Sachsen-Anhalt.TV – Hexenhaus steht Kopf auf dem Hexentanzplatz über dem Bodetal bei Thale im Harz.

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Sachsen-Anhalt.TV – Hexenhaus steht Kopf auf dem Hexentanzplatz
über dem Bodetal bei Thale im Harz.

Ich berichte heute vom windschiefen Hexenhaus auf dem Hexentanzplatz mit der Haus Nummer Sieben. Was ist da nur passiert? Ein Fachwerkhaus steht auf dem Dach. Das Haus von Watelinde, welches von der Hexenhaus Thale GmbH errichtet wurde, ist verkehrt herum. Gerüchten zufolge soll sie sich bei einem Zauberspruch versprochen haben und deshalb ist nun alles verdreht. Für alle die nicht wie Hexen fliegen können ist das Haus durch eine Tür im Dachboden zu betreten und dort kann der Besucher eine Hexe beim Zaubern beobachten. Über den Treppengang gelangen die Gäste in das eigentliche Erdgeschoss nach oben, wo sich die Wohnräume der Hexe befinden. Und wer fragt sich nicht, wie es da wohl aussehen mag? Alles steht Kopf, aber ich möchte nicht zu viel erzählen, selber mal erleben. Also schon mal vormerken für Ihren nächsten Besuch auf dem Hexentanzplatz. Ihre Katja. Danke.

THW Halberstadt übt Materialtransport und unterstützt damit Nationalparkverwaltung bei Wegebau

Für die Truppe des Technischen Hilfswerks bot Arbeitseinsatz im Schutzgebiet ein sehr realistisches Ausbildungsszenario

Einen besonderen Einsatz hatten die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Halberstadt, vor Kurzem im Nationalpark Harz: Im Rahmen einer Ausbildung haben sie die Nationalparkverwaltung dabei unterstützt,

Das THW errichtete im schwierigsten Teilabschnitt eine Transportseilbahn.
(Foto: Jens Geffert)

Material für den Neubau des sogenannten Scharfensteinaufstiegs zu transportieren. Die Zuwegung dort ist sehr schwierig und eng, und aus Naturschutzgründen war der Einsatz von schweren Maschinen ausgeschlossen. Die Helferinnen und Helfer des THW hatten eine effektive Lösung für das Problem des Materialtransports: Sie errichteten im schwierigsten Teilabschnitt, unwegsam und steinig, eine Transportseilbahn. Auf dem Rest der Strecken beförderte die THW-Truppe das Material per Hand – eine kräftezehrende Ausbildung.

Überwinden von Hindernissen mit Hilfe einer Seilbahn

Für den Technischen Zug des THW Halberstadt bot die Unterstützung der Nationalparkverwaltung eine willkommene Gelegenheit für ein sehr realistisches Ausbildungsszenario, wie Ausbildungsbeauftragter Thomas Preiß erläutert: „Es ging bei der Ausbildung um das Überwinden von Hindernissen.

Auf dem Rest der Strecken beförderte die THW-Truppe das Material per Hand – eine kräftezehrende Ausbildung. (Foto: Jens Geffert)

Dafür gibt es ganz verschiedene Methoden, eine ist die Seilbahn, die wir dort errichtet haben.“ Das ist fester Bestandteil der Bergungsausbildung beim THW. Solche Seilbahnen kommen bei Katastrophenlagen zum Einsatz, wenn Material oder Verletzte durch unwegsames Gelände transportiert werden müssen.

Der Einsatz im Harzer Gebirge sei eine willkommene Gelegenheit für eine solche Ausbildung gewesen, sagt Preiß. „Sonst machen wir in der Regel Trockenübungen auf ebener Fläche.

Dort im Nationalpark war es dagegen sehr unebenes, schwieriges Gelände. Das war genau die Herausforderung, die wir gesucht haben.“

https://www.nationalpark-harz.de