Feierliche Wiedereröffnung der Hyparschale in Magdeburg

Die Türen der Hyparschale werden feierlich geöffnet. © Landeshauptstadt Magdeburg, Vincent Gulatz

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat am 20. Juni 2024 im Rahmen einer Festveranstaltung gemeinsam mit Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sowie Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, die Magdeburger Hyparschale feierlich wiedereröffnet.

Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Leiter des Kommunalen Gebäudemanagements, Hagen Reum, überreichen symbolisch einen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller.

„Mit der Wiedereröffnung der Hyparschale steht den Magdeburgerinnen und Magdeburgern sowie den Gästen der Stadt künftig ein moderner und vor allem einzigartiger Veranstaltungsort zur Verfügung“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Die freitragende Dachkonstruktion ist ein architektonisches Meisterwerk, das wir auch dank der Förderung durch Bund und Land für viele weitere Generationen erhalten können und erlebbar machen. Die Magdeburgerinnen und Magdeburger werden begeistert sein, denn aus dem DDR-Rohdiamanten ist ein moderner Brillant geworden.“

Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht zu den anwesenden Gästen. © Landeshauptstadt Magdeburg

Die Gesamtkosten für die Sanierung und Modernisierung der denkmalgeschützten Halle liegen bei rund 24,8 Millionen Euro, wovon etwa 8,3 Millionen Euro vom Bund und Land gefördert werden.

Zahlreiche Gäste erschienen zur Wiedereröffnung der Hyparschale. © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

Bei der Festveranstaltung mit rund 200 geladenen Gästen kamen auch der Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, Prof. Axel Teichert, der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper, der Experte für Schalendächer, Dr. Klaus-Jürgen Jentzsch sowie einer der beteiligten Architekten, Stephan Schütz von gmp, in einem Podiumstalk zu Wort. Trümper hatte im Jahr 2017 verkündet, dass die Landeshauptstadt die Sanierung und Modernisierung selbst übernimmt, und hatte damit die einsturzgefährdete Hyparschale vor dem Verfall gerettet.

Im Anschluss an die Podiumsrunde übergab die Oberbürgermeisterin den symbolischen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller. Die Magdeburger Veranstaltungsgesellschaft wird ab dem 1. Juli als Betreiberin die Hyparschale übernehmen. Ein erstes Highlight ist die Banksy-Ausstellung, die ab 19. Juli in der Halle zu sehen sein wird.

Weitere Informationen sind unter www.mvgm.de/de/locations/hyparschale zu finden.

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Sachsen-Anhalt.TV – Schloss Stolberg im Harz in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Schloss Stolberg im Harz in Sachsen-Anhalt.

Ich berichte von Stolberg im Harz, mit dem Blick auf das Schloss. Hoch über Stolberg, befindet sich das Schloss von Stolberg und es zieht schon von weitem die Blicke auf sich. Schloss Stolberg ist aus dem 13 ten Jahrhundert, es steht auf einem nach drei Seiten abfallenden Berg oberhalb der Stadt. Vom Schloss aus hat man einen schönen Blick auf das historische Stolberg. Jahrhunderte lang diente es den Grafen von und Fürsten zu Stolberg als Stammsitz. Seit 2002 zählt es zum Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die es mit ihren Mitteln komplett restauriert und saniert. Das auf einem Berg errichtete Schloss Stolberg bietet prächtige rekonstruierte Gemächer. Im Südostflügel befinden sich das klassizistische Große Empfangszimmer und der Rote Saal nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Der neugestaltete Schlossgarten ist sehenswert. Der Terrassengarten, einst ein Barockgarten mit Pavillon und Wasserbecken, wurde im Sommer 2011 umfangreich saniert und ist nun wieder begehbar. Die um Neunzehnhundertsiebenunddreißig angelegte Südterrasse durch den bekannten Gartenarchitekten Heinrich Wiepking–Jürgensmann, wurde für die Wiederherstellung als Grundlage verwendet. Der zweigeschossige barocke Pavillon, erbaut auf den mittelalterlichen Kellergewölben, wurde in der historischen Fassung des 19 ten Jahrhunderts wiederhergestellt. Auch das Museum im Schloss nimmt immer mehr an Gestalt an, ein Besuch lohnt auf alle Fälle.
Ihre Katja, Danke.

Magdeburg – „Das unerschrockene Wort“: Bis zum 31. Juli Vorschläge einreichen.

Preis der Lutherstädte wird 2025 in Augsburg vergeben Bürgerschaft ist gefragt

Die Magdeburger Bevölkerung kann in diesem Jahr wieder mitbestimmen, wer 2025 mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ in Augsburg geehrt werden soll. Mit der Auszeichnung werden Personen gewürdigt, die – wie seinerzeit der Reformator Martin Luther – die Zivilcourage zeigen und sich in einer besonderen Situation, aber auch beispielhaft über einen längeren Zeitraum hinweg, mit Wort, Tat und Mut gegen Widerstände für die Gesellschaft einsetzen.

„Fast täglich werden wir in den Medien mit Grenzüberschreitungen des Sagbaren konfrontiert. Deshalb ist es besonders wichtig, jenen Menschen zuzuhören, die populistischen Äußerungen entgegenhalten und für unsere gesellschaftlichen ‚roten Linien‘ einstehen. Der Preis der Lutherstädte würdigt jene Persönlichkeiten“, stellt Oberbürgermeisterin Simone Borris die Bedeutung der Auszeichnung heraus. „Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für eine respektvolle und inhaltsorientierte Debattenkultur. Daher möchte ich alle Magdeburgerinnen und Magdeburger herzlich einladen, ihre sprechenden Vorbilder für den Preis zu nominieren.“

Stifter des mit 10.000 Euro dotierten Preises sind die 16 Lutherstädte Augsburg, Coburg, Eisenach, Eisleben, Erfurt, Halle, Heidelberg, Magdeburg, Marburg, Nordhausen, Schmalkalden, Speyer, Torgau, Wittenberg, Worms und Zeitz.

Alle Bürgerinnen und Bürger können einen Vorschlag für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger mit den entsprechenden Begründungen unter dem Kennwort „Das unerschrockene Wort“ bis zum 31. Juli 2024 bei der Stadtverwaltung einreichen. Folgende Möglichkeiten stehen dabei zur Auswahl:

Per Beteiligungsportal:

www.magdeburg.de/DasUnerschrockeneWort          

Per Post:

Landeshauptstadt Magdeburg

– Die Oberbürgermeisterin –

39090 Magdeburg

Stichwort: BOB Protokoll & Städtepartnerschaften / Das unerschrockene Wort

Per E-Mail:

Annica.Hilger@ob.magdeburg.de

Persönlich:

  1. Altes Rathaus, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg
  2. Zentralbibliothek / Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg
  1. Stadtteilbibliotheken

     – Florapark, Olvenstedter Graseweg, 3739128 Magdeburg

     – Sudenburg, Halberstädter Straße 55, 39112 Magdeburg

     – Reform, Kosmos-Promenade 6, 39118 Magdeburg

  1. Familieninformationsbüro, Krügerbrücke 2, Ecke Ulrichplatz, 39104 Magdeburg
  2. Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, 39112 Magdeburg ·
  3. Dommuseum, Domplatz 15, 39104 Magdeburg ·
  4. Kunstmuseum, Regierungsstr. 4, 39104 Magdeburg
  5. Naturkundemuseum, Otto-von-Guericke-Str. 68-73, 39104 Magdeburg
  6. Bürgerbüro Mitte, Leiterstr. 2a, 39104 Magdeburg
  7. Führerscheinstelle, Tessenowstr. 15, 39114 Magdeburg
  8. Georg Philipp Telemann Konservatorium, Breiter Weg 110, 39104 Magdeburg
  9. Städtische Volkshochschule Magdeburg, Leibnizstraße 23, 39104 Magdeburg

Aus den eingegangenen Vorschlägen nominiert der Verwaltungsausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg die Kandidatin oder den Kandidaten. Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Auch die vom Verwaltungsausschuss nominierte Persönlichkeit wird nicht veröffentlicht.

Hintergrundinformationen zum Preis „Das unerschrockene Wort“

Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen eines Festaktes in einer der Stifterstädte verliehen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury, der neben den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Stifterstädte auch sechs Vertretende des öffentlichen Lebens angehören. Die Bürgerinnen und Bürger der stiftenden Lutherstädte können auch Vorschläge für die Preisvergabe unterbreiten.