eltern auf ihre Kinder achten. Auch die „Großen“ haben Ihre Freude am Klettern. Dabei sollte man aber höhentauglich sein, dann kann man in luftiger Höhe seine Tasse Kaffee trinken. Mit seinen vielen Höhlen und Vorsprüngen lädt dieser Aussichtspunkt auch die kleinen Wanderfreunde zum Entdecken und Klettern ein. Vom Ort Timmenrode aus können Sie das Hamburger Wappen in wenigen Minuten erwandern. Direkt am Sportplatz gibt es einen kleinen kostenlosen Parkplatz, welcher sich gut als Ausgangspunkt für die Wanderung eignet. Von dort aus beträgt die Entfernung zur Felsfomation etwa einen Kilometer. Besuchen Sie Timmenrode im Harz.
Willkommen bei DrohnenflugVideo.de Schloss Bernburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Das Schloss Bernburg, auch „Krone Anhalts“ genannt, ist ein Schloss in Bernburg (Saale), Sachsen-Anhalt. Es erhebt sich auf hohen Sandsteinfelsen über dem östlichen Ufer der Saale, an der Stelle einer früheren Furt. Die Schlossanlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg zurück und wird von der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt als Eigentümer verwaltet. Im Alten Haus und Krummen Haus des Schlosses ist das Museum Schloss Bernburg untergebracht. Die Folterausstellung gewährt Einblick in den finsteren Teil des Mittelalters. Im Johann-Georg-Bau ist die Anhaltische Mineraliensammlung zu besichtigen. Man hat hier natürlich auch einen schönen Blick auf die Kreisstadt Bernburg mit der Saale. Danke.
Willkommen bei Video360Grad.de Bernburg an der Saale mit Saalefee und Fähre im Salzlandkreis.
Bernburg (Saale) ist die Kreisstadt des Salzlandkreises in der Mitte Sachsen-Anhalts. Bernburg liegt an der Saale etwa 40 Kilometer südlich von Magdeburg und 35 Kilometer nördlich von Halle (Saale). Bernburg ist historisch ein Teil von Anhalt und war Residenzstadt der askanischen Nebenlinie Anhalt-Bernburg. Bernburg liegt an der Saale südlich von der Hauptstadt Sachsen-Anhalts Magdeburg und nördlich von Halle. Fahren Sie mit dem Fahrgastschiff MS „Saalefee“ mit und genießen Sie die atemberaubende Flusslandschaft. Die Erwähnung einer Fährverbindung in Bernburgs Geschichte geht bis in das 15. Jhd. zurück. Vorhandene Brücken wurden oft durch Hochwasser oder Eisgang zerstört, so dass sich als einziger Weg über die Saale eine Fähre anbot. Die Fährgasse in Bernburgs Talstadt erinnert noch daran. Das heutige Personenfährschiff, die Motorfähre „Einheit“, bildet für Fußgänger und Radfahrer seit 1966 die ideale Verbindung zwischen Bergstadt und Naherholungsgebiet „Krumbholz“ und kann bis zu 110 Personen befördern.
Eine Trogbrücke ist ein Brückentyp, bei dem die Fahrbahnplatte nicht über den Längsträgern angeordnet ist, wie bei einer Deckbrücke, sondern zwischen den Hauptträgern, und tiefer liegt als die Oberkante der Hauptträger. Trogbrücken zeichnen sich durch eine geringe Bauhöhe aus und werden unter anderem bei Eisenbahnüberführungen oder bei Überführungen von Fuß- und Radwegen über Bäche oder kleine Flüsse verwendet. Die größte Brücke dieser Art ist die 918 Meter lange Kanalbrücke Magdeburg, ein Teil des Wasserstraßenkreuzes bei Magdeburg. Dort führt der Mittellandkanal über die Elbe. Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg wurde der Schifffahrt am 10. Oktober 2003 übergeben. Es ist der Schwerpunkt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 17, das im Zuge der deutschen Vereinigung den Ausbau der Wasserstraßenverbindung Hannover–Magdeburg–Berlin für eine moderne Binnenschifffahrt vorsieht. Jetzt kann die Binnenschifffahrt das ganze Jahr über die Elbe hinweg mit planbarem Tiefgang zwischen Ost und West verkehren.
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