Sachsen-Anhalt.TV – Schiffshebewerk Magdeburg Rothensee am Mittellandkanal in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Schiffshebewerk Magdeburg Rothensee
am Mittellandkanal in Sachsen-Anhalt.

Ich berichte heute vom Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg. Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt. Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen. Ihre Katja. Danke.

Pflegeeltern gesucht – vielleicht auch gefunden

Salzlandkreis blickt auf seinen ersten thematischen Infotag: Weiterer Ansatz, der Fortführung verdient.

Bernburg/Staßfurt. Von uns aus gern wieder, der Aufwand habe sich schon jetzt gelohnt, zieht im Landkreis-Fachdienst Jugend und Familie der Teamleiter des Pflegekinderdienstes für seine Mannschaft Kurzbilanz nach dem ersten kompakten Informationstag. Der Salzlandkreis hatte kürzlich nach Staßfurt eingeladen, alles vorbereitet und ganz viele Informationen bereitgehalten, um auch auf diese Weise neue und mehr Interessierte zu gewinnen als potenzielle Pflegeeltern, Paare und Alleinstehende, die alle notwendigen Voraussetzungen mitbringen und sich auch mit dem Herzen für diese Aufgabe entscheiden können.

Das Team des Pflegekinderdienstes, das in der vergangenen Woche mit einem besonderen Beratungsangebot nach Staßfurt eingeladen hatte.
Foto: Salzlandkreis, FD 22

Der Bedarf ist groß. Und so entwickelt der Pflegekinderdienst immer wieder neue Ideen und Unterstützungsangebote für die zunehmende Zahl Kinder und Jugendlicher auch im Salzlandkreis, die Hilfe brauchen und zeitweise oder auf Dauer nicht bei ihren Eltern leben können. Ein kompakter Infotag mit breiter Werbung ist so eine Idee, die in dieser Form erstmals umgesetzt wurde im eigenen Haus der Kreisverwaltung in Staßfurt.

Sie jedenfalls nehmen dieses freundliche Angebot heute gerne an, meinte ein Paar aus Staßfurt, um mehr und Konkretes zu erfahren. Weil der eigene Kinderwunsch jahrelang nicht erfüllt wurde, hätten sie sich schon lange und immer mal wieder mit dem Gedanken befasst, sich um andere Kinder zu kümmern. Jetzt ist der eigene, kleine Nachwuchs zwei Jahre, der Große groß. Aber es soll doch allen Kindern gut gehen, wir möchten helfen, meinte die Mutter und setzte sich an den Beratungstisch einer Sozialpädagogin. Ihren Jüngsten wusste sie in der Zeit gut betreut bei einer weiteren Mitarbeiterin. So kam ein konzentriertes, ungestörtes Gespräch heraus. Vielleicht sogar eine neue Pflegschaft. Aber dafür bedarf es natürlich mehr Zeit und Austausch. „Wir sind da, unsere Fachkräfte die Ansprechpartner, jeden Tag. Wir begleiten den Prozess und unterstützen die Pflegeeltern in dieser gemeinsamen Aufgabe, die von allen Seiten viel Einsatz fordert, dafür aber auch belohnt wird“, versichert Fachbereichsleiterin Anke Meyer. „Der beste Lohn und Erfolg sind Salzländer Kinder und Jugendliche, die selbstbewusst und selbstbestimmt als Erwachsene ihr Leben leben und unsere Gemeinschaft stärken.“   

Jetzt, beim ersten Infotag des Salzlandkreises, waren es an die 20 Interessierte, potenzielle Pflegemütter und -väter, die den persönlichen Austausch suchten und wichtige Informationen mitnehmen konnten zu den Voraussetzungen für die Aufnahme eines Pflegekindes, zu rechtlichen Rahmenbedingungen und Unterstützungsangeboten und Leistungen, die Familien erhalten.

https://www.salzlandkreis.de

UBvS – Bürgervertreter kamen nach der Wahl zusammen

Motto: Nach der Wahl ist vor der Wahl – so das Fazit der Unabhängigen Bürgervertreter Staßfurt, die nun mit Sitz und Stimme gestärkt im Staßfurter Stadtrat, im neu gewählten Ortschaftsrat Staßfurt, neu im Ortschaftsrat Förderstedt und weiter im Ortschaftsrat Löderburg und im Kreistag Salzlandkreis vertreten sind.

Im Ortschaftsrat Staßfurt sind künftig mit Burkhard Nimmich, Ralf-P. Schmidt und Harald Weise 3 Dialogpartner präsent.

Ralf-P. Schmidt

Ralf-P. Schmidt führt die UBvS-Ortschaftsratsfraktion künftig an. Als sein Stellvertreter fungiert Burkhard Nimmich.

Burkhard Nimmich

In den Stadtrat Staßfurt sind ebenso Burkhard Nimmich, Ralf-P. Schmidt und Harald Weise als Bürgervertreter gewählt.

Harald Weise

Ralf-P. Schmidt wurde in der neuen Fraktion zum Fraktionsvorsitzenden gewählt, als sein Stellvertreter Harald Weise.

Daniela Linge

In Ortschaftsrat Löderburg wird Daniela Linge und im Ortschaftsrat Förderstedt Heike Schattschneider die Interessen der Wähler und Einwohner vertreten. Ralf-P. Schmidt gelange es mit seiner UBvS, wieder in den Kreistag als parteiloser Bürgervertreter einzuziehen und so auch im Salzlandkreis wieder für die Bürger der Region aktiv zu sein.

Heike Schattschneider

Doch auch außerhalb der Räte wollen die aktuell 16 Bürgervertreter Projekte und Initiativen angehen. Die Verlängerung der Tierpatenschaft im Staßfurter Tiergarten, die Unterstützung der Gründung neuer Vereine, Projekte mit Familien und Kindern stehen da aktuell auf der Prioritätenliste. Schön war, dass auch schon nach der Wahl neue Mitstreiter den Weg zur UBvS fanden. Mehr soll erst später verraten werden.

Und erste Anträge für die Gremien sind auch schon vorformuliert.

Es bleibt also weiter engagiert und spannend in und mit der unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt. i.A. Ralf-P. Schmidt

Sachsen-Anhalt.TV – Lauenburg Ruine bei Stecklenberg im Harz in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Lauenburg Ruine bei Stecklenberg
im Harz in Sachsen-Anhalt.

Ich berichte heute von der Ruine der Lauenburg in Stecklenberg im Harz. Stecklenberg ist ein Ortsteil der Stadt Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist staatlich anerkannter Erholungsort. Die Lauenburg ist die Ruine einer zweiteiligen Höhenburg, Große Lauenburg und Kleine Lauenburg. Sie befindet sich im Harz nahe der Ortschaft Stecklenberg. Sie wurde im Hochmittelalter errichtet. Während die Hauptburg stark verfallen ist, sind noch wenige Reste der Türme und Außenmauern erhalten, darunter der Bergfried der Vorburg, dessen Ruine schon von weitem gut sichtbar ist. Eine moderne Treppen- und Aussichtsplattform ermöglicht einen guten Rundumblick in das Harz Vorland. Die zweiteilige Burganlage wurde im dritten Quartal des 11 ten Jahrhunderts als Reichsburg erbaut. Die Erbauung von Vor- und Hauptburg dauerte vermutlich bis zu zehn Jahre. Zweck der Anlage, war der Schutz von Quedlinburg und der nahen Heerstraßen. Im Jahr 1180 wurde sie bei kriegerischen Auseinandersetzungen von Friedrich des Ersten Barbarossa erobert. Später hausten zeitweilig Raubritter in der Burg, bis sie im 14. Jahrhundert zerstört wurde. An der Dorfkirche in Stecklenberg wurde ein Modell mit einer Rekonstruktion der Lauenburg aufgestellt, das einen guten Eindruck von der einstigen Burganlage vermittelt. Die Ruine Lauenburg, die frei zugänglich ist, ist in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen.
Ihre Katja. Danke.

Spektakulärer Ankauf ostdeutscher Kunst durchdie Ostdeutsche Sparkassenstiftung für dasKunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) präsentiert den weitreichendsten Sammlungszuwachs seit 1990: Zusammen mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Saalesparkasse ist es gelungen, eine bedeutende Erweiterung der Sammlung ostdeutscher Kunst über 1990 hinaus zu erreichen.

Foto: Stadt Halle Saale

Insgesamt 91 Werke konnten aus der privaten Sammlung Scarselli erworben werden. 32 Gemälde, 12 Plastiken, 12 Aquarelle und Gouachen, 19 Zeichnungen sowie 16 Grafiken vornehmlich ostdeutscher Künstlerinnen und Künstler, darunter Elisabeth Ahnert, Theo Balden, Fritz Cremer, Konrad Henker, Heinz Plank, Wolfgang Peuker, Uwe Pfeifer, Theodor Rosenhauer, Horst Sakulowski, Volker Stelzmann und Baldwin Zettl, prägen das Profil der Kollektion. Die Werke stammen aus der Sammlung Scarselli, deren Kernbestand nach dem Tod des Sammlers zum Kauf stand. Das Besondere dieses Konvoluts ist, dass es nahezu passgenau auf die Lücken der bis 1990 aufgebauten Sammlung des Museums zugeschnitten wurde. Der zu Lebzeiten in Weimar ansässige Unternehmer und Sammler erwarb, kuratorisch beraten durch den Galeristen Klaus Hebecker und die Kunsthistorikerin Susanne Hebecker, handverlesen Arbeiten, die den Bogen der Museumssammlung über 1990 hinaus fortspannen und die Dokumentation der Entwicklung einzelner Œuvres von Künstlerinnen und Künstlern ergänzen, fortschreiben und abrunden. Mit dem Erwerb dieses Konvoluts erfährt der Bestand ostdeutscher Kunst seine bedeutendste Weiterentwicklung seit mehr als 30 Jahren. 48 der insgesamt 91 Werke, mithin 53 % des Konvoluts, entstanden in den zurückliegenden drei Jahrzehnten. Die älteste Arbeit schuf Alexander Olbricht um 1908 (evtl. 1912), 14 Arbeiten entstanden zwischen 1927 und 1945, 28 Arbeiten zwischen 1946 und 1989 sowie 48 Arbeiten nach 1990.


„Ein Weg zum Verständnis der Menschen in Ostdeutschland und ihrer Geschichte führt über ostdeutsche Kunst. Mit diesen Förderungen in diesem Bereich will die Ostdeutsche Sparkassenstiftung dazu beitragen, die Werke ostdeutscher Künstlerinnen und Künstler im gesamt deutschen Kontext langfristig sichtbarer zu machen. Daher ist es uns gemeinsam mit der Saalesparkasse so wichtig gewesen, den Ankauf der Sammlung Scarselli zu ermöglichen. Lücken im Museumsbestand können auf diese Weise geschlossen und wichtige Positionen ostdeutscher Künstlerinnen und Künstler dauerhaft gezeigt werden.“
Patricia Werner
Geschäftsführerin der
Ostdeutschen Sparkassenstiftung

„Diese Erweiterung unserer Sammlung ist in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Unsere Sammlungspräsentation ‚Wege der Moderne‘ endet derzeit mit dem Jahr 1990, weil wir danach keine schlüssige Erzählung aus dem Sammlungsbestand heraus anbieten können, denn das konzeptuelle, strategische Sammeln hörte nach der Wiedervereinigung tragischerweise auf. Das ändert sich jetzt und wir können mit einem Schlag die Entwicklung der ostdeutschen Kunst anhand wichtiger Protagonistinnen und Protagonisten, die bereits in der Sammlung vertreten sind, bis in die Gegenwart aufzeigen. Daraus werden sich für das Museum neue Potentiale ergeben und gelingt uns in
einem Segment der Lückenschluss zur Zeitgenossenschaft.“
Thomas Bauer-Friedrich
Direktor des Kunstmuseums
Moritzburg Halle (Saale)

https://www.kunstmuseum-moritzburg.de

Sachsen-Anhalt.Video – 42.Salzlandfest in der Salzstadt Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt

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Das Salzlandfest in der Salzstadt Staßfurt.

Sachsen-Anhalt.Video – 42.Salzlandfest in der Salzstadt Staßfurt
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt

Am 14. Juni 2024 wurde das Salzlandfest in Staßfurt eröffnet. Der Schützenverein Staßfurt begann mit drei Salutschüssen diese Veranstaltung.Der Bergmannsverein Staßfurt begrüßte die Gäste mit dem traditionellen Fahnenaufzug.Das Staßfurter Salzlandfestes wurde danach durch den Bürgermeister René Zok im Kaligarten eröffnet.Im Anschluss spielte das Jugendblasorchester Staßfurt den Steigermarsch, viele Staßfurter Bürger sangen dieses Bergmannslied mit. Ein gelungener Auftakt für das Salzlandfest in der Salzstadt Staßfurt. Das Salzlandfest in Staßfurt ist ein jährliches Volksfest, das in der Stadt Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt stattfindet. Es ist eines der größten Volksfeste in der Region und lockt jedes Jahr viele Besucher an. Es können große und kleine Künstler sich auf den Bühnen dem Besuchern präsentieren. Die jüngsten Tänzer und Tänzerinnen, wie hier die Zumba Kids der Sport und Karateschule Staßfurt e.V. zeigten ihr Können. Neben den jungen Künstlern traten natürlich auch Profis auf. So konnte die Schlagersängerin Corinna Anders die Gäste begeistern. Der Staßfurter Salzlandfest Organisator und Soundtechniker Andreas Duckstein brachte die Bühnenkünstler von The Art of Mouth. Lutz Schwarz und Peter Wehrmann und den Showmesse Manager Torsten Sielmon nach 30 Jahren, im Rahmen des diesjährigen Salzlandfestes, zu einer gemeinsamen Begegnung zusammen. Danach zeigten die beiden Künstler ihr Können in Sachen Beatbox. Beatboxing ist die Kunst, mit dem Mund Schlagzeug- und andere Percussions-Instrumente zu imitieren und dabei außer einem Mikrofon keine weiteren Hilfsmittel zu verwenden. Es gab natürlich auch Musik mit Instrumenten im Musikzelt zu erleben. Ein glücklicher Umstand war den Sound Check des Stargastes der Goombay Dance Band zu erleben. Auf der Bühne des Benneckeschen Hof konnte man ein Double von Roger Whittaker bewundern. Aber auch die Nachwuchskünstler, wie das Tanzensemble des Salzlandtheater Staßfurt zeigten eine besondere Leistung. Das Fest bietet eine Vielzahl von Attraktionen wie Karussells, Fahrgeschäfte, Live-Musik, Essen und Getränke sowie verschiedene kulturelle Veranstaltungen. Natürlich stellten sich auch wieder zahlreiche Vereine vor. Stellvertretend sei hier der Geschichtsverein Staßfurt e.V. genannt. Dieser nutzte gleich die Möglichkeit sein neuestes Buch „Pfeffer – Salz“ Karneval in Staßfurt, den Besuchern vorzustellen. Natürlich waren auch Mitarbeiter der Volksstimme mit einen Stand vertreten. Für Energie war auch gesorgt,so durfte der regionale Versorger nicht fehlen. Die Polizei als dein Freund und Helfer gab Tips zu Vorbeugung und Abwendung von Straftaten. Das THW konnte die Besucher durch schwere Technik begeistern. Auch das Deutsche Rote Kreuz war vor Ort. Die Stadtwerke Staßfurt stellten ihre Service Leistungen mit einem Infostand vor. Die Eisenbahnfreunde warben für eine Sonderfahrt nach Freyburg zum Winzerfest, und man konnte mit einer Modellbahn fahren. Auch der Forstwirtschaftsmeister Olaf Jensen zeigte seine Holzkunst, welche er mit einer Motorsäge kunstvoll gestaltete. Im Juni wird der Name der Ciech-Gruppe und ihrer Tochterunternehmen zu Qemetica geändert. Als einer der Hauptsponsoren wurde die Namensänderung an einem Infostand bekannt gemacht und es gab Süßigkeiten aus Polen. Es war wieder mal eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam mit Freunden und Familie Spaß zu haben und die lokale Kultur zu erleben. Hier konnte leider nicht alles gezeigt werden, also bis zum nächsten Salzlandfest. Danke.

DrohnenflugVideo.de – Wasserburg Schneidlingen im Salzlandkreis

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Heute zeige ich Ihnen die Burg Schneidlingen,
im gleichnamigen Ort, im Salzlandkreis, in Sachsen-Anhalt.

DrohnenflugVideo.de – Wasserburg Schneidlingen
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt

Die Burg Schneidlingen ist eine Wasserburg, welche im Zentrum des Ortes liegt. Sie ist aber nicht mehr von Wasser umgeben. Sie ist eine Kastellburg, vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Die gotische Anlage der Burg umfasste drei Gebäudeflügel, welche noch ganz gut erhalten sind, sowie einen gut sichtbaren Bergfried im Zentrum der Anlage. Der Rundblick geht über das ländliche Dorf Schneidlingen, welches ein Ortsteil der Stadt Hecklingen ist. Schneidlingen hat 1300 Einwohnern, und liegt an der B 180, rund 25 Kilometer südlich von Magdeburg. Sehenswert ist weiterhin der renovierte, 21 Meter hohe, viergeschossige Bergfried mit barocker Haube und Wappentafeln. In der Zeit der DDR diente die Anlage als Kindergarten und als Altenheim und verfiel danach. Die Anlage wurde seit Mitte der 1990er Jahre von einem Burgverein gepflegt und restauriert. Leider ist durch einen Eigentümerwechsel die Arbeit des Vereins nicht mehr umfänglich möglich. Auch wenn zur Zeit eine Besichtigung der Burg Schneidlingen im Innenbereich nicht möglich ist, lohnt sich doch ein kurzer Abstecher zur Burg. Danke.

Salzlandfest 2024 trotz wechselhaften Wetter war zum 42. Mal ein voller Erfolg.

Das 42.Salzlandfest ging gestern Abend leider viel zu schnell vorbei.
Das Salzlandfest in Staßfurt ist ein jährliches Volksfest, das in der Stadt Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt stattfindet.

Foto: DPWA.de

Es ist eines der größten Volksfeste in der Region und lockt jedes Jahr viele Besucher an.

Es können große und kleine Künstler sich auf den Bühnen dem Besuchern präsentieren.

Foto: DPWA.de

Der Staßfurter Salzlandfest Organisator und Soundtechniker Andreas Duckstein (Foto: rechts) brachte die Bühnenkünstler (The Art of Mouth Lutz Schwarz Foto:2.v.links & Peter Wehrmann 3.v.links) und den Showmesse-Manager (Torsten Sielmon Foto: links) nach 30 Jahren, im Rahmen des diesjährigen Salzlandfestes, zu einer gemeinsamen Begegnung zusammen.

Foto: DPWA.de

Aber auch die Nachwuchskünstler, wie das Tanzensemble des Salzlandtheater Staßfurt zeigten eine besondere Leistung.

Foto: DPWA.de

Das Fest bietet eine Vielzahl von Attraktionen wie Karussells, Fahrgeschäfte, Live-Musik, Essen und Getränke sowie verschiedene kulturelle Veranstaltungen.

Foto: DPWA.de

Natürlich stellten sich auch wieder zahlreiche Vereine vor.
Stellvertretend sei hier der Geschichtsverein Staßfurt e.V. genannt.
Dieser nutzte gleich die Möglichkeit sein neuestes Buch „Pfeffer – Salz“ Karneval in Staßfurt, den Besuchern vorzustellen.

Es war wieder mal eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam mit Freunden und Familie Spaß zu haben und die lokale Kultur zu erleben.

Mehr Infos ab sofort im Video:
https://youtu.be/8U-FacV9aDg?si=MEzqtPekfWM0Hcrp

1525! Aufstand für Gerechtigkeyt

vom 31. Mai 2024 – 06. Januar 2026

Kirchen, Klöster und Burgen gingen in Flammen auf, als im Jahr 1525 die einfache Bevölkerung gegen ihre geistliche und weltliche Herrschaft aufbegehrte, auch in Mitteldeutschland. Doch wie kam es eigentlich zu diesem Aufstand?

Trailer zur Ausstellung „1525! Aufstand für Gerechtigkeyt“

In der Mitmachausstellung in Eisleben und Mansfeld lässt sich das auf ungewöhnliche Weise nachvollziehen: Ein großes begehbares Spielbrett ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, in die Rollen der damals Beteiligten zu schlüpfen und die Zeit unmittelbar vor dem Aufstand aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.

LutherMuseum Foto: Markus Scholz

Wie hätte man sich selbst entschieden, wenn man zu dieser Zeit, Fürst, Äbtissin, Bürgerin oder „gemeiner Mann“ gewesen wäre? Welche Themen, welche Sorgen und Hoffnungen bewegten die Menschen? Und wie sehr unterschied sich die Welt damals eigentlich von der heutigen? Das lässt sich auch im zweiten Part der Ausstellung in Mansfeld erfahren: Hier taucht man in die Welt des 16. Jahrhunderts ein und kann die Lebenswelten der damaligen Akteure hautnah nachempfinden. Darüber hinaus bietet das umfangreiche Begleitprogramm der Ausstellung den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, noch mehr über die historischen Hintergründe zu erfahren. Vorträge, Konzerte, Workshops und viele andere Mitmachangebote ergänzen das Ausstellungserlebnis und ermöglicht es, sich noch intensiver mit der Zeit des Bauernkriegs auseinanderzusetzen.

LutherMuseum Foto: Markus Scholz

Durch die interaktiven Elemente, mit denen die Gäste in die Rolle der damaligen Akteure schlüpfen können, sowie den vielfältigen Rahmenveranstaltungen wird der Bauernkrieg von 1525 auf spielerische Weise lebendig und greifbar. Die Ausstellung bietet die Chance, Geschichte zu erforschen, zu reflektieren und die Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu erkennen.

https://www.luthermuseen.de

Sachsen-Anhalt.TV – Stecklenberg Calziumquelle im Kurpark im Harz in Sachsen-Anhalt.

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Sachsen-Anhalt.TV – Stecklenberg Calziumquelle im Kurpark
im Harz in Sachsen-Anhalt.

Ich berichte hier von der Calziumquelle in Stecklenberg im Harz. Stecklenberg ist ein Ortsteil der Stadt Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist staatlich anerkannter Erholungsort. „Weit aus des Berges Felsenschicht komm ich hier an des Tages Licht, ich laufe um viele Felsen rum, drum bring ich Dir auch Calcium.“ Dieser Schriftzug ziert diese nahe der Lauenburg, gelegene Chlor-Calzium-Quelle. Diese Quelle wurde im 19. Jahrhundert entdeckt und in den ersten Jahrzehnten auch als Radiumquelle bezeichnet. Jedoch enthält die Quelle kein Radium, der Name galt wahrscheinlich nur reinen Marketingzwecken, da Radioaktivität zu dieser Zeit als besonders gesund galt. Vor allem durch ihre Lage im Wald bietet diese Quelle ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Das besonders calziumreiche Wasser ist sehr gesund und zudem auch eine willkommene Erfrischung auf dem Weg durch das Wurmbachtal. Die Quelle wurde im Jahr 1923 erstmals in Stein gefasst und im Jahr 1953 im Rahmen eines freiwilligen Arbeitseinsatzes der Gemeinde erneuert. Dieser Quelle verdankt Stecklenberg seinen Status als Erholungsort. Sie ist ein Teil des in den letzten Jahren neu gestalteten Kurparks. Also ein Besuch der Calziumquelle in Stecklenberg lohnt sich. Ihre Katja. Danke.