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Historisches Lindenblütenfest in Halle Saale

Spielen nach allen Regeln der Kunst

Lasst uns was spielen! Zum beliebten Lindenblütenfest der Franckeschen Stiftungen sind Familien und Kinder in diesem Jahr zum Spielen in den Gassen des stimmungsvollen historischen Stiftungsgeländes und im Lindenhof eingeladen.

Festgelände

Die großen und kleinen Gäste können Handwerkern bei ihren historischen Gewerken über die Schulter schauen und haben die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren. Dazwischen bieten Händler im historischen Markttreiben Schmuckstücke aus böhmischem Waldglas, Silberschmuck, Gebinde aus heimischen Blumen, Haushaltswaren aus Holz, pflanzengefärbte Wolle oder bunte Töpferwaren an. Traditionell mischen sich unter die Feststände bekannte Künstler:innen wie Josefine Cyranka oder Katrin Röder der hiesigen Kulturszene mit kreativen Angeboten. Die Spielfreude so richtig ausleben können die kleinen und großen Gäste auf dem Bauspielplatz, dem Wasserspielplatz oder dem Holz- und Werkstattspielplatz, bei Straßen- und Draußenspielen, auf der Klangspielwiese, auf dem Forscherspielplatz oder dem Mal- und Kunstspielplatz, natürlich auch bei Sportspielen und im freien Spiel.

Bühnenprogramm

Zwei Bühnen bieten an beiden Tagen ein staunenswertes Programm:

Birger Markuse, Regisseur, Pantomime und Theaterpädagoge, wird mit Perücke und Talar in die Rolle von August Hermann Francke schlüpfen. Gemeinsam mit dem Begründer der Realschule, Gottfried Semler – einem einfallsreichen Erfinder, der ständig mit einer neuen Idee um die Ecke kommt – sowie einem spielsüchtigen Glauchaer Bürger wird er wieder mit Augenzwinkern Geschichten aus der Geschichte auf die Hauptbühne bringen.

Toni Geiling ist mit Liedern für Kinder und Erwachsene der Stargast in diesem Jahr. Er lädt am Sonntag, dem 9. Juni 2024 um 12 und 14 Uhr, mit der »Wolkenfabrik« auf die Kinderbühne am oberen Lindenhof ein. Hier bereitet sich auch Marktfrau Florentine Siebenzwiebel auf die Märchenstunde und mit ihr zahlreiche kleine Künstlerinnen und Künstler der Kindergärten, des Horts und des Sportvereins der Franckeschen Stiftungen, der MusikEtage und des Musikzweigs der Latina, der Theatergruppe der Gemeinschaftsschule und der Kinderturn-&Akrobatikgruppe des PostTurnSportvereins auf ihre Auftritte vor.

Wenn am Samstag um 19 Uhr die Mitmachstände der Einrichtungen der Franckeschen Stiftungen und ihrer Partner schließen, beginnt der Zauber des Abends im Lindenhof. Musik von Krambambuli und »Swing mit Sahne«, Living History und atemberaubende Akrobatik mit den »Albert’s Sisters« in einer Laser-Lichtshow versprechen echte Zeitreisen.

Sie kennen das Lindenblütenfest nicht? Stimmen Sie sich mit unserem Video-Rückblick aus dem Jahr 2022 auf das besondere Festwochenende ein!

https://www.francke-halle.de/de/veranstaltung/lindenbluetenfest

Schönebeck Elbe – Gradierwerk am Abend erleben

Öffentliche Gästeführung am 07.06.2024 ab 20:00 Uhr

Nicht nur tagsüber beeindruckt das imposante Gradierwerk die Besucher des Kurparks. Besonders in abendlicher Dämmerung geht von dem Bauwerk eine faszinierendere Ausstrahlung aus.

Foto: SOLEPARK / Fotograf: Ralf Feuersenger

Nach einem Einblick in die Geschichte und den Nutzen des Gradierwerks krönt – in Abhängigkeit der Witterung – der anschließende Aufstieg, auf die 17 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform, den abendlichen Rundgang.

Eine persönliche oder telefonische Voranmeldung unter 03928 7055-55 ist notwendig.

Kunsthof Bad Salzelmen

www.visitschoenebeck.de/kunsthof.html

DrohnenflugFoto.de – Teufelsmauer Hamburger Wappen bei Timmenrode im Harz

Die bizarre Gesteinsgruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer.

Teufelsmauer Hamburger Wappen Timmenrode

Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes „Drei Zinnen“, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht.

Teufelsmauer Hamburger Wappen Timmenrode

Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter. Nicht ganz ungefährlich ist es jedoch auf diese Felsnadeln hinaufzuklettern.

22. Ziegelei- und Feldbahnfest in Westeregeln im Salzlandkreis

am Samstag, 8. Juni 2024, 11.00 – 17.00 Uhr
Eintritt: 1,- Euro Spende oder ein historischer Ziegel

Foto: DPWA.de

Seit altersher wurde in den Steinbrüchen auf dem Westeregelner Kalkberg Gips gewonnen und gebrannt. Im Jahre 1803 kam eine Ziegelei hinzu, die als Rohstoff den Schluffstein des Unteren Buntsandsteins verarbeitete, der in den Tongruben der Ziegelei abgebaut wurde.

Foto:DPWA.de

Die auflässigen Gipsbrüche und Tongruben stellen heute einen interessanten Geotop und zugleich einen der natürlichen Sukzession überlassenen Trocken- und Feuchtbiotop dar, der wegen der Besonderheiten der geologischen Lagerungsverhältnisse und der Gesteinsausbildung für Lehre und Forschung überregionale Bedeutung hat.

Herzlich willkommen zum 22. Ziegelei- und Feldbahnfest in der Alten Ziegelei Westeregeln, Station des Salzländer Kulturstempels!

Foto: Der Verein der Freunde und Förderer der Ziegelei und Gipshütten Westeregeln e.V.
Festprogramm (Programmänderungen vorbehalten)

Ab 11.30 Uhr
Musikalische Unterhaltung mit Jörg Werner (Hecklingen, OT Groß Börnecke)

12.00 Uhr
Offizielle Eröffnung des 22. Ziegelei- und Feldbahnfestes durch Bürgermeister Tim Heberling (Gemeinde Börde-Hakel) und Prof. Dr. Andreas Beaugrand (Alte Ziegelei Westeregeln)

13.00 Uhr
Trommelwirbel der Taiko-Gruppe higashi daiko des HKC Magdeburg-Barleben e.V.

13.30 Uhr
Dance Factory mit Doris Pirwitz (Egeln)

14.00 Uhr
Geländeführung zur Ziegeleigeschichte mit Günter Stock (Westeregeln)

15.00 Uhr
Musikalisches Programm der Kinder aus der Johanniter-Kita Sonnenschein (Westeregeln)

15.30 Uhr
Puppentheater des Fördervereins Wasserburg (Egeln; Zieglerstube)

16.00 Uhr
Geländeführung zur Ziegeleigeschichte mit Günter Stock (Westeregeln)

16.00 – 18.00 Uhr
Motocross-Bikes-Vorführungen und ‑Probefahrten mit Stefanie und Dirk Rudolf und Freunden vom Motorsportclub Westeregeln e.V.

Verkaufs- und Infostände
  • Eisstand der Familie Trostdorf (Unseburg)
  • Bowlestand von Ramona und Hartmut Evert (Tarthun)
  • Informationsstand zum Salzländer Kulturstempel
  • Wildspezialitäten von Mitgliedern der Kreisjägerschaft, organisiert von Pächterobmann Torsten Gohlicke (Westeregeln)
  • Informationsstand des Wolfskompetenzzentrums des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt mit der Sachbearbeiterin Wolfsmonitoring Julia Kamp (Iden)
  • Brauchtumsgruppe Heimatstube Unseburg mit Anja Wunneburg-Kolditz u.a. (Unseburg)
  • Informationsstand des Motorsportclubs Westeregeln e.V.
  • Honig Graf mit Gabriele Graf (Egeln)
  • Büchertisch des dr. ziethen verlages mit Dr. Harry Ziethen (Oschersleben)
  • u.a.m.
Aktionen
  • Ponykutschfahrten mit Familie Bohndorf (Westeregeln)
  • Feldbahnfahrten in der Tongrube mit Rüdiger Hoppe und Siegfried Mayer (Westeregeln)
    (Fahrkarten: Erwachsene: 1,- Euro, Kinder bis 14 Jahren: 0,50 Euro)
  • Hoch über der Ziegelei! Kranfahrten mit Dachdeckermeister Steffen Mund (Kroppenstedt)
    (Fahrkarten: Erwachsene: 1,- Euro, Kinder bis 14 Jahren: 0,50 Euro)
  • Ziegeleimaschinenvorführung mit Rüdiger Hoppe (Westeregeln)
  • Bastelstraße des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums Egeln mit Steffen Körtge (Egeln)
  • Torwandschießen, Spielplatz und Minibauwagen für Kinder
Essen und Trinken

ab 12.00 Uhr
Fischbrötchen, Gegrilltes, Wildgulasch, Brote aus dem Backofen und andere Leckereien

ab 14.00 Uhr
Kaffee und Kuchen

Der Verein der Freunde und Förderer der Ziegelei und Gipshütten Westeregeln e.V.

Spende für Bergmännchen-Kinder in Staßfurt

Vor etwa 14 Tagen kam eine Erzieherin unserer Einrichtung auf mich zu. Sie erzählte mir, dass die Kita ihr Gemüsebeet erweitert hat und nun „etwas“ Erde benötigt.

Foto: Von links nach rechts…
Martha, Anni (stehend), Bella (hockend), Hannah, Finn, Ares, Valea

Am gleichen Tag trafen sich abends die UBvSler. Dabei erzählte ich von dem Beetprojekt. Kurz entschlossen packen alle Mitglieder der UBvS eine kleine Spende auf den Tisch, um für die Kita ein paar Sack Erde zu spenden.

Das besagte Hoch-Beet hat eine Größe von 2,5×1,5 m, sodass etwas mehr Erde benötigt wurde. So nahm ich den Hörer in die Hand und setzte mich mit der Firma Tylicki in Verbindung. Eigentlich wollte ich wissen, wie viel 2qm Muttererde kosten. Frau Marzian meinte, Sie würde mit Herrn Tylicki sprechen. Kurz danach rief sie mich zurück mit der erstaunlichen Nachricht, dass die Kita die Muttererde von der Firma Tylicki nicht nur kostenlos erhält, sondern auch noch ohne weitere Kosten diese liefern würde.

Dies geschah auch kurze Zeit später.

Selbstgezogene Pflanzen verschiedener Tomatensorten, Kohlrabi, Gurken, eine Zucchini und Paprika gab es von mir.

Von der Geldspende der UBvS-Mitglieder wurden noch Kindergartenhandschuhe in verschiedenen Größen, Saat für Radieschen, Möhren, Salat und Petersilie gekauft. Außerdem gab es noch kleine Anzuchttöpfe und verschiedene Gartenwerkzeuge.

Da noch etwas Geld übrig war, kauften wir noch 5 neue Spielbälle für die Kita. Meine Tochter Hannah erzählte mir nämlich, dass die Bälle öfters mal über die Mauer eines nicht bewohnten Grundstückes fliegen.

Am Donnerstagnachmittag (30.05.24) übergab die UBvS, vor Ort vertreten durch Herrn Ralf-P. Schmidt, Frau Kristina Schmidt und mir, den Kindern die Sachspenden.

Claudia Thiele

i.A. Ralf-P. Schmidt / 04.06.2024

Blütenpracht: Die Entstehung der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg

Der historische Kurpark in Bad Dürrenberg liegt oberhalb der Saale und bietet weite Blicke über den Fluss. Seine Entstehung verdankte er der heilenden Wirkung salzhaltiger Luft.

Er ist von der Salzluft des umarmenden zwölf Meter hohen und 636 Meter langen Gradierwerks geradezu erfüllt. Dieses stellt das längste zusammenhängende noch funktionierende Gradierwerk Europas dar. Daraus ergibt sich seine Stellung als ein hervorragendes Zeugnis der Industrie- und Bergbaugeschichte in Europa. Als solches ist es ein fester Bestandteil der Route der Europäischen Industriekultur. Hier können Sie die Verrieselung salzhaltigen Wassers, der Sole, aus nächster Nähe erleben und gesunde salzhaltige Luft atmen. Das direkt an der Saale gelegene Museum im Borlachturm erzählt anschaulich und informativ die Geschichte der ehemaligen Salzproduktion Bad Dürrenbergs. Salz war bereits im 18. Jahrhundert ein kostbares Gut, galt eine Saline doch als einträgliche Einnahmequelle. Allerdings musste zuerst die Sole in einer Rieselanlage gradiert, d. h. konzentriert und gereinigt werden.

https://laga-badduerrenberg.de

SONDERAUSSTELLUNG „WASSER MARSCH – 155 JAHRE ZERBSTER FEUERWEHR“ im Stadtmuseum Zerbst

Noch bis zum 28.07.2024

Feuer – immer wieder liest man Berichte über große Brände in der Stadt Zerbst. Seit dem Mittelalter war jeder Bürger verpflichtet, beim Brandlöschen zu helfen.

In jedem Haushalt musste ein lederner Löscheimer vorhanden sein, der Türmer auf St. Nicolai hielt Ausschau. Fürstliche Brandschutzgesetzte wurden erlassen. 1869 schlossen sich die Männer des Turnvereines zur Freiwilligen Feuerwehr zusammen, gaben sich auf der Generalversammlung am 6. Juli 1869 eine Satzung. Die Anschaffung der Grundausstattung der Feuerwehr mit Uniformen, Löschmitteln und Werkzeugen wurde mit 347 Talern veranschlagt und die finanzielle Unterstützung durch die Stadt war erforderlich. Die technische Ausrüstung der Feuerwehr wurde kontinuierlich angepasst und modernisiert.

In der Sonderausstellung wird ein Bogen der Zerbster Feuerwehr von ihren Anfängen bis zur Gegenwart geschlagen. Gezeigt werden Ausstellungsstücke aus dem umfangreichen Fundus der Zerbster Feuerwehr, die im Laufe der letzten Jahrzehnte von Günter Röhrs zusammengetragen wurden.

Es erwarten Sie Führungen und museumspädagogisches Begleitprogramm. Die Ausstellung ist bis zum 28. Juli 2024 zu besichtigen.

Öffnungszeiten des Museums:
Dienstag und Mittwoch: 14.00 – 17.00 h
Donnerstag bis Sonntag: 11.00 – 17.00 h

Eintritt: 4 EUR, erm. 3 EUR

Veranstaltungsort(e)

  • Museum der Stadt Zerbst/Anhalt
    39261 Zerbst/Anhalt
    Weinberg 1

https://www.stadt-zerbst.de

Landeshauptstadt würdigt SC Magdeburg für die beeindruckenden Erfolge in dieser Saison

Eintragung in das Goldene Buch/Ehrung durch Oberbürgermeisterin

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat heute die Handballer des SC Magdeburg empfangen und ihnen zu den Erfolgen der Saison 2023/24 gratuliert. Im Alten Rathaus trug sich das gesamte Team in das Goldene Buch der Landeshauptstadt ein. Zuvor ließen sich die Handballer auf dem Rathausbalkon von Tausenden Fans auf dem Alten Markt feiern.

© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

 „Magdeburg gratuliert zu einer fantastischen Saison 2023/2024! Mit der Deutschen Meisterschaft sowie dem Gewinn des DHB-Pokals und des IHF Super Globe hat das Team einmal mehr sein jahrelanges Weltklasse-Niveau bewiesen“, würdigte Oberbürgermeisterin Simone Borris die Mannschaft bei der Eintragung in das Goldene Buch. „Die Landeshauptstadt gratuliert den Spielern, Trainern, Betreuern und allen, die einen Anteil an diesen Erfolgen haben. Schon heute wünschen wir den SCM-Handballern die Titelverteidigung in der Champions League am kommenden Wochenende!“

© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

In das Goldene Buch hat sich das komplette Team einschließlich Trainer, Co-Trainer, Betreuer, SCM-Präsident, Geschäftsführer und Geschäftsstellenleiter eingetragen. Namentlich gehören dazu Sergey Hernández Ferrer, Lucas Meister, Piotr Chrapkowski, Matthias Musche, Felix Claar, Gísli Thorgeir Kristjánsson, Daniel Pettersson, Janus Daði Smárason, Ómar Ingi Magnússon, Tim Hornke, Philipp Weber, Albin Lagergren, Lukas Mertens, Magnus Saugstrup, Christian O’Sullivan, Michael Damgaard, Oscar Bergendahl, Mikael Aggefors, Bennet Wiegert, Yves Grafenhorst, Dino Spiranec, Andreas Grote, Matthias Fehse, Tino Meyer, Lars Dammann, Daniel Müller, Marc-Henrik Schmedt, Steffen Stiebler, Dirk Roswandowicz und Bodmar Reichert. Ebenfalls am Erfolg beteiligt war Nikola Portner.

 Bei der Ehrung im Alten Rathaus dabei waren auch Mitglieder des Stadtrates, Sponsorinnen und Sponsoren sowie zahlreiche Journalistinnen und Journalisten. Vor der Zeremonie ließ sich das Meisterteam auf dem Rathausbalkon von mehreren Tausend Handballfans feiern.

 Für die Handballer des SC Magdeburg war es die vierte Eintragung in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Magdeburg innerhalb von vier Jahren. In den vergangenen Jahren wurden der Gewinn der Champions League (2023), die Deutsche Meisterschaft (2022), der Titel in der EHF European League (2021) und die vorherigen Erfolge beim IHF Super Globe (2021 und 2022) gewürdigt.

 Hintergrundinfos zum Goldenen Buch der Landeshauptstadt Magdeburg

Das Goldene Buch der Stadt gibt es seit 1931. Eingerichtet wurde es während der Amtszeit von Oberbürgermeister Hermann Beims. Mitglieder des Magistrats trugen sich am 10. Mai 1931 als Erste in das Buch ein. Die Einträge aus der Zeit zwischen 1931 und 1949 sind nicht mehr auffindbar. Von 1949 bis 1985 gab es ein Erinnerungsbuch, in das sich Gäste der Stadt eintrugen.

 Seit 1985 wird das Goldene Buch in der Tradition von 1931 weitergeführt. Der Eintrag ist eine besondere Ehrung für Personen, die die Stadt besuchen oder sich in besonderer Weise um Magdeburg verdient gemacht haben.

 Eine Liste der Persönlichkeiten, die sich im Goldenen Buch eingetragen haben, ist im Internet unter www.magdeburg.de/Start/Bürger-Stadt/Stadt/Goldenes-Buch verfügbar.

https://www.magdeburg.de

Das war dann mal weg… 35 Jahre politische Wende in Halberstadt

Sonderausstellung im Städtischen Museum Domplatz 36, 38820 Halberstadt vom 31.05.2024 – 02.02.2025 immer Di.–So. von 13–17 Uhr

Der Herbst 1989 stellt den Beginn eines Transformationsprozesses dar, der alle Bereiche in Alltag und Gesellschaft im ehemaligen DDR-Territorium erfasste und tiefe Spuren im Land und bei den Menschen hinterlassen hat.

Mit dieser Sonderausstellung werden an gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Strukturen im Halberstadt der 1980er-Jahre erinnert und diese erklärt. Die dazu präsentierten alltäglichen Dinge, die es nicht mehr so gibt oder die ins Vergessen gerieten, nachdem die Deutsche Demokratische Republik verschwand, sollen beim Betrachten das DDR-Leben nachfühlen lassen, ohne der „(N)Ostalgie“ zu verfallen.

Daneben stehen die letzte Staatsfeier „40 Jahre DDR“ und das darin integrierte große Halberstadt-Fest „1000-Jahrfeier Markt-, Münz- und Zollrecht“ im Fokus, denen die parallel stattfindenden Geschehnissen rund um „Die Gebete für das Land“, friedliche Demonstrationen und das Wirken des Neuen Forums in Halberstadt gegenübergestellt werden.

Die Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen Wolfsburg und Halberstadt, die ebenso im Herbst 1989 begann, sowie deren freundschaftliche Ausgestaltung in den letzten 35 Jahren werden in der Sonderausstellung gezeigt.

Veranstaltungen zu Sonderausstellung

Freitag, 31.05.2024, 17 Uhr, Städtisches Museum Halberstadt, Domplatz 36
Ausstellungseröffnung: „Das war dann mal weg … 35 Jahre politische Wende in Halberstadt“
Eintritt frei

Mittwoch, 12.06.2024, 17.30 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung
Eintritt: 3 € zzgl. Museumseintritt

Dienstag, 25.06.2024, 17.30 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung
Eintritt: 3 € zzgl. Museumseintritt

Donnerstag, 04.07.2024, 10 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Ferienangebot „Das war dann mal weg – Wiederentdeckung alter DDR Brettspiele – ein Gaming-Vormittag 1.0 mit Snacks“
Eintritt 5 €

Freitag, 12.07.2024, 17 Uhr, Martinikirche
Eröffnung der Plakatausstellung „Umbruch Ost“, begleitend zur Sonderausstellung im Städtischen Museum „Das war dann mal weg … 35 Jahre politische Wende in Halberstadt“ werden zudem einige originale Banner aus dem Herbst 1989 am Originalstandort Martinikirche bis zum 31.10.2024 präsentiert.
Eintritt frei

Mittwoch, 17.07.2024, 18 Uhr, Martinikirche
Abendveranstaltung Geschichtsverein/Städtisches Museum: Tausend Aufbrüche – Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren“, Buchvorstellung und Diskussion mit Prof. Dr. Christina Morina (Uni Bielefeld)
Eintritt: 3 €

Donnerstag, 18.07.2024, 10 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Ferienangebot „Das war dann mal weg – Wiederentdeckung alter DDR Brettspiele – ein Gaming-Vormittag 1.0 mit Snacks“
Eintritt 5 €

Sonntag, 18.08.2024, 14 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung
Eintritt: 3 € zzgl. Museumseintritt

Samstag, 07.09.2024, 15 Uhr, Foyer Städtisches Museum, Domplatz 36
Erzählcafé zum Thema „Mein Leben in der DDR: Was vermisse ich – was nicht?
Eintritt frei

Mittwoch, 18.09.2024, 18 Uhr, Ratssitzungssaal, Holzmarkt 1
Abendveranstaltung Geschichtsverein/Städtisches Museum
„Halberstadt in den 1990er Jahren im Fotografenblick“, Peter Köpke
Eintritt: 3 €

Mittwoch, 25.09.2024, 18 Uhr, Martinikirche
Zeitzeugengespräch „Das war dann mal weg… – Gebete für das Land und Demonstrationen im Herbst 1989 in Halberstadt“
Eintritt: 3 €

Mittwoch, 09.10.2024, 18 Uhr, Foyer Städtisches Museum, Domplatz 36
Zeitzeugengespräch „Das war dann mal weg … Vom Alu- zum Kupferpfennig – Währungsunion 1990 in Kreis Halberstadt“
Eintritt: 3 €

Donnerstag, 07.11.2024, 15 Uhr, Foyer Städtisches Museum, Domplatz 36
Erzählcafé zum Thema „Gleichberechtigung? Meine Erfahrungen zur Rolle der Frau in der DDR“
Eintritt frei

Sonnabend, 09.11.2024, 14 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung
Eintritt: 3 € zzgl. Museumseintritt

Mittwoch, 20.11.2024, 18 Uhr, Ratssitzungssaal, Holzmarkt 1
Abendveranstaltung Geschichtsverein/Städtisches Museum
„So fuhr der Osten – Fotos und Erläuterungen zu PKW der DDR Zeit“, Michael Dünnebier (Dresden)
Eintritt: 3 €

Freitag, 13.12.2024, 17.30 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung
Eintritt: 3 € zzgl. Museumseintritt

Donnerstag, 16.01.2025 / 15 Uhr, Foyer Städtisches Museum, Domplatz 36
Erzählcafé zum Thema „Die Höhen der Kultur – Meine Erinnerungen an das Städtische Museum in der DDR-Zeit“
Eintritt frei

Mittwoch, 29.01.2025, 17 Uhr, Stadtarchiv (im Gleimhaus, Domplatz 31)
„Ausgewählte Schriftzeugnisse zur Wendezeit in Halberstadt“
Eintritt: 3 €

Sonntag, 02.02.2025, 16 Uhr, Städtisches Museum, Domplatz 36
Finissage mit Kuratoren-Führung durch die der Sonderausstellung
Eintritt frei

Anmeldung für alle Veranstaltungen erbeten unter aufsicht@halberstadt.de oder Tel. 03941-551474

https://www.museum-halberstadt.de