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Drohnenflugfoto.de – Bismarckturm auf dem Bierer Berg

Der Verschönerungsverein von Groß-Salze regte den Bau dieses Bismarckturmes an.

Foto:DPWA.de

Der Entwurf incl. des Wirtschaftsgebäudes (als Gaststätte genutzt) stammt von Stadtbaurat Thurius, die Maurerarbeiten führte Maurermeister Vollbring im Jahr 1897 aus. Der aus Backsteinen gebaute Turm mit rundem Grundriss erreichte eine Höhe von 10 m. Über eine Wendeltreppe war die Aussichtsplattform ohne Feuerschale mit aufgesetztem Türmchen erreichbar. Im Jahr 1907 erhöhte man den Turm auf 13,5 m. Der Bismarckturm wurde Anfang der 90-er Jahre saniert und mit einem neuen Turmabschluss mit Brüstung versehen. Auf dem Bismarckturm hat man eine gute Aussicht auf die Magdeburger Börde. Sie können derzeit als Besucher den Turm nicht besichtigen. Der Turm wird nur zu bestimmten Anlässen für Besucher geöffnet.

https://www.bierer-berg.de

Drohnenflugfoto.de – Bismarckturm auf dem Petersberg bei Halle

Auf dem Petersberg steht einer von noch 15 erhaltenen Bismarcktürmen in Sachsen-Anhalt.

FOTO: DPWA.de

Der 15 Meter hohe Turm wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Keis errichtet und am 24. September 1902 eingeweiht. Der im zweiten Weltkrieg stark beschädigte Aussichtsturm wurde 1999/2000 umfangreich saniert, so dass er anschließend erstmals seit dem Krieg wieder bestiegen werden konnte.

Die großartige Aussicht kann täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr vom Turm aus genossen werden.

Drohnenflugfoto.de – Strandsolbad Salzstadt Staßfurt im Salzlandkreis

Das einzigartige Strandsolbad in Staßfurt Leopoldshall ist immer einen Besuch wert. Mit echtem Strand und einem Salzgehalt, welcher höher als die Nordsee ist, ist es einzigartig im Salzlandkreis und ganz Deutschland.

Das Strandsolbad entstand als Folge eines Tagesbruchs im ausgehenden 19 ten Jahrhundert. Am 26.05.1929 wurde das Bad der Öffentlichkeit übergeben. Das Strandsolbad in Staßfurt erfreut sich wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung großer Beliebtheit.

Das klare Wasser hat einen hohen Salzgehalt. Es ist das einzige Binnensolfreibad in Mitteleuropa. Die Schwimmplattform mit Rutsche und der Spielplatz sind besonders für Kinder ein Anziehungspunkt. Auf der Sommerterrasse mit Seeblick kann man in aller Ruhe die Sonne genießen. Das Strandsolbad hat vom Saisonbeginn Anfang Mai bis Saisonende Anfang September (je nach Wetterlage) täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Ferien und bei sehr guter Wetterlage wird das Strandsolbad von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Jährlich finden die beliebten Strandfeste statt. Das Strandsolbad ist eine Station der Salzigen Tour in Staßfurt.

Drohnenflugfoto.de – Schiffshebewerk Magdeburg Rothensee am Mittellandkanal.

Das Schiffshebewerk Rothensee ist ein technisches Meisterwerk in Sachsen-Anhalt. Es befindet sich in der Nähe von Magdeburg am Mittellandkanal.

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Das Schiffshebewerk wurde im Jahr 1938 eröffnet und dient dazu, Schiffe zwischen dem Mittellandkanal und der Elbe zu heben oder abzusenken. Es ist eines der größten Schiffshebewerke Europas und ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurkunst.

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Mit Hilfe von Wasserdruck, Spindeln und Gegengewichten können Schiffe auf eine Höhe von 18 Metern gehoben werden. Es ermöglicht es Schiffen, den Höhenunterschied zwischen den beiden Wasserstraßen zu überwinden, ohne dass sie eine Schleuse passieren müssen. Das Schiffshebewerk Rothensee ist sowohl technisch als auch touristisch interessant und zieht jedes Jahr viele Besucher an.

Drohnenflugfoto.de – Gradierwerk in Schönebeck Bad Salzelmen

Das Gradierwerk in Schönebeck, auch bekannt als Gradierwerk Bad Salzelmen, ist eine Salineanlage, die zur Gewinnung von Salz dient.

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Es besteht aus Holzgerüsten, die mit Schwarzdornreisig gefüllt sind. Durch das Gradierwerk wird Sole, also salzhaltiges Wasser, geleitet, wodurch das Wasser verdunstet und das Salz zurückbleibt.

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Dieser Prozess erhöht die Konzentration der Sole und verbessert die Luftqualität durch die Freisetzung von Salzpartikeln. Das Gradierwerk in Schönebeck ist ein beliebtes Ausflugsziel und wird auch für gesundheitliche Zwecke, wie Inhalationen, genutzt.

Drohnenflugfoto.de – Burg Falkenstein über dem Selketal im Harz

Die Burg Falkenstein ist eine hochmittelalterliche Höhenburg im Harz. Sie gehört zum Ortsteil Pansfelde der Stadt Falkenstein/Harz, Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Die Grundanlage wurde um die Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet.

Im 12. Jahrhundert ließen die Herren von der Konradsburg über der Selke einen neuen, namengebenden Stammsitz errichten: die Burg Falkenstein. Mit ihren wehrhaften Mauern und dem darüber thronenden Bergfried bietet sie ein eindrucksvolles Panorama. Der Falkenstein ist die am besten erhaltene Burg im Harz.

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1437 übertrug der Bischof von Halberstadt den Falkenstein an die Herren von der Asseburg. Deren Bautätigkeit formte das heutige Bild der Burg. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts öffnete Busso II. die Anlage für die romantischen Wanderer, die im Falkenstein eine ideale Ritterburg sahen. 1840 erlangte Ludwig I. die Würde eines Grafen von der Asseburg-Falkenstein.

https://www.burg-falkenstein.de

Drohnenflugfoto.de – Turmwindmühle in Endorf vom Sturm gezeichnet

Die Endorfer Turmwindmühle liegt zwischen den Flüssen Eine und Selke an der Landstraße bei Endorf auf einer Hochebene unmittelbar am Harzrand. Der herrliche Blick ins Land reicht vom Brocken im Westen bis hin zum Petersberg im Osten.

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Verschiedene Mühlenbesitzer sind bekannt: so zum Beispiel weiß man von Unstimmigkeiten beim Bau der Windmühle von Gottlieb Andreas Teubner im Jahre 1824. Die Turmwindmühle wurde im Jahre 1857 gebaut. Der Mühlenbesitzer Johann Gottlieb Claus stellte einen Antrag, in dem es hieß: „…zur Anlegung einer neuen Windmühle an Stelle seiner abgebrannte alten…“.

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Ursprünglich war die Endorfer Windmühle mit zwei Mahlgängen ausgestattet. Erst nachträglich wurde ein Walzenstuhl eingebaut. Über viele Generationen diente die Mühle den Bauern der umliegenden Ortschaften, um aus ihrem Korn Mehl zu mahlen bzw. Tierfutter zu schroten. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Mühlenbetrieb eingeschränkt und nur noch Futterschrot hergestellt bzw. Hafer gequetscht. Seit 1972 standen die Räder in dieser Mühle still.

Im Jahre 1991 übernahm der „Förderkreis Konradsburg e.V.“ die völlig desolate Windmühle. Ein Ziel dieses gemeinnützigen Vereins ist die geschichtlich gewachsene Kulturlandschaft der Region zu erhalten.
Seit dem 1. Deutschen Mühlentag im Jahre 1994 ist die voll funktionstüchtige Windmühle zu besichtigen.

Leider wurden durch Sturmschäden die Flügel stark beschädigt.
Hier braucht der Förderverein sicher Hilfe.

Förderkreis Konradsburg e.V. Ermsleben
Klaus Wycisk
Konradsburg 2
Ermsleben
06463 Falkenstein/Harz

 Telefon (034743) 92564
 Telefax (034743) 92563

E-Mail kontakt@konradsburg.com

Drohnenflugfoto.de – Löderburger See im Salzlandkreis

Der Löderburger See ist ein Baggersee bei Löderburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Er entstand aus einem ehemaligen Tagebau, der 1918 eröffnet wurde. 1924 wurde die Kohleförderung eingestellt, bis 1930 wurde nur noch Abraum gefördert.

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Anfang der 1970er Jahre wurde der Restlochsee zu einem Naherholungsgebiet ausgebaut und im Juli 1977 eingeweiht. 1974 begann die Herstellung des heutigen Strandes. Nach 1990 wurde das Tourismuszentrum „Löderburger See“ privatisiert, bevor es der Gemeinde Löderburg 2001 rückübertragen wurde.

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Im Jahr 2002 wurden Sicherungsmaßnahmen an der Steilküste durchgeführt, ein Jahr später die Gaststätte und das Bad saniert. Eine Rutschbahn wurde 2004 eingeweiht. 2006 wurde die Löderburger See GmbH privatisiert. Ein neuer Campingplatz entstand 2008. Außer dem Touristenzentrum befindet sich am See eine Wasserskianlage.

DrohnenflugFoto.de – Hyparschale in Magdeburg kurz vor der Fertigstellung

Die Hyparschale ist eine Mehrzweckhalle, die 1969 nach den Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther als Hyparschale errichtet wurde. Sie befindet sich im Magdeburger Stadtpark Rotehorn. Dort liegt sie in einer Achse zwischen der Magdeburger Stadthalle und dem Landesfunkhaus des MDR. 1998 wurde das Schalenbau­werk in die Landesdenkmalliste aufgenommen und steht damit unter Denkmalschutz.

Hyparschale in Magdeburg

Die Stahlbeton­decke der Hyparschale ist selbsttragend. Sie besteht aus vier hyperbolischen Paraboloiden und überspannt eine quadratische Fläche von 48 × 48 Metern. Mit einer Grundfläche von rund 2300 m² ist die Halle das größte Schalenbauwerk Müthers nach dem Abriss der ehemaligen Großgaststätte Ahornblatt in Berlin. Auf der Dachfläche der Stahlträger wurde Spritzbeton aufgetragen, die Schalendicke beträgt lediglich 7 cm. Die Lasten der vier Dachschalen werden als Schrägstützen (60 × 90 cm zum Erdboden hin geführt, daher ist die Außenfläche fast stützenfrei und nahezu vollständig aus Glas. Architekturkritiker belegen diese Bauweise mit den Attributen „filigran“,„leicht“ und „schwerelos“.

Hyparschale in Magdeburg

Am 8. August 2018 stellten OB Trümper und Heinz Ulrich, Leiter des Kommunalen Gebäudemanagements (KGM) der Stadt Magdeburg, den Sanierungsplan für die Magdeburger Hyparschale der Öffentlichkeit vor.
Im Juni 2024 sollen die umfassenden Sanierungsarbeiten ihren Abschluss finden, ab dem 1. Juli soll die Hyparschale zur öffentlichen Nutzung freigegeben werden.

Aus Ciech wird Qemetica

Im Juni wird der Name der Ciech-Gruppe und ihrer Tochterunternehmen zu Qemetica geändert.

Diese Änderung betrifft auch die Staßfurter Werke, die in Qemetica Salz, Qemetica Soda und Qemetica Energy Deutschland umbenannt werden.

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Die Namensänderung ist ein weiterer Schritt in der Transformation der Ciech-Gruppe. Diese Transformation begann vor zehn Jahren, als Kulczyk Investments zum strategischen Investor wurde. Die Namensänderung folgt auf die Beendigung der Notierung von Ciech an den Börsen in Warschau und Frankfurt im März dieses Jahres. In dieser Zeit wurde die Struktur der Gruppe modernisiert und die Produktions- und Geschäftsprozesse gestrafft. Zudem wurde der bisher größte Investitionsplan realisiert, einschließlich des Baus des modernsten Salzwerks Europas in Sachsen-Anhalt und der umfassenden Modernisierung des traditionsreichen Sodawerks.

Die Ciech-Gruppe ist marktführend in der Produktion von Salz, Soda und Natron in der Europäischen Union und hat 2021 in ihrer deutschen Niederlassung in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, die modernste und umweltfreundlichste Siedesalzproduktionsanlage Europas in Betrieb genommen, die in diesem Jahr die volle Produktionskapazität von 450.000 t erreichen soll.

„Wir schließen das Kapitel der Chemie-Import-Export-Zentrale, kurz Ciech, und öffnen das Kapitel von Qemetica, einem Chemiekonzern, der viele Branchen auf allen Kontinenten antreibt. Die Namensänderung symbolisiert nicht nur einen neuen Markenauftritt, sondern ist auch eng mit der Festlegung der zentralen Ziele unserer Unternehmensstrategie für die nächsten sechs Jahre verbunden“, erläuterte Kamil Majczak, Vorstandsvorsitzender von Ciech. „Wir haben einen ehrgeizigen Plan, um die chemische Industrie im Einklang mit den Herausforderungen des täglichen Lebens neu zu definieren: in erster Linie der Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Innovationsgehalts unserer Gruppe. Unser Ziel für die Zukunft ist es, durch Innovation und strategische Partnerschaften unsere Marktposition zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erschließen, die sich auf saubere Technologien und nachhaltige Lösungen konzentrieren.“

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