Sachsen-Anhalt.TV – Bismarckturm bei Calbe Saale im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Bismarckturm bei Calbe Saale
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Heute berichte ich über den Bismarckturm bei Calbe an der Saale. Der Bismarckturm ist 30 Meter hoch und damit der höchste seiner Art in Sachsen-Anhalt. Auf der Aussichtsplattform befindet man sich in 151 Meter Höhe, über dem Meeresspiegel. Nach dem Tode des Fürsten Otto von Bismarck am 30. Juli 1898 wurde in allen deutschen Landen der Wunsch laut, zur Erinnerung an den ersten Kanzler des geeinten Deutschlands Denksteine, Feuersäulen oder Aussichtstürme zu errichten. In Deutschland gibt es 174 Bismarcktürme und Bismarcksäulen. Auch im damaligen Kreis Calbe Saale erwog man im Jahr 1902, einen Bismarckturm zu erbauen und die Kosten durch Spenden aufzubringen. Noch im selben Jahr wurde mit dem Einsammeln freiwilliger Zuwendungen begonnen. Im April 1903 entschied man sich, von 30 eingereichten Entwürfen den des Maurermeisters Bielitz aus Nienburg zu berücksichtigen. Der Turm wurde aus Kalkstein aus den Brüchen um Glöthe erbaut. Der Sand stammte aus den Gruben am Wartenberg. Die Granitplatten kamen aus dem Harz und die Treppenstufen aus rotem Sandstein aus dem Weserbergland. Die Einweihung erfolgte schließlich am 22. März 1904 , dem Geburtstag von Kaiser Wilhelm I. Über der Eingangshalle wurde ein Stein mit folgender Inschrift angebracht: Dem Fürsten Bismarck in deutscher Treue und Dankbarkeit, Einwohner des Kreises, 1903 – 1904. Da der Zahn der Zeit am Bauwerk nagte, wurde er 1983 und 1999 mit sehr großem Aufwand wieder instand gesetzt. Industriebergsteiger waren an der Sanierung beteiligt. Die Gedenkhalle im Fuße des Turmes wurde 2004 anlässlich des 100. Hundertsten Geburtstag des Turmes völlig neu gestaltet. Seit Mai 2007 ziert ein Denkmal den Sockel im Inneren. Ebenfalls ist die Gedenkhalle einen Außenstelle des Standesamtes Calbe. Hier können sich Paare in historischer Kulisse das Ja Wort geben. Besuchen Sie den Bismarckturm bei Calbe. Ihre Katja. Danke.

Rund 400 Kinder- und Puppenwagen auf 3 Etagen im Deutschen Kinderwagenmuseum in Zeitz

Das Deutsche Kinderwagenmuseum, welches sich im Schloss Moritzburg Zeitz befindet, erzählt die Geschichte des Kinderwagenbaues von ihren Anfängen in den 1840-er Jahren bis heute mit wertvollen Ausstellungsstücken, digitalen, interaktiven und museumspädagogischen Angeboten.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Die in zwei Abschnitte unterteilte Ausstellung präsentiert im ersten Teil die Historie der Kinderwagen von 1846 bis zum 2. Weltkrieg. Im zweiten Teil eröffnet sich die spannende Geschichte des VEB Zekiwa und der Zekiwa GmbH. Die neuesten Modelle von ZEKIWA finden hier ebenso ihren Platz, wie die „Exoten“ der Sammlung.

Sie ist mit mehr als sechshundert Kinder-, Sport- und Puppenwagen einmalig in Europa.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Doch auf der Ausstellungsfläche können lange nicht alle Exponate, die sich in den Händen des Museums befinden, gezeigt werden. Sozusagen im Depot warten weitere Ausstellungsstücke auf neugierige und begeisterte Fans. Damit auch diese zukünftig dauerhaft gezeigt werden können, arbeiteten Museum und Denkmalschutz eng zusammen, um die Räumlichkeiten des alten Tanzsaales zu sanieren, so dass dieser in seiner ursprünglichen Form im neuen Glanz erstrahlen kann. Die Maßgabe bestand darin, die Räumlichkeiten für die Nutzung als Schaudepot mit 3 Lastwagen großen Vitrinen, mit den Maßen 13,25 Meter Länge × 3,95 Meter Breite × 3,75 Meter Höhe,  als Herzstücke dem Publikum zugänglich machen zu können.

Der Weg dorthin gestaltete sich beschwerlich, führte über viele kleine und große Anstrengungen jedoch zum Ziel. So begann die Planung für das Vorhaben bereits im Jahr 2014.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Nach Untersuchung der Bausubstanz wurde 2018 die Projektskizze bei den Fördermittelgebern eingereicht, welche im Oktober 2019 mit dem Fördermittelbescheid, den Start des Vorhabens einläuteten.  Ein paar Monate später begann mit der großflächigen statischen Ertüchtigung der Baubeginn in der ehemaligen Residenz der Herzöge. Nach Fertigstellung der Räume inklusive dezentem Farbkonzept, begann mit Beginn des Jahres 2024 der Einbau der drei großen Vitrinen und die Auswahl der Ausstellungsstücke. Nach Fertigstellung und kleineren Nacharbeiten konnte das Schaudepot im Schloss Moritzburg am Freitag, den 28. Juni 2024 im Beisein von Oberbürgermeister Christian Thieme und Landrat Götz Ulrich eröffnet werden und kann ab sofort von allen Museumsfreunden, Kinderwagenfans, Interessierten und Gästen, zu den Öffnungszeiten des Museums, besichtigt werden.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Um den Besucherinnen und Besuchern zukünftig noch mehr Exponate des Sammlungsbestandes des Deutschen Kinderwagenmuseums zeigen zu können, wurde für das einzigartige Schaudepot eine Summe von rund 871.000,00 € investiert. Für die Ertüchtigung des 2. OG im Nordflügel des Hauses und den Bau der dreistöckigen Vitrinen wurden rund 754.000,00 Euro über den Bund und die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Förderung) gefördert. Der 10%ige Eigenanteil in Höhe von rund 83.800,00 Euro, steuerte der Burgenlandkreis über die Eigenanteilsfinanzierung und weitere 17.300,00 Euro über die Kulturförderung, bei, wofür ich Landrat Götz Ulrich nochmals danken möchte. So konnten mit zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 12.450,00 Euro auch ein Archivschrank eingebaut und die Wandtafeln hergestellt werden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Vorhaben in den letzten Jahren entwickelt hat und umgesetzt wurde. Wir sind stolz darauf einen weiteren Meilenstein in und für Zeitz präsentieren zu dürfen und laden alle Interessierten recht herzlich ein, dieses Kleinod der Geschichte zu besuche“,

so Oberbürgermeister Christian Thieme bei der Eröffnung.

Ein Archivschrank rundet die Ausstellung, in dem es Puppen und Teddys, Kinderwagenprospekte und Brettspiele, Schulranzen und Schiefertafeln zu bestaunen gibt. Mit dieser bunten Auswahl an Sammlungsstücken will man den Blick des Besuchers dafür öffnen, welche Sammlungsbereiche im Haus sich noch mit dem Thema Kindheit beschäftigen – und natürlich will man de Besuchern etwas anbieten, das die Phantasie anregt und ihn an die eigene Kindheit zurückdenken lässt.

https://www.zeitz.de

Vorbereitung zum „Tag der Regionen“ 2024

Termin: Dienstag, den 06. August 2024 um 18.30 Uhr

Hallo Mitstreiter für eine starke, von lebensfreude geprägte und vielfältige Region!

Es ist wieder Zeit für den Tag der Regionen 2024 am 29. September wie immer von 10 – 18 Uhr auf dem Benneckeschen Hof im schönen Staßfurt.

Vielfältigste Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Ökologie und Soziales werden ihr nachhaliges Engagement – Schaffen präsentieren.

Zur Veranstaltungsvorbereitung treffen wir uns am 6. August um 18.30 Uhr zum Regionalen Stammtisch im Restaurant Nimm mich. (Einladung siehe Anhang)

Es wir noch ein Flyer erstellt. Wer auf diesem sein Logo als Sponsor oder Teilnehmer repräsentiert haben möchte sollte das bis zum Regionalen Stammtisch mitteilen. Das Logo sollte dann auch bis zum Regionalen Stammtisch bei mir über einen der unten aufgeführten Wege eingegangen sein.

Logos auf dem Plakat sind den Hauptsponsoren vorbehalten!

Tagesordnung:
Vorbereitung und Ideensammlung für TdR 2024
Salzfeeernennung
Besprechung Bühnenprogramm
Teilnehmerliste
Aktionen

Anmeldung zur Teilnahme als Stand oder Bühnenprogramm sind auf folgenden Wegen möglich:

– am einfachsten telefonisch unter 01723475809 (24h) – bei Nichtannahme des Anrufs wird ein Rückruf garantiert

– per Mail an B.Nimmich@t-online.de

– Whats App über 01723475809

– mit dem Anmeldeformular (siehe Anhang)

Wir hoffen auf eine rege, kreative Teilnahme für ein schönes , vielfältiges und informatives Fest / Veranstaltung im schönen Staßfurt

Termin: Dienstag, den 06. August 2024 um 18.30 Uhr
Ort: Restaurant „Nimm mich“; Neundorfer Straße 35b; 39418 Staßfurt
— Bitte Eingang Biergarten benutzen! —


Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Nimmich