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DrohnenflugVideo.de – Kalksteinbruch bei Staßfurt im Salzlandkreis.

Willkommen bei DrohnenflugVideo.de
Kalksteinbruch bei Staßfurt
im Salzlandkreis.

DrohnenflugVideo.de Kalksteinbruch bei Staßfurt
im Salzlandkreis.

Der Steinbruch Staßfurt liegt an der Straße zwischen Staßfurt und Förderstedt. Von der Straße aus sieht man nur die Verwaltung, den Verarbeitungsbereich und die Instandhaltung. Weiterhin die Spedition der Firma Wesling Mineralstoffe GmbH & Co. KG. Ein Grund mal die gewaltigen Abmessungen des Steinbruches zu zeigen. Es war nicht gerade das beste Wetter für Drohnenaufnahmen, aber dafür gab es auch keine Staubentwicklung wie an Sommertagen. Eine gewaltige Anlage welche durch die Bereitstellung von Kalkstein für die Sodaproduktion des Sodawerk Ciech Staßfurt verantwortlich ist. Im Kalksteintagebau Förderstedt/Staßfurt werden weiterhin Schachtofenformsteine gefertigt. Des Weiteren werden hier Zuschlagstoffe für den Straßen-, Tief-, Gleis- und Hochbau, der Asphalt- und Betonindustrie sowie der Landwirtschaft hergestellt.

Staßfurter Stadtrundgang in Deutscher Gebärdensprache im Salzlandkreis.

mit Gebärdensprachdolmetscherin
Frau Bianca Ewald


Sonnabend – 04. Mai 2024 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und das INS – Inklusion Netz Staßfurt laden im Rahmen der 16. Staßfurter Aktionstage zu einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt ein. Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Imbiss vom Restaurant Nimm-mich. Wir freuen uns auf Sie!

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt
Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

INS – Inklusion Netz Staßfurt
Ansprechpartner: Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail: ralf-p.schmidt@t-online.de

Hier der Flyer: bitte anklicken

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die polnische Ciech Group investiert 109 Millionen Euro in ihr neues Werk in Staßfurt. Zeitweise arbeiteten 1000 Menschen hier auf der Baustelle.

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die Baugruppen für die Fabrik stammen unter anderem aus Italien, der Schweiz, Polen, Kroatien und Deutschland. Mit seiner Investition sieht Ciech die industrielle Basis in den neuen Bundesländern gestärkt. Salz sei eben eine Lebensgrundlage. Außerdem wurde die Salzsiederei mit einem optimalen System zur Entsorgung von Produktionsabfällen ausgestattet, die in ein unterirdisches Lager abgeleitet werden. Das neue Ciech-Werk wird zudem mit einem modernen, vollautomatischen Hochregallager ausgestattet. Mitte des Jahres 2021 nimmt die CIECH Gruppe in Staßfurt in Sachsen-Anhalt, neben der bereits bestehenden Sodafabrik, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen zur Herstellung von Siedesalz in Betrieb. Mit der Eröffnung der neuen Saline in Deutschland (Investitionsumfang 140 Mio. Euro) gehört die CIECH Gruppe zu den führenden Unternehmen auf dem europäischen Markt für Siedesalz. Die Anlage verfügt über eine attraktive Lage und ermöglicht eine kostengünstige Expansion in westeuropäische Märkte. Für die CIECH Gruppe, führend in der Produktion von Siedesalz, Soda und Natron in der Europäischen Union, geht es in ihrer neuen Salzanlage (Investitionssumme 140 Mio. Euro) in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, Schlag auf Schlag. Zudem wurde berichtet, dass die ersten in Staßfurt produzierten Produkte bereits an Kunden geliefert werden konnten. Die verschiedenen Salzprodukte werden vornehmlich nach Europa geliefert, pharmazeutisches Salz soll später auch weltweit exportiert werden. Die CIECH Gruppe trifft mit der neuen Salzanlage genau ins Schwarze. Experten erwarten, dass der globale Markt für Gewerbesalze deutlich steigen wird. Im Jahr 2019 wurde dieser auf 13,29 Mrd. Euro geschätzt und soll bis 2027 einen deutlich höheren Wert von 20,4 Mrd. Euro erreichen*. Das von CIECH produzierte Salz findet Anwendung in vielen Endprodukten, z.B. in Medikamenten, Kosmetika und verarbeiteten Lebensmitteln. Gerade die steigende Nachfrage nach Gewerbesalzen in der Abwasseraufbereitung bedient CIECH mit den in Staßfurt produzierten Salztabletten. Auch die Verwendung von Natriumchlorid bei der Herstellung vieler Produkte in der pharmazeutischen Industrie wächst. CIECH schafft mit dem neuen Salzwerk, das sich neben dem bereits bestehenden Sodawerk befindet, etwa 140 neue Arbeitsplätze. Damit wächst die Gesamtbelegschaft von CIECH in Staßfurt auf über 500 Arbeitsplätze an. Eigene Solevorkommen, eine eigene Energieversorgung sowie die besonders effiziente und umweltfreundliche MVR-Technologie machen die Anlage zur Herstellung von Siedesalz zu einer der modernsten und umweltfreundlichsten in Europa. Erst vor kurzem wurden hier die erste Charge Nasssalz und die ersten Salztabletten produziert. Als nächstes plant CIECH den Start der Produktion von Speisesalz und später Pharmasalz. Salztabletten bilden das Grundelement im Angebot des Werks in Deutschland und haben einen hohen Anteil der jährlichen Produktionskapazität in Höhe von 450.000 Tonnen Siedesalz pro Jahr aus. Nach Erreichen dieses Zielwerts wird die CIECH Gruppe zu den führenden europäischen Herstellern von Siedesalz gehören und gleichzeitig der größte Anbieter von Salztabletten in Europa sein.

Schließung von Wahllokalen und Weiteres in Üllnitz und Löbnitz in Staßfurt im Salzlandkreis

Teilhabe ist ein „schwierig Ding“. Den Gemeinden fehlt das Geld. Und irgendwann auch das Personal. Nur so ist es zu erklären, dass die Stadt Staßfurt plant, in kleinen Ortsteilen keine Wahllokale
anlässlich der Kommunal- und Europawahl 2024 zu öffnen.

Heike Schattschneider

Dies betrifft insbesondere die Ortsteile Üllnitz und Löbnitz. Und ja: in beiden Orten sind barrierefreie Räume vorhanden. Und nein: bürger- und demokratiefreundlich geht anders. Meiner Meinung nach sind das “Steine” auf dem Weg zur Wahlbeteiligung. Wie sollen das insbesondere die älteren Einwohner stemmen? Ohne Auto keine Wahl oder doch per Brief? Kleiner Ort gleich zweite Klasse? Da ist es wieder: das mit dem schwierigen Ding der Teilhabe. Allerorten diskutieren wir gerne über das Thema Diskriminierung – aber denken wir auch an alle gleichermaßen? Ich würde mir wünschen, dass im Sinne der Bürger die Entscheidung bezüglich der Wahllokale in Üllnitz und Löbnitz revidiert wird.

Und noch etwas zur Teilhabe. Staßfurts Bürger aus den Ortsteilen haben ein echtes Problem. Abgelaufener Personalausweis oder Pass? Eigentlich Sache des Meldewesens. Naja, Bürgerbüro wäre ja auch nicht schlecht. Muss ja nicht immer besetzt sein. Je nach Größe des Ortsteiles reichen 1 oder 2 Tage im Monat. In den heutigen Zeiten mit der modernen Technik ein Leichtes. Denkt man eigentlich. Wenn….ja wenn da nicht die Verwaltung unflexibel wäre. Aber gemach…die Einwohner des Bereiches Förderstedt haben immerhin zweimal im Monat die Gelegenheit, ihre Anliegen im dortigen Büro vorzutragen. Wenn denn geöffnet wäre. Immer wieder für die Betroffenen eine wahre Freude, vor verschlossener Tür zu stehen und unverrichteter Dinge abzuziehen. Besonders begeistert sind diejenigen, die über kein Auto verfügen und den Weg per Bus bewältigen müssen. Aber der ÖPNV ist schon wieder ein anderes Thema…..

Heike Schattschneider
Einwohnerin von Staßfurt/ OT Glöthe

Frühjahrsfest Bw Staßfurt Lokfest im Salzlandkreis

Wir starten die neue Saison am 6./7. April 2024 mit unserem alljährlichem Frühjahrsfest.

Lokfest Staßfurt Foto: DPWA.de

Wir bieten ein buntes Familienprogramm mit Führerstandsmitfahrten auf Dampf- und Dieselloks sowie die Bewunderung der entfalteten Kraft der Lokomotiven am Fotogüterzug.

Lokfest Staßfurt Foto: DPWA.de

Auf die kleinen Gäste warten Kindereisenbahn zum Mitfahren, Entenangeln, Kinderkarussell und vieles mehr. Des Weiteren können Sie sich über 30 verschiedene Schienen- und Straßenfahrzeuge anschauen und erklären lassen.

Führerstand Foto: DPWA.de

Wir heizen den Grill an, bieten frischen Kuchen und Kaffee in unserem eigenen Mitropa-Speisewagen. Wer eine Vorliebe für die kleinen Spuren hat, der ist auf dem Lokfest auch richtig!

Modellbau Foto: DPWA.de

Die Modellbahnhändler werden im Lokschuppen ihre Stände aufbauen.

Lokschuppen Stassfurt

Kommunalpolitisches Statement von Ralf-P. Schmidt (UBvS)

Neundorf, Atzendorf, Brumby, Athensleben, Löderburg, Üllnitz, Rathmannsdorf werben auf der Terminseite der Stadt Staßfurt mit den Osterfeuern am langen Osterwochenende.

Leider ist die Tradition des Osterfeuers in Staßfurt eingeschlafen, war es doch auch in Staßfurt ein Ort der Begegnung (manchmal nach Jahren), des Austausches, des Zusammenseins für die ganze Familie und Freunde.

Ich hoffe sehr, dass es mit der Wahl eines Staßfurter Ortschaftsrates gelingt, diese, also ein Osterfeuer in Staßfurt, und andere Traditionen z.B. zum Thema Salzstadt wieder aufleben zu lassen bzw. zu initiieren. Eine gute Basis aus Vereinen und Engagierten gibt es in Staßfurt. Gemeinsam sollten da neue Impulse mit dem Staßfurter Ortschaftsrat nach dem 09.06.2024 gestartet werden. Ich bin bereit!Ralf-P. Schmidt UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt   Zur Veröffentlichung freigegeben. Mit freundlichen Grüßen i.A.Ralf-P. Schmidt (UBvS)  

Unabhängige Bürgervertreter in Staßfurt sehen in Reduzierung der Wahllokale Demokratie- und Teilhabe Begrenzung

Nach interner Meinungsbildung positionieren sich die Vertreter der Unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt klar gegen die Reduzierung der Wahllokale in der Salzstadt und den Ortsteilen.

Ralf-P. Schmidt

Bürgervertreterin Daniela Line aus Löderburg dazu: Gerade für die älteren Bürger sollte jeder Ort ein Wahllokal vorhalten. 

Bürgervertreterin Daniela Line

Nicht jeder ist mobil oder macht die Briefwahl. Gerade die ältere Generation geht persönlich wählen. Das Risiko ist daher hoch, dass sie nicht gehen, da kein Wahllokal im Ort ist. Dialogpartner Jens Loose aus Staßfurt erklärt: Grundsätzlich ist auf Grund der sinkenden Einwohnerzahl eine Reduzierung sicherlich sinnvoll. Meiner Meinung nach sollte es aber grundsätzlich in jedem Ortsteil mindestens ein Wahllokal geben. Wir haben zwar zeitgleich Europawahl und daher wird die Beteiligung der Wähler schon gegeben sein. Aber Peter Rotter muss ich Recht geben. Wenn ich im Ort kein Wahllokal mehr habe, wird der eh schon wachsenden Wahlmüdigkeit Vorschub geleistet. Schließlich nutzen die meisten einen Sonntagspaziergang fürs Kreuzchen machen. Beim Fall Löbnitz kommt noch erschwerend hinzu, dass für Löbnitz und Hohenerxleben unterschiedliche Ortschaftsräte zu wählen sind. Das Theater, wenn Stimmzettel vertauscht werden, möchte ich mir nicht vorstellen. Ach Du meine Güte…. das ist ja ein Unding. Natürlich müssen die Wahllokale ortsnah sein. Üllnitz hat ein super Gebäude dafür: Die Feuerwehr. Kurzum: Kurze Wege für die Wähler, barrierefreier Zugang, jeder Ortsteil mindestens ein Wahllokal. Meine Meinung – meint Heike Schattschneider aus Glöthe, als sie davon erfährt. Und Bürgervertreterin Kathrin Wüstenhagen meint zur Absicht: Ich denke auch, gerade für die älteren Mitmenschen sind Wahllokale vor Ort sehr wichtig. Viele von ihnen sind auch bei der Möglichkeit der Briefwahl unbeholfen. Daher befürchte ich eine geringere Wahlbeteiligung. Die Unabhängigen Bürgervertreter haben nun im Staßfurter Rathaus nachgefragt, wem die Entscheidungskompetenz zur Reduzierung der Wahllokale zustehe. Die Schließung von Einrichtungen ist Sache des Stadtrates und nicht der Verwaltung oder der Stadtwahlleiterin, stellt Ralf-P. Schmidt für die UBvS klar und ist auf die Reaktion aus dem Rathaus gespannt. Es ist ja noch etwas Zeit, da kann man sicher noch was heilen und Demokratie und Teilhabe ermöglichen, zeigt er sich etwas optimistisch.  

i.A. Ralf-P. Schmidt / 21.03.2024
E-Mail: ralf-p.schmidt@t-online.de

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

UBvS – 33 Möglichkeiten die Unabhängigen Bürgervertreter zur Kommunalwahl zu wählen

Die Mitglieder der UBvS haben es geschafft, in einer 5stündigen Versammlung ihre Listen für die Ortschafträte in Förderstedt, Löderburg und Staßfurt, den Stadtrat Staßfurt und den Kreistag Salzlandkreis aufzustellen.

Im Ergebnis gibt es für den Wähler zur Kommunalwahl am 09.06.2024 33mal die Option, die Stimmen an die Unabhängigen Bürgervertreter zu geben.

Die Versammlung wurde auch genutzt, um sich klar für den 1. Staßfurter Bürgerentscheid zu positionieren und für den Namenszusatz Salzstadt für Staßfurt zu werben.

Für den Ortschaftsrat Föderstedt kandidiert Heike Schattschneider.

Für den Ortschaftsrat Löderburg kandidiert Daniela Linge.

Für den neu zu gründenden Ortschaftsrat Staßfurt kandidieren auf der Liste der UBvS mit Ralf- P. Schmidt, Harald Weise, Kristina Schmidt, Burkhard Nimmich, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Claudia Thiele, Jens Loose und Sebastian Trensinger 9 engagierte Staßfurter.

Im Staßfurter Stadtrat wollen sich Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Heike Schattschneider, Burkhard Nimmich, Claudia Thiele, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Jürgen Kinzel und Jens Loose für die Salzstadt engagieren.

Im Kreistag Salzlandkreis, wo die Bürgervertreter bisher mit 1 Sitz vertreten sind, wollen Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Burkhard Nimmich, Heike Schattschneider, Sabine Surauf, Claudia Thiele, Franziska Ackemann, Jens Loose und Jürgen Kinzel die Themen der Bürger platzieren. Die Engagierten der Bürgervertretung, zu denen aktuell 15 Mitstreiter gehören, wollen in den Kommunalparlamenten und anderen Engagementformen Zuhören, Themen der hier lebenden Menschen aufgreifen und somit Dialogpartner sein. Ralf-P: Schmidt schätzt für die UBvS nach der Listenversammlung ein: Wir sind eine echt bunte Gruppe, aus Ortschaften und Kernstadt, aller Generationen, im Frauen- und Männeranteil gut durchmischt, mit verschiedensten Sichtweisen und Ansätzen. Das kann nur gut für die Ortschaften, die Stadt und den Salzlandkreis sein. Die UBvS versteht sich als unabhängig, regional, demokratisch und bürgernah.  
i.A. Ralf-P. Schmidt
Mail:     ralf-p.schmidt@t-online.de

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

3 x Pro Salzstadt Staßfurt

Gemeinsames Statement von

René Zok                         Stephan Czuratis            Ralf-P. Schmidt

Bürgermeister der                  Stadtrat der Stadt Staßfurt     Stadtrat der Stadt Staßfurt

Der Stadt Staßfurt                  CDU-Fraktion                         UBvS Fraktion

3 x Pro Salzstadt Staßfurt

Gemeinsam haben wir den Antrag für die Erweiterung unseres Stadtnamens mit dem Namenszusatz Salzstadt in den Staßfurter Stadtrat eingebracht, der unsere Idee mit der Durchführung eines Bürgerentscheids folgte.

Wir werben ausdrücklich dafür, dass alle Staßfurterinnen und Staßfurter aus den Ortsteilen und der Kernstadt die Frage des Bürgerentscheides zur Kommunalwahl im Juni „Soll die Stadt Staßfurt den amtlichen Namenszusatz „Salzstadt“ erhalten?“ mit JA beantworten.

Wir meinen: Nicht nur die Geschichte der Stadt Staßfurt, sondern auch die Gegenwart der Stadt ist eng mit dem Thema Salz verbunden. Staßfurt ist die Wiege des Kalibergbaus. Salzabbau ist bis heute in Staßfurt gegenwärtig. Schon heute wird für Staßfurt an der A 14 und an der Bahnüberführung mit dem Schriftzug Salzstadt Staßfurt geworben. Salzlandsporthalle, Salzlandküche, Staßfurt im Salzlandkreis, Salzlandfest, Salzlandtheater sind nur einige Beispiele der heute in Staßfurt präsenten Verbindungen von Salz und Stadt. Der amtliche Namenszusatz Salzstadt und damit ergänzte Name der Stadt Staßfurt zu Salzstadt Staßfurt soll Geschichtliches und Gegenwärtiges aufgreifen, verbinden und identitätsstiftend Wirkung für Einwohner und Gäste entfalten. Denkbar ist auch nach Umsetzung des Namenszusatzes, weitere Stadtprojekte zum Thema in Schulen, Kitas, im Beteiligungsprozess mit Museum, Bibliothek, Staßfurter Geschichtsverein u.a. unter Nutzung von Förderoptionen weiter anzugehen und umzusetzen. Damit kann Staßfurt ein werbewirksames Alleinstellungsmerkmal für sich überregional etablieren.

Fakt ist: Die Identitäten der Ortschaften mit ihren eigenen Namen, Traditionen und Entwicklungen bleiben davon unberührt.

Und wir versprechen: Durch den Namenszusatz werden keine Bürger finanziell und organisatorisch belastet. Ausweise müssen nur nach Ablauf umgetauscht werden. Ortsschilder werden lediglich mit Aufklebern ergänzt. 

Der erstmals zu wählende Staßfurter Ortschaftsrat, so unsere Überzeugung, wird diesen Prozess als Chance begreifen und inhaltlich aufgreifen.

Wir sind überzeugt: Von der Öffentlichkeitswirksamkeit kann unsere Salzstadt Stadt nur profitieren, für sich werben und mehr Indentitätstiftung für alle Generationen entfalten. Wir setzen auf unsere Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Initiativen, dass diese den Salzstadtnamen mit eigen Projekten, Initiativen und Ideen unterstützen. Wir sind dabei, unterstützen und sind ansprechbar!

René Zok                         Stephan Czuratis            Ralf-P. Schmidt – 09.03.2024

i.A.

Ralf-P. Schmidt (UBvS)