Sachsen-Anhalt.TV – Kleiner Siebersteinteich bei Ballenstedt und Rieder im Harz in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Kleiner Siebersteinteich bei
Ballenstedt und Rieder im Harz in Sachsen-Anhalt.

Heute berichte ich über den Kleinen Siebersteinteich im Harz. Der Kleine Siebersteinsteich oder Siebersteinteich ist ein seit um das Jahr 1800 existierender und 1,8 Hektar großer Kunstteich im Harz. Der Kleine Siebersteinsteich liegt im Unterharz in bewaldetem Gebiet des Naturparks Harz in Sachsen-Anhalt. Er liegt nahe Rieder und Ballenstedt im Landkreis Harz. Unweit der Roseburg ist er über einen Wanderweg zu erreichen. Er ist für Wanderer noch ein kleiner Geheimtipp. Der zum Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt gehörende Teich dient der Fischerei, dem Hochwasserschutz und der passiven Naherholung. Der Staudamm ist ein Erddamm mit Kerndichtung. Er wurde vermutlich um das Jahr Achtzehnhundert aufgeschüttet, eine Sanierung fand von 1969 bis 1973 statt. Der Damm ist 7,6 Meter hoch, an der Krone rund 80 Meter lang und etwa 4 Meter breit. Der Kleine Siebersteinsteich wird sowohl von Bewohnern der umliegenden Orte als auch von Touristen als Bademöglichkeit genutzt. Der Grund dafür liegt in dem flachen, sauberen Wasser, der abgeschiedenen Lage und der Aussicht auf die umliegenden Berge. Ihre Katja. Danke.

Das Trojanischen Pferd im Winkelmann Museum Stendal

Auf dem Gelände des Museums steht das größte Trojanische Pferd der Welt: 15,60 m hoch 13 m lang, 9,50 m breit, mit einem Gewicht von etwa 45 Tonnen. Es ist begehbar und bietet einen schönen Blick auf Stendal.

Die Sage:“Vor über 3000 Jahren beschlossen einige griechische Fürsten, einen Krieg gegen die Stadt Troja zu führen. Denn ein Prinz aus Troja hatte einem griechischen Fürsten die Frau ausgespannt und das sollte bestraft werden. Die Stadt Troja lag in der heutigen Türkei.

Obwohl die Griechen ein gewaltiges Heer vor Troja sammelten, konnten sie die Stadt viele Jahre lang nicht besiegen. Woran lag das? Zum einen war Troja durch hohe Burgmauern geschützt, zum anderen verteidigten sich die Einwohner tapfer.

Nachdem die Griechen 10 Jahre erfolglos Krieg führten, hatte einer von ihnen, Odysseus, der König der griechischen Insel Ithaka, eine Idee. Er ließ ein großes hölzernes Pferd bauen. Als es fertig war, verehrten die Griechen es mit Gesang, Opfern und Festspielen wie ein Götterbild. Dann stiegen sie in ihre Schiffe und fuhren fort.

Die Trojaner glaubten, ihre Feinde hätten den Kampf aufgegeben und feierten freudig das Ende des Krieges. Das hölzerne Pferd brachten sie am Abend in Ihre Stadt. Ihr fragt Euch, warum sie es in die Stadt brachten und nicht einfach mit Äxten in Stücke hackten? Da die Griechen das hölzerne Pferd wie ein Götterbild verehrt hatten, hatten die Trojaner Angst, die Zerstörung des Pferdes könne den Zorn eines ihnen unbekannten Gottes erregen. Außerdem wollten sie das Pferd als Denkmal in der Stadt aufstellen, damit ihre Kinder und Enkel sowie alle Fremden stets daran erinnert würden wie tapfer sie 10 Jahre lang für Troja gekämpft hatten.

Im Inneren des Pferdes hatten sich einige Griechen versteckt. Die kletterten nachts aus ihrem Versteck und öffneten den in der Dunkelheit zurückgekehrten griechischen Kriegern die Stadttore. So konnten die Griechen die meisten Trojaner kampflos im Schlaf erschlagen und die Stadt erobern.“

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